Dienstag, 31. Januar 2012

Kulinarisches



Die Ich-will-was-rotes-essen-Tomatensauce

Überkommt euch manchmal auch eine unerklärliche Obsession noch einem ganz bestimmten Lebensmittel? Nun denn, letztens war für mich auf einmal völlig klar: Ich muss was Rotes essen.

Hier. 
Und. 
Jetzt. 

Und dann kriegte ich den Gedanken nach einer guten Tomatensauce nicht mehr aus meinem Kopf (der nun wirklich anderes zu tun gehabt hätte).

Nun denn, ab in den nächsten Supermarkt und Passata einkaufen. Zuhause ein wenig Knoblauch, Sardellen und Kapern in geklärter Butter anbraten. Den Rest des Krautstiels aus dem Kühlschrank (unten hinten links) kleinschneiden und dazugeben. Tomatenpassata darüber, Pfeffer, Nigellasamen und Bouillon hinzu und ein klein wenig Honig, um den Tomaten die letzte Sonnenwärme vorzugaukeln.

Während meine heiss begehrte Sauce vor sich hin köchelt, bereite ich die Buchweizensobanudeln zu. Und in Minuten habe ich, was sich mein Bauch den halben Tag gewünscht hat:

Ein Fest in rot (wie das Leben, die Liebe und die beste Tomatensauce der Welt).
Voilà.



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In Gedanken






Schlaf, 
du bester Freund der Januarmüden, 
die das neue Jahr willkommen geheissen 
und nun ihrer Begeisterung über alles was ist und wird 
nur Winterschlafesmüdigkeit zur Seite zu stellen haben. 
Willkommen in meinem Schlafgemach, 
Geliebter, 
der du auch ausserhalb des Bettes den Weg 
nur zu einfach in meine willigen Armen findest. 
Lass mich dein Bär sein, 
lass mich den grauen Winter in deinem Reich verträumen
und erst mit den ersten zarten Knospen 
wieder aus den Federn schlüpfen 
und grünen 
und mich bis in die Fingerspitzen
in das neue Jahr 
hineinstrecken.




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Montag, 30. Januar 2012

Glück ist...

... den Frühling im Herzen zu spüren.




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Innehalten





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Sonntag, 29. Januar 2012

Eingerichtet



Gemütliche Abende zuhause mit einer Decke, einem Buch und guten Gedanken...








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Ohrmuschel


(Merci, Wolfgang.)



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Samstag, 28. Januar 2012

Kulinarisches



Knuspriger Kale

Von meiner Yogalehrerin, der wundervollen Amber, in fünf Strophen besungen und von Food-Bloggerinnen auf der ganzen Welt heissblütig geliebt, wollte ich unbedingt wissen, was es mit diesem Kale-Gemüse (oder zu Deutsch Federkohl) auf sich hat.

Heute morgen auf dem Märit fällt mein Blick gleich als erstes auf einen Korb der unverwechselbar grünen Kruseltentakel. Kale sieht ein wenig aus wie ein grüner Vegi-Seestern. Ich packte zu und sicherte mir gleich vier (hey, es kann ne Woche dauern, bis ich wieder vorm Märitstand stehe!).

Das erste Rezept von Joy the baker, welches ich für meinen Après-Yoga-Mittagsschmaus zubereitet habe, ist ein VOLLER ERFOLG. Oh la la, meine Lieben, im Ofen gebackene Kale-Knusperlis sind die neuen Pommes Chips, der neue Komfortfood-to-go,  mein Lieblingslieblingscrunchymunchy... und es ist soooo einfach! Haltet euch an euren Stühlen fest und notiert:

Quinoa

1. Aufkochen (Rezept hier). Supereinfach, super schnell.

1 Teelöffel Reisessig
2 Esslöffel Sojasauce
3 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Kokosflocken
ein wenig Currygewürz
ein wenig Sesam- oder Nigellasamen
4 - 5 grosse Blätter Kale, in Stücke geschnitten.

2. Alles mixen, auf einem mit Backpapier bestückten Blech ausbreiten und ca. 15 Minuten bei 180 Grad Celsius knusprig backen.

3. Kale-Knusperlis auf Quinoa servieren, eventuell mit einem Herzensmenschen teilen (oder auch nicht) und GENIESSEN.






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Have a lovely day!

(Bilder via Pinterest)

Einen schönen Samstag, ihr Lieben. Was habt ihr vor?

Ich will mich auf dem Märit mit mindestens einer Tonne Gemüse eindecken, in der Yogastunde Körper und Geist sortieren, Emails von lieben Menschen beantworten und mit meiner Familie den Geburtstag meiner Lieblingstante feiern (putzen und Wäsche waschen verdränge ich an dieser Stelle einfach mal grosszügig).

Und natürlich träume ich auch heute von meinem künftigen Vierbeiner, mit dem sogar ein trister Regenspaziergang zum Abenteuer werden wird. Juhuu!




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Freitag, 27. Januar 2012

Passt!

(Via Gala)


Wie hübsch: Heidizöpfe, rote Lippen und ein strahlendes Gesicht. Welch eine bezaubernde Kombination, Mandy Moore!

Die werde ich mir merken für den nächsten schönen Abend mit meinen Herzensfrauen oder einfach nur für mich an einem grauen Grümschelitag zuhause mit meiner Trainerhose und keinem, der mich erspähen könnte. Denn schön Sein beginnt immer mit einem exklusiven Publikum: sich selbst.




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Träumereien






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Donnerstag, 26. Januar 2012

Glück ist...



... guten Freunde beim Elternwerden zuzusehen. Die Liebe im Raum spüren. Zeugin dieses vorsichtigen Starts, dieser sachten Verwebung von unzerreissbaren Familienbanden zu werden und die Beweise für immer im Herzen zu speichern.

Aurélie Mathilda, es ist schön, dass du da bist.




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Ohrmuschel





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Mittwoch, 25. Januar 2012

Passt!



Frage: Darf frau behaupten, ihr Après-Yoga-Vogelnest sei eine Frisur, die sich vorm Bohemian Chic verneigt?

Ich habs einen Abend lang ausprobiert - und fühlte mich nicht wie der Lügenbaron Münchhausen. Allerdings war ich alleine zuhause und meine Pflanzenschar eher still, wenn es um Modefragen geht...




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Innehalten

    


The bravest love

In his sleep, he finds my hand. It’s the only one I’ve ever known. Hand in mine, that wraps around a waist, draws in close, slumbering strength always holding on. I don’t know how another man’s skin feels.

My grandmother lived that kind of courage. The kind that made a vow and had the bravery to let it age.
The wrinkled faithfulness of monogamy, it can look pedestrian, the kind that finishes well, parades up through the Arc de Triomphe, battle scarred, and the tourists just blithely shuffle by, pigeons taking to oblivious wing. She told me about this.

I remember it, nights like these.

How she said that the bravest love is wildly faithful and it falls hard again every morning. How it puts the toilet seat down and the cap on the toothpaste and winks for those already-won eyes. It knows what we seek may be found in what we already have. And there can always be this — the allure of the vows.

I feel his skin, his hand around me in sleep. We sleep like this this night after years of nights, light of the moon stretching long across our room, the pillows, us growing old in this romanced ordinary. It’s grace and fresh gratitude that can make us strong enough to marvel in the seeming monotony of anything. And the happily married have eyes that look long enough to make the familiar new. When he comes up behind me and hugs me at the stove, I still whisper it to him: “I still can’t really believe I get to be married to you.” Grandma washed Grandpa’s underwear for fifty six years, and she said it was always so good.

Warm it falls on the nape of my neck, his sleep breath, close. I press closer. There’s this beautiful drama’s in a long faithfulness and aged love might be heroic. God knows the passion of a covenant.
His stubble rubs my shoulder. He makes me, shape and rib, and my head’s full of how we’ve known each other and how he still is mystery and how the want is still all his. We sleep in matrimony and it is holy.


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Dienstag, 24. Januar 2012

Ohrmuschel






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Liebe auf den ersten Blick




Das wohl etwa Süsseste, seit es kleine Tiere gibt: Junge Schweinchen (oder Säuli, wie wir in der Schweiz sagen)! 

Als Kind war ich oft bei meinem Grosi, die auch im Alter in ihrem Stöckli (kleines Haus neben dem Bauernhaus, welches für die Eltern des Bauern reserviert ist) immer noch Schweine hatten. Und eine Zeit lang, da muss ich so um die vier, fünf Jahre alt gewesen sein, taufte ich das kleinste Schweinchen eines jeden Wurfs... "Silvia" (mein absoluter Favoritenname damals, der von der Lieblingspuppe bis zum Säuli für jedes Ding seine Richtigkeit hatte). 

Natürlich haben die Kleinsten immer das grösste Handicap. Sie sind die Schwächsten, kriegen am wenigsten Milch, werden meist von der Muttersau verstossen (wenn nicht von ihr platt gesessen) und sterben oft nach ein paar Tagen (zumindest bei meinen Grosseltern war das so). 

Nun denn, hier mein Verzücken darüber, dass dieses kleine Säuli (Siliva?) ihren Leckerschmeckerbrei quetschsicher und konkurrenzfrei in der Küche schmatzen darf. Davon konnte ich als Dreikäsehoch nur träumen...



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Montag, 23. Januar 2012

Have a lovely day!

(Bild via Pinterest)


Schnee, den wünsch ich mir. Es fühlt sich schon ein wenig mehr wie Winter an, wenn es schneit (und man vielleicht sogar einen Schneemann im Park bauen kann)...


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Dessertträume




Im Land, wo Kaki und Honig fliessen

An grauen Tagen braucht es farbige Früchte. Am liebsten aus dem Ofen und am liebsten mit etwas Blanc Battu und Honig. Vom wundervollen Bliss Blog inspiriert und nach meinem Gusto abgeändert, habt ihr hier ein wunderbares Dessert, Frühstück (oder wann auch immer ein kleines Hungergefühl verspürt) in euren Händen. Hmmm...

Zutaten
3 bis 4 reife Kaki
1 Zitrone
1 pinke Grapefruit
Honig
Vanille
gemahlener Kardamom
gemahlener Zimt
Blanc Battu
Creme fraiche
Butter

Zubereitung
1. Kakis rüsten, in Schnitze schneiden und in eine ofenfeste Schale auslegen. Grapefruitsaft, Zitronenschale und -saft, wenig Kardamom und Zimt darüber geben. 30 bis 40 Minuten bei ca. 200 Grad Celsius im Ofen backen.

2. Blanc Battu und Creme fraiche mischen. In Schalen geben, Früchte darüber verteilen. Mit etwas Honig überträufeln. Einen Teelöffel Butter in der Pfanne braun braten und über den Früchten verteilen. Etwas Vanille darüber streuen.

3. Teilen. Geniessen.





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Sonntag, 22. Januar 2012

Samstag, 21. Januar 2012

Kulinarisches



In Büchern blättern.
Dem Tee beim Erröten zuschauen.
Die Gala von Umschlagseite zu Umschlagseite studieren.
Seinen Gedanken nachhängen.
Das Gespräch der Tischnachbarn belauschen.
Zurücklehnen.
Sein.

Wartsaal Kaffee - in der Lorraine. Da kann man sich treffen oder alleine sein, essen und trinken oder seine Nase in interessante Literaturvorschläge von Berns prominentesten Independent-Buchhandlungen stecken. Wenns warm ist, auch mit tollen Freiluftplätzchen. Geht hin.






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Have a lovely day!

(Bild via danser.)



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Freitag, 20. Januar 2012

Passt!



Das perfekte Bloggerinnengeschenk - Fleur-de-Lys-Ohrringe fürs Herzogmeitschi! Daran gedacht und aufgestöbert hats eine liebe Freundin vor Weihnachten. Und ich habe jetzt meine eigenen dezenten Erkennungszeichen für alle, die mal im richtigen Leben über diese Bloggerin hier stolpern sollten...





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Glück ist...

... Hingabe.


PS: Die ganze 5. Sinfonie von Mahler gibt es übrigens hier zu hören, sehen, geniessen...


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Donnerstag, 19. Januar 2012

Kulinarisches



Das Bärenhungersandwich

Oh Mann, dieses Sandwich wird euch nicht nur satt machen, sondern für jeglichen welterobernden Pläne stärken. Ein handliches Stück getoastetes Sauerteigsandwichbrot wird mit frischer Avocado belegt und mit gebratenem Rindshack, Kapern, getrockneten Cherrytomaten und Petersilie überhäuft. Frischer Zitronensaft verleiht dieser Combo den perfekten Kick. Mund auf, Kiefer ausklappen, reinbeissen, vor Glück seufzen. So gut ist das. Jawoll!

Und das reicht für zwei...

1 Zehe Knoblauch
300 g Rindshack
getrocknete und eingelegte Cherrytomaten nach Geschmack (gibts in der Migros)
Kapern nach Geschmack
1 Handvoll frischer Spinat
1 EL schwarze Olivenpaste
1/2 Zitrone (Saft)
Glatte Petersilie
Pfeffer und Salz
1 Avocado
2 Stück Sauerteigbrot


1. Knoblauch klein schneiden. Alle Zutaten ausser Spinat und Zitronensaft in die Bratpfanne hauen und anbraten. Kurz vor Ende den Spinat hinzufügen und welken lassen. Abschmecken. Zur Seite stellen.

2. Die Brotstücke toasten. Mit der Avocado bestreichen. Mit dem Bratmix überhäufen und Zitronensaft darüber träufeln.

3. Mit Servietten servieren. Reinhauen. Kleckern. Geniessen. Bon app!










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Have a lovely day!



Nur ein kleines Bild eines süssen Vierbeiners, wie ich ihn mir wünsche. Das ist alles.

Übrigens, wenn alles gut kommt, findet so ein Gnömchen schon Mitte Mai den Weg zu mir! Bitte wünscht mit mir mit: Ein gesundes, klein - und ich es ebenso.


PS: Ja ja, ich weiss. Dieser Post ist etwas unausgeglichen mit zuckerig vielen "süssen" und "kleinen" Adjektiven. Aber ich kann mir nicht helfen - mein Herz fliesst über. Bitte verzeiht :).


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Dienstag, 17. Januar 2012

In Gedanken



Ich mag die Nacht, die Ruhe, die sie bringt und das Gefühl, die Welt für einen Moment ganz alleine zu besitzen. Und so ist Schlaflosigkeit nichts Schlimmes (wenn ich am nächsten Morgen nicht in der Frühe aufstehen muss), sondern geschenkte Stunden der Zweisamkeit mit mir und der Nacht.




PS: Ich liebe, lieb, liebe diesen mystischen Nebel, der sich des nachts oft um die Strassenecken schleicht und in den kahlen Bäumen hängen bleibt...




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Ohrmuschel





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Montag, 16. Januar 2012

Träumereien



Es ist so wichtig, sich Zeit zu nehmen, um Moment für Moment zu leben und nicht nur durch die Minuten zu rasen. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt Dinge, hat Musse, seine Gedanken zu ordnen und und sich an dem zu erfreuen, was gerade ist... zum Beispiel die  zauberhaften Feenlichter, die einem die Mittagssonne an die Wand zaubert.








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Kulinarisches



Darf ich vorstellen, der perfekte schnelle Snack für den kleinen Hunger zwischendurch. Passt in jede Tasche, ist erfrischend knackig und stillt dank seiner saftigen Süsse den Durst bist zur nächsten Tasse Tee... die besten Ideen sind die einfachsten.

Merci, liebes Marketingdepartement der Natur, das habt ihr wunderbar hingekriegt!



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Sonntag, 15. Januar 2012

Augenblicke



Die schönsten Abende mit Herzensmenschen sehen am nächsten Morgen so aus. Und das ist ein Chaos, welches ich gerne blicken mag, da es mich an schöne Stunden, gute Gespräche und ausgedehnten Genuss erinnert...






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Kulinarisches






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Samstag, 14. Januar 2012

Eingerichtet



Der geerbte Urwald

Vor ein paar Tagen schenkte mir eine liebe Freundin einfach so ihr Wohnzimmerurwald, eine riesige Monstera deliciosa, oder auf gut Deutsch das Wohnzimmerblatt. Die Pflanze hatte ihr kleines Wohnzimmer praktisch annektiert und sie wollte es wieder zurück. Eine kleine Auswanderungsaktion später wohnt Madame Monstera bei mir und komplettiert mein Jungelzimmer aufs Schönste.

Madame Monstera, es ist schön, bist du hier!




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Ohrmuschel






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Freitag, 13. Januar 2012

Träumereien






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Glück ist...



...während einer fiesen Chäferattacke wenigstens ein tolles Sofa sein Freund nennen zu können, auf dem sich die Krankheit eingekuschelt in Bett- und Tagesdecke in Ruhe auskurieren lässt. Und dazu natürlich literweise heissen Tee, wenn der Magen ihn wieder zulässt.



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Donnerstag, 12. Januar 2012

Kulinarisches




Sooooo gut, die Apfel-Kürbissuppe aus meinem Detoxplan. Ehrlich gesagt, hab ich ihn noch nicht so richtig befolgt (*seufz* es sieht ganz nach Start Nummer zwei aus) aber diese Suppe ist so lecker, dass ihr für eine Weile gar nichts anderes mehr essen wollt. Versprochen!!

Das Rezept gibt es hier. Bon app...



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Innehalten

(Bild via Pinterest)



Wenn zwei Menschen sich begegnen

Wenn zwei Menschen sich begegnen und diese Verbundenheit spüren und ihre Gedanken vor Möglichkeiten sprudeln und sich ihre Herzen erkannt und ihre Seele verstanden fühlen - wenn sie also das Versprechen dieser Verbundenheit spüren, dann ist das ein magischer Moment, eine ihre Welt bewegende Erleuchtung, die sie dazu veranlasst... ja was genau zu tun?

Für mich gab es bin anhin nur einen Weg, den, mich mitsamt meiner Hoffnungen und Träume, mit allem was ich bin, Herz voran hineinzustürzen. Alles andere hätte in meiner Welt Iloyalität und Geringschätzung dieser Verbundenheit, dieses goldenen Versprechens bedeutet. Alles oder nichts. Stillstand oder Lichtflug. Ich kannte keine Zwischentöne.

Doch in den jüngsten stillen Stunden, beim Sortieren durch meine persönliche Chronik, beim Einordnen und Entwickeln neuer Perspektiven merke ich, dass ich dabei den Mammutteil eines mir zur Verfügung stehenden Spektrums noch gar nie genutzt und genossen habe.

Das Geniessen und Auskosten dieser herzwärmenden Verbundenheit in einer gemächlichen Entwicklung. Nicht gehemmt von einem fehlgeleiteten Sicherheitsprotokoll. Aber im Bewusstsein, dass es zwischen Alles oder Nichts viele Schattierungen gibt: Innehalten, mich vorfreuen, Ruhe und Boden finden in diesem Gefühl, in dieser mit Vorschussvertrauen gefertigen Sicherheit. Sie auskosten, sie von allen Seiten betrachten, ihre Feinheiten erkunden, mich dem Entfalten meiner Liebe in vielen kleinen Stationen - einem Geschenkkalender gleich - hinzugeben. Und, dabei zusammen zu entdecken, ob diese zwei durch Herzverbundenheit berührten Leben auch in allen anderen Belangen zusammen einen geteilten Weg finden wollen. Und können.

Es gibt so viel mehr Spielmöglichkeiten. Und ich freue mich darauf, sie mit einem künftigen Herzensmenschen dereinst zusammen zu entdecken.




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Mittwoch, 11. Januar 2012

Ohrmuschel





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Augenschmaus



Oh, Carvaggio live zu sehen... was für ein Augenschmaus das wäre!



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Dienstag, 10. Januar 2012

In Gedanken






 Live with intention
 Walk to the edge
 Listen hard
 Practice wellness
 Play with abandon
 Laugh
 Choose with no regret
 Appreciate your friends
 Continue to learn
 Do what you love
 Live as if this is all there is

 Mary Anne Radmacher 
 




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Kulinarisches



Im Zuge des Frühjahresputzes meines lieben Körpers lande ich wieder da, wo ich im Sommer und Herbst schon so gerne verweilte, bei den Smoothies. Jetzt im Winter lieber ohne Gefrorenes dafür mit ganz viel frischen Früchten und Gemüse. Es mag nicht für jeden sein, aber so eine Vitaminbombe ist bei mir immer willkommen (obwohl ich gestern ganz fürchterlichen Hunger nach meinem Sauerteigfrüchtebrot hatte - und deshalb den Mixer für einen Tag in die Ecke stellte).

Dieses Rezept hier nimmt euch mit auf eine Minireise in die Karibik. Und wer dazu noch Xavier Naidoos Live-Album "Alles kann besser werden" hört, ist auf dem besten Weg zu einem frischeren, lebendigeren, ausgeglicheneren Ich.


Smoothie

1/2 frische Mango
1 Stängel Stangensellerie
1 kleiner Apfel
1/2 frische Zitrone
ein wenig frischen Ingwer

1 Teelöffel Chiasamen
Reismilch nach Lust

1. Zitrone auspressen, Apfel mit Schale in Stücke schneiden, Mango aus der Schale lösen, Stangensellerie und Ingewer klein schneiden.

2. Alle Zutaten mit einem Blender-Stab mixen und gleich trinken, da Vitamine nicht gerade langlebige Genossen sind.










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