Donnerstag, 31. Mai 2012

Augenblicke



Dies und das aus dem herzogschen Zuhause


1. 
Das grüne Sösselchen. Perfekt für über einen Frühingssalat, 
mit Frühlingskartoffeln oder als Dipp-Sauce.

2. 
Reflektionen im Fensterglas.

3.  
Grau ist die Farbe des Moments bevor die Sonne aufgeht.

4.  
Sesambrötchen sind auch mit schwarzen Nigella-Samen superlecker!








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Ohrmuschel

 



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Mittwoch, 30. Mai 2012

In Gedanken


Zzz...

Müdigkeit - manchmal überfällt sie mich plötzlich, manchmal schleicht sie sich schon an, bevor ich überhaupt aufgewacht bin. Sie legt sich wie ein bleierner Röntgenmantel um meinen Körper, meinen Kopf. Jeder Gedanke eine Anstrengung, jede Bewegung leicht neben ihrem Gleichgewicht.

Als ein Mensch, der den Luxus und das Los hat, im Moment nur für mich alleine verantwortlich zu sein, kann ich es mir leisten, dieser Müdigkeit nachzugeben, mich ihr hinzugeben und sie durch mich hindurchfliessen zu lassen, um am anderen Ende mit erneuter Frische weiterzugehen.

Ich bewundere und verneige mich deshalb vor all denjenigen, die dies nicht können - sei es als Mutter, Vater, Fürsorger, Verantwortliche. Ihr seid die wahren Helden in diesem ungleichen Kampf, der nicht mit Kraft und Durchsetzungswille gewonnen, sondern nur mit Geduld, Nachsicht und Gelassenheit ausgestanden werden kann.


(Alle Bilder via Pinterest)




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Glück ist...


...Sonnentage alleine, mit Freunden oder neben Unbekannten zu verbringen. Ein bisschen Licht, ein wenig Schatten und jede Menge kleiner Momente und Augenblicke, die einen füllen, als wäre man ein Fotoalbum im Entstehen.






PS: Einer der schönster Stadtberner Aarespaziergänge führt einen in zwei Stunden vom Zentrum Berns in Flussrichtung ins Zehndermätteli* (wo diese Bilder entstanden sind). Wens gluschtet informiert sich hier und hier.


*Nicht (wie ich) zu verwechseln mit dem Schwellenmätteli, wo es auch ganz nett ist.




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Dienstag, 29. Mai 2012

Innehalten

 

Visueller Wasserzauber oder bewegter Rohrschach Test? Auf jedenfall genau richtig, um sich eine Kaffeepause lang dorthin zu wünschen, wo es sich so anfühlt, wie es hier aussieht....




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Unterwegs



Abenteuer ad hoc

Müssen Pläne sich wie ausgedacht entfalten, um mit einem "erfolgreich" bewertet zu werden? Oder sind sie nicht eher dazu da, um sich die Zeit bis zum Start zu vertreiben? Sich vorfreuend auf ausgeheckte Vorhaben, die vielleicht so passieren werden - und vielleicht auch ganz anders.

Denn manchmal ist das Beste an Plänen, sie über den Haufen zu schmeissen und sich einfach von der Lust und den Launen des Moments treiben zu lassen. Abenteuer ad hoc sozusagen. Diese führen einen nicht selten an Orte und in Situationen, die man sich so nie vorgestellt hätte. In Hochsitze im Wald oder auf verlassene Spielplätze, wer weiss das schon im Voraus.

Das allerbeste, wunderschönste Tüpfelchen auf dem "i" solcher Momente ist, dass einem dabei jede Menge (verrückter?!) Ideen für neue Planereien in den Sinn kommen. Los gehts!










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Sonntag, 27. Mai 2012

Have a lovely day!

(Via Sex Lust Love)





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Kulinarisches


Es ist so einfach, das Leben zu zelebrieren: Alles, was es braucht, sind ein paar gute Freunde, jeder bringt etwas zu Essen mit, die Sonne scheint, das Herz hüpft. Ich werde diesen Sommer so oft wie möglich im Gras sitzen, mit den Fingern ein letztes Stückchen Kartoffel aus der Salatschüssel stibizen, beim Café nebenan viel zu lange auf einen Espresso warten, die Leute rund um mich herum beobachten und mir vorstellen, wer sie sind.


Meine wunderschöne Freundin Sarah wird ihr strahlendes Lachen lachen und
leckeren Kuchen zum Dessert mitbringen.




Es wird ein grossartiger Sommer mit unzähligen Sommersprossen, Freiluftznachts, Philosophiestunden und Herzschmelzmomenten. Das hab ich im Gefühl... ihr nicht auch?!


PS: Mein Kartoffelsalat nach Muttern's Art ist einfach zuzubereiten, leicht, lecker und diesmal sogar vegan! Einfach den sauren Halbrahm mit Sojajoghurt austauschen und den Saft und die geriebene Schale einer Zitrone zur Sauce hinzufügen.




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Samstag, 26. Mai 2012

Ohrmuschel


...weils mir heute nicht aus dem Kopf will...

 




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Augenblicke


Ach ihr Lieben, was für eine komische, anstrengende und doch hochgradig sensationell Freude bescherende Woche! Ich war genervt (über die Welt, mich!), ich war müde, ich habe fabulöse Frauen getroffen und nicht zuletzt wurde ich mit nicht nur einer, sondern gleich zwei filmreifen Überraschungen beschenkt, die mich so sehr bis hinter beide Ohren strahlen liessen, dass mich sogar wildfremde Leute auf der Strasse deswegen ansprachen...

...vielleicht verrate ich euch bald etwas über meine Überraschungen. Bis dahin rate ich euch dringendst, eure Leben mit Gelati und bestem Kaffee, mit Blumen, Spinat & Spieglei und vielen herzklopfenden Lebensfreudemomenten zu füllen. Dafür hats immer, immer, immer Platz!



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Freitag, 25. Mai 2012

Liebe auf den ersten Blick



Wunschlistenmaterial

Die Farben, Formen, Details - bei den Kreationen von Ally Capellino stimmt einfach alles. Leer schlucken tut man allerdings bei den (voll gerechtfertigten) Preisen. Also ab auf die Wunschliste mit der Lieblingstasche und nicht vergessen, dieselbige auch strategisch gut platziert offen herumliegen zu lassen...






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Wuff!

Darf ich vorstellen? Das kleine schwarze Hippiegspängstli ist Miss Lilou 
beim Kampf mit dem Gras und im sportlichen Freundschaftsspiel mit ihrer Schwester Ayumi.



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Donnerstag, 24. Mai 2012

Eingerichtet



(Ich bin) Mein Garten

Die Sommersaison ist hiermit offiziell eröffnet. Im Freiluftgartenzimmer tummeln sich alte Bekannte wie die Walderdbeeren, das Zitronebäumchen, der Thymian und der Salbei neben Neuankömmlingen von blumig bis fein duftend... Ich mag den Mix aus schön und nützlich, durchmischt mit Erinnerungen und Stücken, die mich so sehr gefunden haben, wie ich sie: Tisch und Korbstuhl übers Internet, die runden Steine im Glas auf meiner einsamen Mädelsreise in die Normandie, die Muscheln auf Gili Meno in Bali.

Ein lieber Mensch hat mir vor kurzem gesagt: "Wenn du gut schlafen willst, dann lege einen inneren Garten an."

Ich mag die aufgeräumte Ruhe und perfekte Positionierung eines Zen-Gartens, die majestätische Erhabenheit eines französischen oder die ausgeklügelte Gelassenheit eines englischen Gartens. Doch mein Garten, ob da draussen oder in mir drin, lebt vom Gefühl, dem Moment, der Intuition und dem eigenen Willen jedes einzelnen, wachsenden, blühenden und duftenden Gastes. Und so ist mein Garten genau so dafür verantworlich, wer ich bin - wie ich für seine Identität sorge.















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Ohrmuschel

 



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Mittwoch, 23. Mai 2012

Kulinarisches



Das Tibits fürs Quartier

Glücklich schätze sich, wessen Arbeits- oder Lebensraum irgendwo zwischen Breitsch und Lorraine angesiedelt ist, denn die kulinarischen Möglichkeiten umspannen hier sowohl Kontinente wie auch Vorlieben von Fleisch bis Vegi auf kleinstem Raum. Eines dieser köstlichen Juwele schmiegt sich gleich nach der grossen Nordringkreuzung nach der Brücke an die sonnige Ecke bei Viktoriarain und Wyttenbachstrasse (in bester Spazierdistanz vom Stadtzentrum aus und mit der Option, anschliessend im Botanischen Garten die Welt zu geniessen)...

Den Rest des Textes gibts hier!




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Wuff!



Uh lala... 

Salut du kleiner Tagtraum: Ich glaube, ich habe mich ein wenig (oder ziemlich komplett!) in diese sensationellen Diamantnäpfe von DePeDi verliebt. Ein rosenroter und ein elfenbeinweisser würden sich bestimmt uuuunglaublich gut in meiner kleinen Küche ausnehmen. Stell ich mir in Gedanken so vor.

Nicht dass Lilou teure Schüsseln benötigt. So wie sie letzten Sonntag ihr Schnäuzchen in den Topf hängte, dass nur noch ihre Fledermausohren herausschauten, scheint es ihr ziemlich einerlei zu sein, welche Küchenkollektion ich ihr hinstellen werde - Hauptsache, es ist was Leckeres drin und viel davon bitte sehr.

Nun ja, irgendwann... in der Zwischenzeit träume ich ein wenig weiter vor mich hin.




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Dienstag, 22. Mai 2012

Ohrmuschel


Ein sommerliches Minikonzert auf dem Dach mit Lisa Hannigan. Wunderbar.



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Unterwegs



Die schönste Art, unterwegs zu sein

Ohne Zeitplan, Liste und Kalkül. Sich treiben lassen, durch die Stunden fliessen, hierhin, dorthin, immer dem guten Gefühl nach. Verweilen, sich verlieren 
und neue Perspektiven gewinnen. Den Gedanken nachhängen, die Welt sortieren. 
Zu zweit, allein, bei sich und doch zusammen... einen Weg finden. 
Unterwegs.


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Montag, 21. Mai 2012