Montag, 30. April 2012

Wort Schatz








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Unterwegs in Thun



Thun ist meine heimliche Rosamunde-Pilcher-Stadt - sprich, ich fühle mich immer ein wenig wie in einem kitschig-schönen Film, wenn ich da bin. So viele nostalische Eckchen, atemberaubende Aussichten und neue Entdeckungen mit jedem Besuch. In Thun ist das (mein!) Leben immer etwas fabulöser und ferienhafter. Und es war höchste Zeit, mir diesen Zauber wieder einmal zu gönnen.

Was für ein grossartiges Meitschireisli es wurde: Schönstes Wetter, leckerer Kuchen beim absolut empfehlenswerten Konzepthallen-Brunch von ICH&DU, Spazieren am See und prinzessinnenmässiges Fährefahren, die Seele baumen lassen, die Welt neu sortieren, eine Minipackung Schoggi-Darvida-Güetzi mit geniesserischen Hmms und Aaaahs teilen und mit vom Frühlingswind zerzausten Haaren glücklich und müde wieder in Bern ankommen.

Sonntage (und Sonnentage) wie dieser sind so was fürs Herz. I love!


Brunchen und schaukeln? Absolut!



Soooo schön... Himbeerbutter.




Sich den Bauch voll schlagen und den hungrigen Models während 
der Modeschau beim Staksen zuschauen? Aber sicher!



Thun, meine Rosamunde-Pilcher-Stadt.



Mehr Brunches mit welchselndem Rahmenprogramm gibts auch in Zukunft 
- dafür sorgt das Kreativkollektiv ICH&DU.


PS: Auch toll in Thun ist das Mani's!





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Sonntag, 29. April 2012

Ohrmuschel

 



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Augenblicke



Wer will schon drinnen vorm Bildschirm sitzen, wenn draussen das Frühsommerparadies mit Spiel und Spass für alle wartet? Genau! Deshalb nur ein paar klitzekleine Augenblicke...

Gestern gesehen, genossen und für den nächsten Regentag in den guten Erinnerungen abgespeichert: Berns kleine Abenteurer und ihr grosses Rennen. Bretterten mutig den Hang hinunter wie die Grossen. Doch im Vergleich zu den üblichen Champagner-Bädern hatten die Kurzen eine bessere Idee - raus aus den Klamotten und rein in den Brunnen.

Es lebe das Leben! Es lebe der Start! Es lebe der Augenblick!










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Samstag, 28. April 2012

Ohrmuschel







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Unterwegs in Bern



Der Frühling ist in Bern angekommen und alle strömen auf die Strasse, reissen Türen und Fenster auf, wenden sich leicht bekleidet der Sonne zu. Die Luft ist durchdränkt vom Blütenduft und Musikfragmenten, Lachen, Kribbeln und diesem verführerischen Je-ne-sais-quoi, das uns alle erfasst, wenn es nach kalten Wochen und Moaten endlich wieder warm und sonnig ist. Die Berner sind im Herzen Südländer. Wenn es irgendwie geht, sind wir alle draussen und geniessen das Leben.

So auch gestern Abend im Sattler. Die Schlange zur Gelateria war lang und länger, die Getränke flossen, die Konversationen auch. Während ich nach dem Abschied quer durch die Stadt und über die Kornhausbrücke nach Hause schlenderte, das Tram links an mir vorbeiziehen liess, war der Winter schon nur noch eine weit entfernte Erinnerung.










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Freitag, 27. April 2012

Dessertträume



Das Paradies auf der Zungenspitze

Glacé war in diesem herzogschen Mädelshaushalt schon immer eine anerkannte (und hochgeschätzte) Grundnahrungsmittelkategorie. Und zwar bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit. Stellt euch nur mal mein Entzücken vor, als wir in Bali eine Gelateria entdeckten, die weltklasse Glacé machte... das himmlische Honig-Sesam-Eis tauchte noch Tage später in meinen Träumen auf!

Und dann erspähe ich letztens beim Glacémacher meines Vertrauens (aka Gelateria di Berna) ein Joghurteis mit... tadaaaa... Honig und Sesam. Hallo Bali! Hallo Reiseschwelgerei! Hallo Paradies auf der Zungenspitze!

Jetzt, wos so wunderbar warm ist, die Luft nur so von Frühlingsdüften und Musikfetzen aus sperrangelweit geöffneten Fenstern erfüllt ist, ist es allerhöchste Zeit, wieder in die Länggasse zu wandern und bei Berns besten Glacémachern zuzuschlagen. Meine Favoriten sind: Nocciola, Nutella, Lavendel, Schokolade-Pruneaux und natürlich Joghurt mit Honig und Sesam!


PS: Mehr Bali gibts hier.




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Wort Schatz

 





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Donnerstag, 26. April 2012

Ohrmuschel





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Kulinarisches



Auberginen-Tartine & Salat

Ob es den Rest der Woche wohl wirklich so frühsommerhaft warm wird, wie man sagt? Bevor ich hastig meine geblümten Kleider aus dem Schrank reisse, streiche ich mir doch erst mal ein paar Auberginen-Tartines und bereite mir einen Salat zu. Diese Mahlzeit passt nämlich immer: Bei kaltem Regen in Trainerhose und Bettsocken und bei Frühlingswärme in die Sonne blinzelnd auf dem Balkon. Bon app!

Zutaten
1 grosse Aubergine
3 Teelöffel Tahini
1 Limette
1 Zehe Knoblauch
Salz
Brot zum Toasten
Salatzutaten

1. Aubergine in zwei Hälften teilen, wie eine Mango kreuzweise einritzen und umstülpen. Mit etwas Salz bestreuen und bei 180 Grad Celsius zusammen mit der ungeschälten Knoblauchzehe (optional, ohne ists auch sehr lecker) ca. 30 Minuten im Ofen backen (am besten irgendwann mal, wenn ihr sowieso etwas in den Ofen schiebt, damit das nicht ein Leerlauf wird).

2. Die Knoblauchzehe ausdrücken uund mit den heissen Auberginenhälfren, dem Tahini und dem Limettensaft in der Küchenmaschine zu einer Paste verarbeiten.

3. Den Salat vorbereiten (das Wie überlasse ich heute ganz eurer Imagination) und die Brotscheiben goldbraun toasten.

4. Brötchen bestreichen. Wetter abklären. Essend das Leben geniessen, egal, welche Jahreszeit der April für uns gerade bereithält!



PS: Die Paste ist so lecker, dass sie schneller verputzt und gegessen ist, als in ein Glas verpackt. Wenn es aber doch klappen sollte, hält sie sich gut ein paar Tage im Kühlschrank.






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Mittwoch, 25. April 2012

Have a lovely eve

 (Bild via Inspired Design)


Oh my.... mir bleibt das Herz stehen. Wenn ich nicht schon wüsste, dass ich meinen 30igsten Geburtstag* an einem der künftig fabulösesten Orte Berns feierte, würde ich ihn genau so verbringen wollen - mit tausend und einem Vogel der Hoffnung in der Luft. Wunderbar!


* 6. Juli, für alle, die noch ein Gschänkli besorgen wollen. Smiles.




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Unterwegs in Bali No. 17



Fritz, die Kakerlake

Meine Lieben, das ist Fritz die Kakerlake. Wir lernten uns an meinem ersten Abend in Bali kennen. Es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick. Ich starrte. Er wiegelte mit seinen Fühlern. Yikes... Was tut man in so einer Situation? Darauf treten? Den Kakerlakenmatsch würde ich nicht überleben! Schreien? Zu müde nach einer langen Reise um die Welt!

Wir haben also ganz praktisch eine Zweckgemeinschaft geschlossen, die eigenartig friedlich verlief. Fritz konnte mit dem Badezimmer machen, was er wollte, solange er mich in Ruhe liess und in sein Versteck verschwand, wenn ich es benutzte. Wir verstanden uns - fast immer. Nur als Fritz seinen Kollegen Valdemar, die kaffeuntertassengrosse Spinne, zum vergnügten Badewannenrundendrehen einlud, wäre es fast, FAST, zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen.

Nun denn, es lohnt sich, in Sachen Krabbelviecher ruhig Blut zu bewahren, wenn man in Bali unterwegs ist. Denn wer hier ein Übermass an Zartgefühl in Sachen "Chäfer" hegt, zieht definitiv den Kürzeren...


PS: Mehr Bali gibts hier.



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Im Visier




Wie aufregend der letzte Donnerstag doch war! Vor meinem Besuch im Schweizer Fernsehen war ich auch bei ZüriPlus zu Gast, um zusammen mit dem Psychiater Thomas Knecht über die Liebe, das Vertrauen und die Hochstaplermethoden zu sprechen. Schaut doch mal rein, wenn ihr neugierig seid und die Plauderei mit Herrn Aeschbacher etwas kurz war (und sonst einfach fragen *smiles*).

Hier gehts lang zur Gesprächsrunde.





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Dienstag, 24. April 2012

Ohrmuschel






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Unterwegs in Bali No. 16



Munduk, Bali

Hier habe ich drei Tage nichts anderes gemacht, als zu 
geniessen, lesen, faulenzen, staunen, sein...



Hinter den Reisfeldern beginnt der Jungel. 
Man muss nicht den richtigen Weg finden, um schöne Augenblicke zu erleben.


Atemberaubende Sonnenuntergänge, deren Schönheit 
sich nicht von einer Linse einfangen, sondern nur still vor Ort erleben lässt.


Tom&Jerry-Öllampen. Grossartig.




Häuschen und Terrasse des Wächters, der sie gerne 
für mein Morgenyoga und meine Tag- und Abendträumereien mit mir teilte.


Ein Prinzessinnenzimmer fürs Herzogmädel...



PS: Mehr Fabulöses aus Munduk gibt es hier (Tanzgöttinnen), hier (Sterngucken


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Montag, 23. April 2012

In Gedanken






Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. 

Rainer Maria Rilke an Franz Xaver Kappus 
z. Zt. Worpswede bei Bremen, am 16. Juli 1903 




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Wuff!



Meine Lieben, ich werde Mama!!!

Und zwar Hundemama einer kleinen Französischen Bulldogge, die aussieht wie eine Lilou und deshalb bei mir auch unter diesem Namen in das Herzogreich einziehen wird. Sie ist rabenschwarz, wie ein kleines Hippigespenst bei Tag, trägt einen weissen Diamanten auf der Brust und einen klitzekleinen weissen Tupfen am Kinn. Noch ist Madame erst einen Monat jung und ausser  futtern, schlafen und über ihre sieben Geschwister stolpern, kann sie noch nicht so viel. Aber sie riecht wunderbar nach Baby und Milch, wenn man an ihrem Köpfchen schnüffelt und sie hat mein Herz im Sturm erobert. Mitte Juni darf ich sie abholen und nach Hause entführen. Ich kanns kaum erwarten!!!

Macht euch darauf gefasst, dass es diesen Sommer nur so von knuddeligen Pfotenbildern wimmeln wird hier... :)




PS: Einen schnüseligen Vierbeiner als WG-Kollegen zu gewinnen, war einer meiner Wünsche fürs 2012. Lest hier, was sonst noch mein Herz zum Singen bringt.

PPS: Habt ihr Hundetricks und -tipps, die ich unbedingt wissen und mir notieren sollte, bevor der kleine Racker da ist?




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