Und so in diesen ersten Tagen des erwachenden Frühlings stehe ich wieder auf dieser schmalen Scheide zwischen der Person, die ich war und der Person, zu der ich mich Schritt für Schritt hinbewege. Ich halte meine Erfahrungen in der einen und meine Herzenswünsche in der anderen Hand. Ich balanciere. Ich lasse los, was mich nicht mehr in meiner Mitte ruhen lässt. Ich hebe den Blick.
Was solls, wenn ich falle. Es ist nicht das Ende, sondern der Start für einen nächsten Versuch, einen nächsten Frühling. Mein Seil, meine Balance, mein Tanz. Und je mehr ich mit mir im Einklang bin, desto leichter und länger bewege ich mich behände auf meinem Weg, der ohne Angst so schmal gar nicht scheint.
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3 Kommentare:
Wohlauf meine mutige Seiltänzerin :) MoagDi! :)
Sie können's in so schöne (wahre!) Worte kleiden und dazu sieht's noch so traumwandlerisch leicht aus...- auf dass es gelinge!
merci, ihr lieben (und es hilft, zu balancieren, wenn man in weiches gras fallen kann ;P)!
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