Donnerstag, 30. Juni 2011
Liebe auf den ersten Blick
Ach, da wird frau von mann wochenlange bekniet und bekehrt. Wie schön es doch sei, wie praktisch, wie vielseitig und überhaupt. Das iPhone... das Beste seit allem, was Gut und Richtig ist. Wenn man den Worten meines Freundes glauben mag.
Nun denn.
Der stete Tropfen höhlte auch diesen Stein und da das alte Handy bereits etwas labil in Gestalt und Funktionstüchtigkeit liess sich diese Bernerin hier nach viel guten Zuredens, einigen aufmunternden Beleidigungen und unzähligen himmelhohen Glücksversprechungen überzeugen, sich der Menge anzuschliessen und eines zu erstehen. Und seither, ja seither habe ich ein neues Lieblingsspielzeug, ein Expermimentierfeld, eine neue Liebe auf den ersten Blick. Ich nehme alle Vorurteile zurück, die ich aus Prinzip hegte und gebe mich ganz meiner Begeisterung für mein weisses iPhone 4 hin.
Und vielleicht werde ich dem Apple-Fanboy sogar gestehen, dass er recht hatte. Mal schauen, zu viel recht haben, tut ihm nämlich nicht so gut (finde ich)...
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Unterwegs in Marakkesch No.4
Wir hatten alle keine genauen Vorstellungen von Marakkesch. Nur vage Aladdinfantasien von lauen Nächten und Jasminduft, Schatzjägertouren durch den Souk und sonnendurchwirkten Liegestuhlnachmittagen. Uns einte jedoch alle diesselbe Frage, wie wir uns als Frauen in dieser muslimischen Männerwelt bewegen würden. Würden wir bedrängt oder ignoriert? Sollten wir uns besser bedecken oder war in dieser Touristenhochburg alles erlaubt? Würden wir die Medina alleine durchstreifen können?
Ein Spontantrip mit einem Dahergelaufenen in eine Gerberei und anschliessenden Berberteppichhinterzimmerverhandlungen später war klar, es geht und frau kann. Die langen Sommerröcke und leichten Tücher dienen dabei eher der eigenen Körperklimatisierung als der geforderten Sittsamkeit. Es gibt durchaus auch Menschen, die Knie und Schultern freizügig zur Schau stellen (und sich dabei zum Teil leuchtende Sonnenbrände holen). Alleine oder zu zweit, unser Mädelsgespann hat während der Entdeckungsreisen eine Menge netter Bekanntschaften geschlossen, freundliche Gespräche geführt, gelacht und gehandelt - ohne dabei jemals bedrängt worden zu sein.
Ob Mustafa, der junge, schöne Taschenhändler oder der Typ um die Ecke, der für meine Kollegin gleich vier seiner Cousins in die Souks schickte, um die Spezialgläser zu finden, die sie suchte... die Marakkescher sind echt zuvorkmmend!
Mehr Bilder gibt es hier , hier und hier.
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Mittwoch, 29. Juni 2011
Unterwegs in Marakkesch No.3
Marakkesch ist eine Stadt Sonnenuntergangstönen, die von zartem Apricot über Rosenrot bis hin zu Ocker reicht. Wunderschön.
Mehr Bilder gibt es hier und hier.
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Ohrmuschel
Entschuldige, wenn ich Euch die Töne im Moment nur so um die Ohren knalle aber heisse Sommertage bringen irgendwie immer eine Menge guter alter und neuer Songs zutage...
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Dienstag, 28. Juni 2011
Have a lovely Day!
Ein Blick aus dem Agenturfenster und schon ist man am Amazonas... es ist nicht von der Hand zu weisen, dass eine schöne Umgebung die Phantasie anregt!
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Unterwegs in Marakkesch No.2
Hinter den Mauern Marakkeschs kann sich alles verbergen: staubige Ruinen, lautstarke Familienstreitereien, stinkende Gerbereien oder eine traumhafte Riad mit Rosenblätterbrunnen und Hofdschungel. Wer denkt, das tausend und eine Nacht nur noch im Traum zu finden sind, wird in der Riad Enija eines besseren belehrt.
Hier haben Björn Conderdings und seine Frau Susanne Haldimann nach alten Bauplänen und mit eklektischem Weltreisegeschmack eine Oase geschaffen, die bei jedem Blick mit liebevollen Details, kunstvoll gestalteten Räumen und herzlicher Bedienung verwöhnt. Es ist ein versteckter Palast für Prinzenkinder - und eine Reise in längst vergangene Märchen des Orients.
Mein Lieblingsort? Der Dschungel, der gleich vor der Terrasse den einsamen Hof verschlingt und zwitschernde Vögel, hungrige Schildkröten und schnurrende Katzen beherbergt.
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Montag, 27. Juni 2011
Unterwegs
Marakkesch... eine Stadt wie aus einem Traum aus tausend und einer Nacht. Aladdin trifft auf Prinzenpaläste, staubige Strassen und Hühnerfedern in der Luft existieren neben kunstvoll gearbeitetem Handwerk und billigem Ramsch. Freundliche Menschen, hilfreiche Händler oder den einen und anderen aufdringlichen Geist begegnen einem in der Medina. Enge Gässchen führen ins Nichts, dreckige Hinterhöfe oder ruhige Oasen mit Dschungelgrün, Königskinderdekor, schnurrenden Katzen und hungrigen Schildkröten. Hier riechen die Träume nach Jasminduft und Motorradabgas... Marakkesch.
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Sonntag, 26. Juni 2011
Glück ist...
...mit guten Freunden lange Abende zu verbringen und zu wissen, dass sie immer da sind. Auch wenn man sie nicht die ganze Zeit sieht. Und Glück ist, mit ihnen zusammen die Agenda zu zücken. Spontan ist gut. Aber definitiv überbewertet. Lang lebe die Vorfreude, die ein Agendaeintrag mit sich bringt!
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Augenblicke
Der Blick über den Bücherrand zuhause von meinem Sofa aus...
Einen Café im Sattler mit meiner Tante. Danach gabs einen Bagel im Tingel Kringel und ein Gelato von der Gelateria di Berna. Lang lebe die Länggasse!
Mein Geburtstagsbrunch für eine liebe Freundin, die Ihren 29igsten Geburtstag feierte... nicht zum ersten Mal.
Und abends Pizza und Mojitos bei ihr...
Die wunderbare Annik hat die Matur endlich hinter und den ganzen Rest des Lebens vor sich.
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Einen Café im Sattler mit meiner Tante. Danach gabs einen Bagel im Tingel Kringel und ein Gelato von der Gelateria di Berna. Lang lebe die Länggasse!
Mein Geburtstagsbrunch für eine liebe Freundin, die Ihren 29igsten Geburtstag feierte... nicht zum ersten Mal.
Und abends Pizza und Mojitos bei ihr...
Die wunderbare Annik hat die Matur endlich hinter und den ganzen Rest des Lebens vor sich.
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Polaroid
Samstag, 25. Juni 2011
Dessertträume
(Bild via Afri Ola)
Ich liebe, liebe, liebe Zimtschnecken. Und ganz leckere sollen die Zürcher und andere glückliche Menschen tagtäglich in der Seefelder Backbar vertilgen. Da will bald hin. Ganz bestimmt! Wer kommt mit?
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Ich liebe, liebe, liebe Zimtschnecken. Und ganz leckere sollen die Zürcher und andere glückliche Menschen tagtäglich in der Seefelder Backbar vertilgen. Da will bald hin. Ganz bestimmt! Wer kommt mit?
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Freitag, 24. Juni 2011
Dessertträume
Sieht richtig... äh... bunt aus, nicht?! Mit diesen Schokoladencakes bewaffnet, habe ich meine beste Freundin in ihrem Tagi besucht. Von Mitarbeitenden, Kindern und dem alltäglichen Wahnsinn, in dieser Art von Grossfamilie zu arbeiten, hatte ich viel gehört. Endlich sollte ich auch ein Teil davon werden - wenn auch nur einen Mittag lang.
"Bist du schwanger?", wurde ich gleich beim Eintreten von einer kleinen, frechen, süssen Göre begrüsst. "Äh, nein. Sehe ich so aus?" Sie nickte. Ich versuchte, Fassung zu wahren. "Und du? Biste auch schwanger?" - "Nein." Sie schaute an ihrem T-Shirt hinunter. "Ich habe einen flachen Bauch." Alles klar.
Derart in die die Gruppe aufgenommen, konnte mich nichts mehr erschüttern. Es wurde gelacht, gezickt, getanzt und genaseweisst. Und beim Abschied eineinhalb Stunden später umarmte mich die Kleine und verpasste mir einen Kuss auf die Wange. "Ich hab dich gern."
Und ich komme gerne wieder!
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Liebe auf den ersten Blick
Seit es diesen Eistee im Coop zu kaufen gibt, scheine ich eigenhändig das Überleben des Arizona-Tee-Unternehmens zu garantieren. Seufz. Er ist aber auch zu gut... für Bauch und Auge.
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Donnerstag, 23. Juni 2011
Mittwoch, 22. Juni 2011
Kulinarisches
Vor ein paar Jahren aufgestöbert, ist das das 3 Dosha Ayurveda immer noch eines meiner Lieblingsrestaurants in Bern. Auch wenn gewisse Männ...enschen meinen, vegetarisch bedeutete, nur Beilagen zu essen. Pff!
Wer schon einmal im 3 Dosha Ayurveda gleich vis-à-vis des Kinoklassikers ABC gespeist hat, dem läuft schon nur beim Gedanken an die dortigen Genüsse das Wasser im Munde zusammen. Diese Menschen lassen sich von nichts und niemandem zu einem Znüni oder Zvieri überreden, sondern halten sich ihren Magen eisern frei. Recht haben sie! Von Montag bis Freitag verführt hier farbenfroh und verführerisch duftend ein vegetarisch-ayurvedisches Buffet mit saisonalen Curries, Chutneys und weiteren Leckereien. Die Chance ist gross, dass man mehr als einmal Nachschlag holt. Wer sich danach die Frage stellt, wie er sich jemals wieder aus dem kleinen, charmanten Lokal herausbewegen soll, sei beruhigt. Auf wundersame Art und Weise geht es immer.
Das 3 Dosha wird von den Brüdern Satkunam geführt und ist mehr als nur ein Restaurant: Während Suresh den Kochlöffelschwingt, bietet Kumar Kochkurse und Ernährungsberatungen an, seine Frau Hema wohltuende Massagen. Noch nie waren Wellnessferien in Indien so nahe – einfach mit dem 9-Tram bis «Spitalacker» fahren und geniessen.
Mehr Lieblingsrestaurants findet ihr auf Stöbern. Bon app!
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Dienstag, 21. Juni 2011
Have a lovely Eve!
(Bild von Aura Joon)
Aura Joon wiegt ihr süsses Baby in den Schlaf und ich geh Indisch essen...
Schönen Abend, Ihr Lieben!
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Unterwegs
Ich will mich ferientechnisch nicht beklagen, Marakkesh steht ja vor der Türe. Aber wenn ich das Ferientagebuch von Seth Kugel in der New York Times durchlese, habe ich selber grad grosse Lust, mein (3-Gang)Velo zu satteln und nach Apulien zu radeln!
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Lesenswert
Darf man mit kurz vor 30 noch Teeniebücher lesen und lieben? Nun denn, ich tus.
Zum Beispiel die Rubin-Triologie von Kerstin Gier. Hier findet die 16-jährige Gewendolyn heraus, dass sie über ein Zeitgreisegen verfügt. Zusammen mit ihrer besten Freundin muss sie herausfinden, was es mit mysteriösen Prophezeihungen auf sich hat, ob sie ihren Zeitreisegenossen Gideon furchtbar blöd oder doch eher furchtbar wunderbar findet und wieso ein lange toter Graf es auf sie abgesehen hat...
Die Seiten drehen sich bei der temporeichen Geschichte fast von selber. Und der unverfroren freche Ton, der Giers Erwachsenenromane kläglich scheitern lässt, passt hier hervorragend. Viel Spass bei dieser Zeitreise in Eure eigene Jugend.
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Zum Beispiel die Rubin-Triologie von Kerstin Gier. Hier findet die 16-jährige Gewendolyn heraus, dass sie über ein Zeitgreisegen verfügt. Zusammen mit ihrer besten Freundin muss sie herausfinden, was es mit mysteriösen Prophezeihungen auf sich hat, ob sie ihren Zeitreisegenossen Gideon furchtbar blöd oder doch eher furchtbar wunderbar findet und wieso ein lange toter Graf es auf sie abgesehen hat...
Die Seiten drehen sich bei der temporeichen Geschichte fast von selber. Und der unverfroren freche Ton, der Giers Erwachsenenromane kläglich scheitern lässt, passt hier hervorragend. Viel Spass bei dieser Zeitreise in Eure eigene Jugend.
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Rubinrot
Montag, 20. Juni 2011
Glück ist...
... mit dem Lieblingsmenschen eine Mitternachtspizza zu teilen und über Gott, die Welt und die (nicht vorhandene) Moral von Bankern zu reden.
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Sonntag, 19. Juni 2011
In Gedanken
Geht es Euch auch manchmal so, dass ihr allen Grund habt, grandios sauer zu sein? Und dann zum entscheidenden Zeitpunkt den Moment verpasst, das diesen Grund begleitende Gefühl der Verletztheit loszulassen und nachzugeben?
Nicht, weil ihr schwach seid oder unsicher. Und nicht einmal, weil ihr grundsätzlich im Unrecht wärt. Aber weil ihr Euren Gegenspieler lieb habt und nicht jeder Streit bis zum bitteren Ende geführt werden muss.
Schliesslich ist es viel schöner, die Hand auszustrecken - oder sie annehmen zu können - und zusammen einen Ort zu erreichen, an dem man nicht mehr einsamer Gegenspieler, sondern Verbündete auf der Suche nach einer gemeinsamen Lösung ist.
Ich habe viel zu lernen...
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Kulinarisches
Suppe mit Miso und Gemüse
Zuviel Ofengemüse gemacht? Hunger und ein halbleerer Kühlschrank? Dann geht nichts schneller als Misopaste aufzukochen und den Rest des Ofengemüses darin aufzukochen. Eine Suppe, die schneller fertig ist, als man Fast Food buchstabieren kann... Bon app!
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Passt!
Good Morning
Singin' in the Rain
Good mornin',
Good mornin'!
We've talked the whole night through,
Good mornin'
Good mornin' to you.
Good mornin', good mornin'!
It's great to stay up late,
Good mornin', good mornin' to you.
When the band began to play
The sun was shinin' bright.
Now the milkman's on his way,
It's too late to say goodnight.
So, good mornin', good mornin'!
Sunbeams will soon smile through,
Good mornin', good mornin', to you,
And you, and you, and you!
Good morning,
Good morning,
We've gabbed the whole night through.
Good morning, good morning to you.
Nothin' could be grander than to be in Louisiana
In the morning,
In the morning,
It's great to stay up late!
Good mornin',
Good mornin' to you.
It might be just a zippy
If you was in Mississipi!
When we left the movie show
The future wasn't bright
But tame is gone
The show goes on
And I don't wanna say good night
So say, Good Mornin'!
Good Mornin'!
Rainbow is shining through
Good Mornin'!
Bon Jour!
Buenos Dias!
Buon Giorno!
Guten Morgen!
Good morning to you.
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Passt,
Singin in the Rain
Samstag, 18. Juni 2011
Showtime
Wer morgen abend noch nichts anderes vorhat, schlendert an die Herzogstrasse. Mit Wein, Weib und Gesang im Gepäck ist Stöbern am Sonntag, 19. Juni 2011, ab 19.30 Uhr zu Gast bei Vetter Herzog.
Bei unserem letzten Stöbernanlass vor der Sommerpause lassen wir den Sonntag diesmal mit einem guten Glas Wein von Weinerlei und bittersüssen Klängen von Emma & Co. ausklingen. Die Chansonnière Sara Rutz nimmt uns in zwei halbstündigen Sets mit in ihre leichtfüssige und doch tiefgründige Musikwelt und hat für alle neu eroberten Herzen eine CD dabei, Weinerlei lässt das Wochenende dazwischen mit überraschenden Tropfen aus den Restaurant-Vinotheken von Le Beizli, Burgunder und Zum Schloss Köniz ausklingen.
Sehen wir uns da?
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Bei unserem letzten Stöbernanlass vor der Sommerpause lassen wir den Sonntag diesmal mit einem guten Glas Wein von Weinerlei und bittersüssen Klängen von Emma & Co. ausklingen. Die Chansonnière Sara Rutz nimmt uns in zwei halbstündigen Sets mit in ihre leichtfüssige und doch tiefgründige Musikwelt und hat für alle neu eroberten Herzen eine CD dabei, Weinerlei lässt das Wochenende dazwischen mit überraschenden Tropfen aus den Restaurant-Vinotheken von Le Beizli, Burgunder und Zum Schloss Köniz ausklingen.
Sehen wir uns da?
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Freitag, 17. Juni 2011
Kulinarisches
Ofengemüse mit Jakobsmuscheln
für 3 bis 4 Personen. Je nach Hunger...
3 gelbe und rote Pepperoni
2 kleine Zuccetti
2 mittlere Auberginen
1 Pack braune Champignons
3 grosse Zwiebeln
5 grosse Rüebli
2 Pack Jakobsmuscheln
Pfeffer, Salz, Olivenöl und Sojasauce zum Abschmecken
frische Kräuter nach Lust und Laune
1. Gemüse (ausser Champignons) waschen. Auberginen und Zuccetti in Scheiben schneiden. Auf einem Ofenblech auslegen und mit Salz bestreuen. Rüebli und Zwiebeln schälen, Pepperoni entkernen. Den Rest des Gemüses schneiden und auf einem zweiten Ofenblech arrangieren. Bei 180 Grad Celsius 40 - 50 Minuten im Ofen schmoren.
2. Jakobsmuscheln kalt waschen. In Olivenöl, Sojasauce und Pfeffer marinieren.
3. Jakobsmuscheln auf beiden Seiten kurz anbraten.
4. Ofengemüse mit Sojasauce beträufeln und mit Pfeffer abschmecken.
5. Gemüse und Muscheln auf den Tellern anrichten, mit frischen Kräutern garnieren. Geniessen.
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Passt!
(Foto von Dotti)
Vor ein paar Wochen sind Fotograf Basil Stücheli und ich zwei Tage lang in Bern, Basel und Zürich herumgestreift und haben interessant aussende, junge Menschen über ihr Stilvorlieben gefragt. Im Visier hatten wir nicht Trendsetter, sondern Leute, die Kleidung von der Stange zu einem persönlichen Ausdruck machen. Ulrike Schumann, die Frau hinter dem beliebten Lifestyleblog Dotti's Dots kommentierte das Ganze charmant.
Auf der Suche nach Inspiration...
Ohne Worte...
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Mittwoch, 15. Juni 2011
Liebe auf den ersten Blick
Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen mit und dem Quittensprudel von Beutelsbacher.
Move over you bloody drinks, ich vergnüge mich lieber mit einem Quittenkuss...
Gibt es für drei Franken bei Bio Egli oder für 2.50 Franken im Vatter Royal im Kirchenfeld zu haben (zusammen mit einem leckeren kleinen Dingelchen aus der Backabteilung des zweiteren und der Himmel hüpft in grossen Rosatutusätzen auf einen zu!).
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In Gedanken
Gestern sass ich im Tram. Vis-à-vis eine Mutter mit einer halb erwachsenen Tochter. Schwerstbehindert. Im Rollstuhl. Ein steter Speichelstrom, der das Kinn hinunter rann. Und mein Herz pochte beim Gedanken, ich könnte selber einmal Mutter eines solchen Kindes werden. Ich hatte Angst.
Und ich schämte mich fürchterlich. Denn ich überlegte mir nicht eine Sekunde, ob ich das Leben dieses Kindes lebenswert gestalten könnte - sondern nur, ob ich das aushielte. Dass es mich belastete. Was es mir an Lebensqualität nehmen würde. Als ob sich die ganze Welt nur um mich und meine Bedürfnisse drehte!
Ganz egal, wie ich mich entscheiden würde (und mein ethisches Gewissen und mein inneres Gefühl sind sich da gar nicht eins), es ist beschämend, zu erkennen, welch eigensüchtiger Mensch ich manchmal sein kann...
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Selbstsucht
Dienstag, 14. Juni 2011
Passt!
Faule Sonntagnachmittage: zeitverschwenderisch und grosszügig nichtsnützig in Grau, Weiss und Nude... einfach unbezahlbar gemütlich (sagt diese Adjektiv-liebende Texterin). Auch wenn anstatt guter Gesellschaft warme Bettsocken die Füsse warm halten müssen.
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Weiss
Montag, 13. Juni 2011
Dessertträume
Esst Rhabarber so lange Rhabarberzeit ist! Dieses Coffee Cake passt zum Beispiel ausgezeichnet zu einem ausgedehnten Pfingstmontagnachmittagstee. Schönes Porzellan, Kuchengabeln und ein leichtes Sommeroutfit sind effizienter als jede komplizierte Zeitmaschine, um einen in einen Englischen Garten eines Agatha Christie Krimis zu entführen...
Dieses Rezept hier funktioniert auch mit Blaubeeren und Rhabarber wunderbar. Und ein Spritzer Rosenwasser bringt den Sommergarten zu denjenigen, die gerade keinen zur Hand haben.
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Teekuchen
Sonntag, 12. Juni 2011
Kulinarisches
Schlechtes Wetter ist nie ein Grund, nicht zu picknicken! Mit Quittensprudel, Kartoffelsalat und frischen Sesambrötchen diniert es sich auch auf dem Wohnzimmerboden hervorragend. Dass man dabei Kissen, Decken und schönes Porzellan gleich zur Hand hat und nicht erst zu einem schönen Rasenplätzi schleppen muss, ist dabei nur ein kleines Detail...
PS. Sogar Hunde sind am Picknick willkommen! Vor allem, wenn sie anstatt zu kläffen freundlich leuchten...
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