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Freitag, 30. November 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Eingerichtet
Um die Ecke gedacht
Carrothead hasst Smalltalk und hat ein Talent für germanische Trockenheit, er denkt gerne um die Ecke, rettet alte Sofas und wer mit ihm unterwegs ist, sieht die Welt mit neuen Augen. Wolfgang ist mein Möbelmacherfreund und er kreiert tolle Dinge in seiner Werkstatt am Bodensee.
Was ihr da oben seht, sind zusammengesteckte Hocker und Tische, die weder über einen Tropfen Leim noch einen Nagel verfügen. Sie werden alleine durch ihr reduziertes Design und eine raffinierte Puzzletechnik zusammengehalten. Einfach. Und grossartig. Nicht?!
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Wolfgang Riegger
Mittwoch, 28. November 2012
Glück ist...
...für meine beste Freundin der Welt und mich zwei Kerzen anzuzünden und still und leise vor den kleinen Lichtern alle Dinge aufzuzählen, für die ich dankbar bin. Es gibt so viele davon - und ich will sie im Lärm des Alltags nicht leichtsinnig vergessen.
PS: Das ist die Stiftskirche in St. Gallen.
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Dienstag, 27. November 2012
Auf der Suche nach Inspiration
Uh la la, so viele schöne Dinge versammelten sich letztes Wochenede an der Blickfang Designmesse in Zürich! Wäre mein Portemonnaie grösser, hätte ich zugeschlagen - so habe ich dafür einfach extra grosse Augen gemacht #grins. Zum Beispiel bei den Berner Designerinnen von PAMB, den Taschenmachern Hochrot und Rothirsch oder den Geschirrladies von Sibyllesaara.
PS: Übrigens, Blickfang macht auch in Hambrug, Stuttgart, Kopenhagen, Wien und Basel halt. Wie wärs mal mit einem keinen Design-Wochenend-Trip? Hmmm... ich wär dabei!
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Samstag, 24. November 2012
Kulinarisches
Spinat Feta Züpfechnöpfli
Meine Lieben, die Zeit der vielen Vorweihnachtsapéros ist hier. Und mit ihre jede Menge Blätterteigknabberzeugs. Das ist ja ganz lecker. Aber wer im Januar seine alten Jeans anprobieren will, fällt defintiv auf dem direktesten Weg ins Jännerloch. Nun denn, diese Alternative hier ist nicht der Gesundheitsfood schlechthin (haltet euch dafür an die Gemüsesticks - sans Sauce) aber doch ein bitzeli gesünder und mindestens so lecker.
Zutaten
150 ml lauwarmes Wasser
5g Trockenhefe
280g Mehl
40ml Olivenöl
1 gestr. TL Salz
¼ TL Zucker
200g gefrorener Spinat
155g Ricotta
200g Fetakäse
Salz
Pfeffer
1 Ei
Zubereitung
1. Trockenhefe und Zucker in Wasser geben, mixen. Das Gemisch in eine Schüssel mit dem Mehl, Olivenöl und Salz giessen. 15 Minuten stehen lassen - oder bis sich Blasen gebildet haben. Den Teig kneten, bis eine elastische Masse entsteht (vielleicht brauchts noch etwas mehr Wasser). Am besten einen halben Tag mit einem feuchten Tuch zugedeckt stehen lassen (der Teig wird viiiiiel schmackhafter). Eilige machen nach 2 Stunden weiter.
2. Ofen auf 320 Grad Celsius vorheizen. Spinat aufkochen, vom Herd nehmen. Ricotta und Feta hineinrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Den Teig dünn ausrollen. In etwa 8 längliche Stücke schneiden. Auf jedem Stück etwas von der Feta-Käse-Mischung verteilen, rollen und sanft in die Länge ziehen. Einen Kopf in die Teigrolle machen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech platzieren.
4. Das Ei aufschlagen und die Knöpfe bestreichen. In den Ofen schieben und nach etwa 5 Minuten auf 200 Grad herunterschalten. Ca. 20 bis 30 Minuten backen oder bis die Chnöpfli goldbraun sind und die ganze Küche nach Züpfe riecht.
5. Die Chnöpfli auf einem Gitter auskühlen. Währenddessen ein Stück Brot toasten, den Rest der Spinat-Käse-Mischung darauf streichen und geniessen. Jetzt ist noch genügend Zeit, sich ohne knurrenden Magen für das Apéro oder die Party aufzubretzeln. Viel Spass!
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Freitag, 23. November 2012
Donnerstag, 22. November 2012
Augenblicke
Wish me luck
Ihr Lieben, wünscht ihr mir gutes Gelingen heute?
Ich verrate euch auch bald, für was...
#smiles&merci
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Mittwoch, 21. November 2012
Katzenliebe
Katzenliebe ist, wenn man mit dem Lieblingsmenschen mitten in der Nacht eingeschlossene Bürobüsis zu retten versucht, daran scheitert und den Maunzepeter, aka Herr Hugentobler, ein Wochenende lang mit unter der Tür durchgeschobenen Salamischeiben und frischem Wasser auf Tupperweardeckeln durchfüttert. Der Kater hats schliesslich philosophisch genommen und die Speisen schnurrend verputzt - wir haben uns ein bisschen gefühlt wie Superhelden auf Spezialmission.
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Dienstag, 20. November 2012
In Gedanken
(Bild via Pinterest)
Hallo Alltag, ich bin dann mal am Überwintern
Uff... seid ihr derzeit auch so schläfrig, findet Sport eine Zumutung, habt dauernd Hunger (Lust?) auf gemütliches Essen, seid mit euerer Waage verfeindet und könntet euch gut vorstellen, bis in unabsehbarer Zeit mit heissem Tee, einem schnurrendem Büsi, einem guten Buch und Twitter im Bett (mit mindestens vier Kissen und zwei Tagesdecken über der Bettdecke) zu überwintern? Besuch vom Lieblingsmenschen ist erwünscht, grauer kalter Alltagstrott gar nicht.
Macht mich jetzt nicht fertig und sagt, ihr trainiert in kurzen Hosen für einen Marathon und esst dazu nur Slimlineyoghurt!
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Montag, 19. November 2012
Dessertträume
Caramel Schokoladen Tarte
Ich habe mich letzte Woche wieder an Caramel versucht. Keine so gute Idee, wenn man vorher auf der Kellertreppe ausgerutscht und mit dem Kopf an die Wand geknallt ist (dicke Bettsocken und alte Treppen... autsch!). Denn Caramel, meine Lieben, braucht einen messerscharfen Verstand und einen Abschluss in höherer Chemie. Mindestens. Wie auch immer... auf jedenfall ist in meiner Testküche kein cremiges Caramel, sondern steinhartes Daim entstanden. Was auch immer ihr produzieren werdet beim Nachbacken, es wird lecker, versprochen. Denn Caramell und Schokolade ist in jedem Fall eine Gewinnerkombination!
Zutaten
275g Zucker
80 ml Wasser
110ml Rahm
135g Butter
1/2 TL Vanillepulver
1/4 TL Zimt
1/8 TL Currypulver (Sri Lanka Curry aus dem Coop)*
1x Kuchenteig (der Bio-Dinkelteig aus dem Coop ist lecker!)
1/2 Packung Ricotta
150g dunkle Schokolade
1 handvoll Mandelsplitter
1TL Puderzucker
Zubereitung
1. Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Den Kuchenteig in eine 25x25cm Kuchenform auslegen (mit einem etwa 2cm hohen Rand). 15 Minuten blind backen. Danach ohne Blindbackmaterial weiterbacken, bis die Teigschale goldenbraun ist, ca. 10 Minuten. Auskühlen.
2. Zucker und Wasser in einer Pfanne ohne Rühren aufkochen lassen. Auf mittlerer Hitze weiterkochen, bis die Zuckersauce langsam caramellig wird. Vom Herd nehmen und Butter und Rahm hinzufügen (nicht erschecken, wenns zischt und brodelt!). Weiterrühren und noch einmal aufkochen. Jetzt sollte mit etwas Glück eine flüssige Masse entstehen. Vom Herd nehmen, Gewürze hinzufügen. In die Teigschale giessen und verteilen. Kalt stellen.
3. Schokolade auf kleiner Hitze schmelzen. Ricotta hinzufügen und zu einer Masse verrühren. Auf der Tarte verteilen. Kalt stellen.
4. Mandelsplitter toasten. Über die Tarte geben. Mit Puderzucker verzieren. Achtung: Puderzucker klumpt leicht, deshalb immer durch ein kleines Teesieb verteilen.
* Keine Panik. Ihr habt am Schluss nicht einen Currytarte vor euch stehen, sondern ein leckeres Dessert mit einer feinen Extranote, welche nur extra delikate Gaumen deuten können. #zwinker
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Sonntag, 18. November 2012
Ein Blick durch die Gschänklibrille
(von links nach rechts: Hasen, Büsis, Bambi, Herz, Glitter, Magie, Leben, Blumen, Katzen, Dreiecke, Kreise, Chevron)
Jetzt wo Weihnachten nur noch eine Ecke entfernt ist, habe ich meine Gschänklibrille aufgesetzt. Wäre das nicht ein fabulöses kleines Präsent für eine liebe Freundin?!
Society6 hat jede Menge toller Designs für iPhones, iPods und Laptops...
Society6 hat jede Menge toller Designs für iPhones, iPods und Laptops...
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Samstag, 17. November 2012
Liebe auf den ersten Blick
Schönstes Licht aus der Dessertschüssel
Diese Woche für StöBERN aufgestöbert: Die Bielerin Denise Hofer fertigt Lampen mit kulinarischer Vergangenheit aus Grossmutters alten Kristallglasschüsseln und Vasen – eine brillante Idee, denn das geschliffene Glas bricht das Licht in bezaubernden Mustern an die Wände... Den Rest des Textes gibts hier!
PS: Mehr Liebeserklärungen an Bern schicken wir euch jede Woche mit unserem
Stöbern-Newsletter (oder ihr wurschtelt euch einfach durch unsere Webseite).
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Freitag, 16. November 2012
Augenblicke
Augenblicke: Nebelschwaden, die sich um mein Quartier wickeln/ Gemüse auf dem Münstergassmärit am Dienstag vor der Arbeit/ Müslüm in Wintherthur (Süper, sein Vitamin!)/ Leckeres und Schönes bei rafinesse & tristesse (mehr dazu morgen)/ As you like it oder: Kinder sind so/ Verdientes Afterworkdessert in der Rio Bar in Zürich (der supernette Kellner war natürlich ein Berner ;P)/ in den Bettsocken die Treppe runtergefallen und mit der IKEA Schere die Fransen nachgeschnitten/...
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Donnerstag, 15. November 2012
Ohrmuschel
Grandios als Soundtrack für unterwegs oder für einen Sternguckertraumabend zuhause auf dem Bett...
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Dienstag, 13. November 2012
Glück ist...
(Bild via Pinterest)
...wenn frau ihre Papieragenda beim Lieblingsmenschen vergisst und ihr Programm der nächsten zwei Wochen als Fotos auf den Heimweg nachgeschickt bekommt, um dem Terminchaos abzuwehren, bis die Agenda auch auf dem Postweg wieder zuhause angelangt ist.
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Montag, 12. November 2012
Im Visier
(Bild via Etsy)
Dies ist eine Geschichte bösen Überraschungen,
welche gut versteckt im Kleingeschriebenen lauern. Willkommen beim Flugspecial der Swiss: 2x zahlen, einmal fliegen.
Meine Lieben, während meine kleine Ecke hier im Internet grundsätzlich ein Ort der Lebensfreude, der Hoffnung und des guten Dinge ist, muss ich mir heute etwas Luft verschaffen in Sachen Swiss, die mich meine Flüge diesen Sommer teuer bezahlen liess. Und seither meine eingeschriebene Beschwerde einfach ignoriert. Laut diesem Tagesanzeiger-Artikel hier bin ich nicht die einzige. Aber lest doch selbst:
„Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen,“ schreibt sich unsere helvetische Fluggesellschaft Swiss gross auf die Flügel (und Werbeplakate). Und, oh, wie sie einen Unterschied machen! Wie schade nur, dass es sich dabei vornehmlich um in den AGBs verborgene Klauseln handelt, wie dieser hier:
Die Swiss storniert Ihren Passagieren automatisch
und ohne Benachrichtigung alle Folgeflüge,
wenn diese ihren Flugplan nicht in der gebuchten
(und bezahlten!) Reihenfolge fliegen.
Bezahlte Flüge einfach storniert? #autsch!
Mir ist genau das diesen Sommer passiert: Ich konnte meinen Flug nach Griechenland nicht wie geplant wahrnehmen. Da ich der Meinung war, mein Ticket nicht umbuchen zu können, kaufte ich mir (ganz selbstverantwortungsbewusst) ein weiteres Hinreiseticket. Zwei Wochen später, am Vorabend des Rückflugs von Athen zurück nach Zürich, dann der Schock. Beim online Check-in funktionierte mein Code nicht. Nach stundenlangen Verhandlungen mit dem Kundencenter (welches mich bei jedem 'Hold' aus der Leitung kippte) und ungefähr zwei Litern verlorenen Tränen ob der Ungerechtigkeit, war ich gezwungen, ein weiteres Flugticket zu kaufen. Und zwar für den exakt selben Rückflug, den ich schon einmal gebucht UND bezahlt hatte. Aus Kostengründen war es gar ein Retourticket mit einem für mich nutzlosen Rückflug nach Athen.
Der kleine Unterschied zwischen
#günstigen Flügen und #billigen Geschäftspraktiken
Laut dem Beobachter-Bericht der Juni-Ausgabe '12 und dem Tagesanzeiger-Artikel von heute bin ich nicht die einzige verärgerte Swiss-Passagierin, der durch solch kundenfeindliche Taktiken ein unnötig teures Ferienvergnügen eingebrockt wurde.
Nun verstehe ich, dass Fluggesellschaften in Zeiten der Günstigflüge gut kalkulieren müssen. Aber wegen nicht eingehaltener Reihenfolge alle schon bezahlten Folgeflüge zu stornieren und seine Kunden zweimal zur Kasse zu bitten, ist einfach nur Abriss. Wen kümmersts, ob ich im Flugzeug sitze oder nicht, solange ich mein Ticket bezahlt habe?! Es ist, wie der Beobachter treffend verglich, wie wenn ein Restaurant mir bei einem 5-Gang-Menü die restlichen Gänge verwehren würde, wenn ich die Vorspeise nicht essen möchte. By the way: Billigfluglinien wie EasyJet führen solche Klauseln nicht... aber die auf grosse Klasse spielende Swiss tuts.
#funkstille Goliath schweigt
Was mich nebst dieser unfairen Geschäftstaktik aber endgültig verärgert, ist die Goliath-Taktik, mit der die Swiss gegen ihre Kunden spielt: Auf meine eingeschriebene, schriftliche Beschwerde (an die offizielle Rückmeldungsadresse für "Lob und Kritik") mit der Forderung nach (zumindest) einer Rückerstattung der Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge der nichtgeflogenen Flüge habe ich nämlich bis heute keine Antwort erhalten. Nada. Nienete. Nix.
Kundenbindung? #fail!
Ich werde in Zukunft einen grossen Bogen um die heimische Airline machen, wann immer dies möglich ist. Schade, eigentlich. Ich wäre gerne Fan von "unserer" Swiss gewesen.
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Sonntag, 11. November 2012
Samstag, 10. November 2012
Kulinarisches
(Bild via Amazon)
Die schönsten Chrüseli auf der Zunge
Lacht mich aus und erzhählt mir, Wasser sei Wasser und das sei das. Ich lasse mich nicht davon abhalten, der Meinung zu sein, dass S.Pellegrino das allerbeste "Chrüseliwasser" der Welt ist. Sein Geschmack ist klar und frisch, die Kohlesäurenperlen prickeln angenehm auf der Zunge und ja, die Flaschen machen optisch wirklich was her. Ich bin normalerweise ein Hahnenwassermeitschi durch und durch aber manchmal, da muss es einfach eine Flasche aus der Lombardei sein. Es ist wie ein kleiner Wellnessurlaub für die Stimmung - und der Körper sagt zu solch toller Rehydration sowieso nicht nein.
Auf welche kleinen Produktelieblinge schwört ihr?
PS: Könnt ihr euch einen Reim darauf machen, wieso die im Supermarkt zu kaufende 1.5 Liter PET-Flasche von S.Pellegrino so viel hässlicher ist, als alle anderen Flaschen? Ich sehe mich ob diesen Ungetümen in der Tat gezwungen, jedes Mal viel mehr hinzublättern, nur um die schönen 1 Liter S. Pellegrino PET-Flaschen im Hause zu haben. #seufz
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Freitag, 9. November 2012
Im Visier
Weiter mit der Bildung!
Meine Lieben, ich habe euch noch gar nicht verraten, dass ich dieser Tage eine Weiterbildung als Social Media Manager mache (in Zürich bei Somexcloud, für die Interessierten). Ich beschäftige mich nun ja schon seit einer Weile mit diesen Dingen und verbringe viiiiiiel zu viel Zeit online, um zu sehen, was diejenigen Leute gut machen, die ich gut finde.
Nach einer Menge Bauchgefühl und empirischer Feldforschung wollte ich mir nun doch auch noch bei den führenden Schweizer Social Media Profis den einen oder anderen Tipp abholen. Und, wow... das tu ich. Die Tage sind so dicht gedrängt, dass ich abends wirklich das Gefühl habe, es passt kein halber neuer Gedanke mehr in meinen Schädel. Fantastisch!
Ich schwimme derzeit in einem aufregenden Gefühl des Aufbruchs. So oft liege ich nachts im Bett und kann kaum einschlafen weil ich so aufgeregt und voller Vofreude bin. Auf was? Ich weiss es noch nicht so genau. Aber das kommt noch früh genug. Denn wer sich aufmacht, die Zukunft mit neuen Möglicheiten, Gedanken und Fähigkeiten zu erforschen, ist schon beim ersten Schritt voll im Abenteuer.
PS: Ja, es wird viel Kaffee getrunken. Und ja, es wird auch viel Süsses genascht. Und jaaaa, die Leute, die mit mir Kaffe und Prinzenrollen verdrücken, sind einfach super :D. Weiterlernen!
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Donnerstag, 8. November 2012
Augenblicke
(Die Aussicht aus meinem Schlafzimmerfenster, heute Morgen.)
Herzogreich oder Schneckenhaus?
Manchmal habe ich einfach genug. Von der Welt, den Leuten, dem ständigen Dialog. Und ich möchte mich nur noch in mein Herzogreich zurückziehen, unter meine Decken schlüpfen und alleine auf der Welt sein. Ich möchte weder clever, lustig, kompetent, gefällig, offen, überraschend noch beliebt oder attraktiv sein und sein wollen. Möche einfach meinen Gehsteig hochklappen und ein "Be right back" an meine Türe hängen.
Geht es auch auch so?
Und was macht ihr dann? Ich brauche immer ein paar dicke Bettsocken an meinen Füssen, eine Tasse mit heissem Inhalt in den Händen und am liebsten eine liebe Stimme im Ohr, die mir die Schneckenlaune nicht ausreden will, sondern mich einfach nur durch ihre relaxte Anwesenheit aus dem Häusle lockt...
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Mittwoch, 7. November 2012
Ohrmuschel
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Dienstag, 6. November 2012
In eigener Sache
Sing mein Vögelchen, sing!
Hallo meine Lieben, ich bin neuerdings ein ziemlich grosser fan von Twitter. Und da ich jetzt auch frischfröhlich im Pfeifkonzert mitzwitschere, dachte ich, das muss ich euch unbedingt erzählen. Weil vielleicht seid ihr ja auch auf Twitter und wir könnten Vogelfreunde werden und zusammen ornithologische Gespräche führen...äh...ihr wisst, was ich meine. Falls ihr Lust habt, ich bin hier auf @fffleurdelys zu finden. #tweettweet!
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Montag, 5. November 2012
Auf der Suche nach Inspiration
Das muss doch auch mal gesagt sein: Dieses Bernermeitschi hier ist jedes Mal hin und weg von der Vielfalt an grossartigen kleinen Läden, die Zürich bietet. Letzten Freitag, zum Beispiel, bin ich bei einem kleinen Spaziergang einmal rund um eine Häuserzeile Kreis 4 gleich über mehrere Juwelen gestolpert. Diese beiden haben mein Herz im Sturm erobert:
1. Welschland, der Käseladen mit dem süssesten Schaufenster weit und breit! Der lachende Typ ist übrigens der Besitzer; ein Mann wie aus Amélie de Montmartre.
2. Saus & Braus, das Kaufhaus für Design, bietet Kleider, Accessoires und Lustiges rund ums Wohnen an. Ich habe mich spontan in das klitzekleine meerblaue Schnappportemonnaies von japan proxy verliebt.
Übrigens: Dieser Weihnachtsmarkt (und Weihnachtsshopping-Guide) bietet bestimmt alles, was Herz begehrt. Ich geh hin. Ihr auch?
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Sonntag, 4. November 2012
Ein Brief an meinen #Lieblingsmenschen
Hey Lieblingsmensch,
wenn alles gesagt und getan ist am Ende des Tages, da ist mir die Meinung der Welt nicht mehr so wichtig, wie die der Menschen, die meinen Lebensweg teilen. Deine Meinung zum Beispiel. Denn ich sehe mich nicht mehr nur durch meine eigenen Augen, sondern auch durch die deinen. Du bist meine zweite Meinung, mein Kontrapunkt und mein Spiegel.
Und das macht mich ganz glücklich: Du und dein Blick, ihr seht mich schön. Ich gefalle mir durch deine Augen. Das Beste dabei ist, dass ich mich in ihnen wiedererkenne.
Merci, deine F.
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Samstag, 3. November 2012
Freitag, 2. November 2012
Ohrmuschel
Codebrecherin
Ha! Endlich habe ich den Code gegen morgenmuffelige Trammitfahrgenossen geknackt. Der Schlüssel zu einem beschwingten Arbeitsweg durch die morgenmüde Menge ist... Schnulzenmusik #herzschmelz!!! Je schmalziger, desto besser. Denn mit einer solch musikalischen Rosabrille auf, sieht die Welt in jeder Lebenslage ein bisschen aus wie Amélies fabulöses Destain. Und ist das morgens vor halb neun Uhr nicht einfach wunderbar?!
Einen schönen guten Morgen mit Nolwenn und Gregory, ihr Lieben!
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Donnerstag, 1. November 2012
Im Visier
Die Bildergalerie meines Lebens
Seit 10 Jahren gewollt und nach halbpatzigen Anläufen immer wieder aufgegeben, habe ich mich letzte Woche endlich dazu aufgerafft, meine Fotos aus ihren Computersakophargen zu holen und sie in Bücher zu packen, die sich anfassen und umblättern lassen. Fotobücher, in denen man genüsslich in den guten alten Zeiten* schwelgen kann. Ohne an der Vergangenheit festhalten zu wollen, macht es doch unglaublich Spass, zusammen in Erinnerungen zu kramen oder jemandem vergangene Abenteuer in der Tat ganz bildhaft auszumalen... Nun denn, dank Smartphoto und etwas weniger Schlaf halte ich jetzt mein Best of 2011 in den Händen. #yayy
Und jetzt kurz fachgesimpelt: Smartphoto hat ein ganz nettes Programm, das einem ziemlich viele Gestaltungsmöglichkeiten offen lässt. Die Qualität haut mich allerdings nicht aus den Socken gehauen. Habt ihr da eigene Erfahrungswerte und einen guten Tipp? Oder klebt ihr eure Fotos immer noch total old school von Hand ein? Ich habe noch einige Bilder auf Lager und freue mich auf euren Input!
*die weniger guten Zeiten brauchen meiner Meinung nach keine eigenes Album.
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