(Bild via Söta Saker)
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Donnerstag, 31. März 2011
Auf der Suche nach Inspiration...
Was für eine superinspirierende Idee! Via Design*Sponge, eine Seite, die Post für Post gute Ideen liefert (sowie gaaaanz viele Grünteint-verleihende Momente nackten Habenwollens *zwinker*)...
(Bild via Design*Sponge)
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(Bild via Design*Sponge)
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Mittwoch, 30. März 2011
Innehalten
Freiluftzimmer - Balkonboudoir. Heute habe ich mein "drittes Zimmer" offiziell eröffnet. Ich kanns kaum erwarten, den ersten Morgenkaffee hier zu trinken und in die Sonne zu blinzeln... wenn es nach meinem Dickkopf sein muss auch mit aufgespanntem Regenschirm! Hä!
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Sonne
Kulinarisches
Restenverwertung im Herzogreich. Während das vorwitzige Vögelein sich an den Resten der letztsommerlichen Blüte für sein diesjähriges Nest guttut, verwandeln sich schrumpelige Kartoffeln und Karrotten nach einem Dampfbad in einen leckeren Salat mit frischem Koriander, Basilikum und Thymian. Alte Auberginen, Brokkoli und Äpfel sind mit etwas Sesamöl, Ras el-Hanout Gewürz und schwarzem Sesam nach einer halben Stunde im Backofen genau das Richtige für den knurrenden Magen (wer braucht noch Wachhunde, wenn er Hunger hat!)... Auberginen zum Schluss mit etwas japanischem Essig beträufeln und frische Kräuter und ein wenig Öl darüber sprinkeln.
Fast schon Magie, wie aus zusammengewürfelten Resten ein kleines Festmahl entsteht. Und das erst noch ohne dafür etwas tun zu müssen. Ich meine, neben Pfanne und Backofen zu stehen und zuzusehen, wie sich das Mittagessen wie von selber zubereitet, kann man nicht unbedingt harte Arbeit nennen, nicht?!
Und wie leert ihr den Kühlschrank?
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Dienstag, 29. März 2011
Ohrmuschel
Ich wünschte mir, ihr könntet die magische Choreografie sehen, die Rena Brandenberger zu diesem Lied geschaffen hat... allen, die ihr Stück "Initiale" verpasst haben, sei hiermit gesagt, ihr habt wirklich etwas verpasst!
(Merci, Rena!)
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Augenblicke
Inside myself is a place where I live all alone
and that is where I renew my springs
that never dry up.
~ Pearl S. Buck
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Montag, 28. März 2011
Im Visier
(Bild von Annik Hosmann)
Ich hatte am Samstag die Ehre und das Vergnügen, vor die Linse der fabulösen Annik zu springen (und dabei nicht vom Müürli des Rosengartens zu fallen). Annik ist eine der offiziellen Fotografinnen und Teilnehmerinnen des Wettbewerbs "The Look of Switzerland", bei dem nicht nur junge Fototalente ermittelt werden, sondern auch der Frage nachgegangen wird, wie denn nun die Schweizerinnen und Schweizer so aussehen im Allgemeinen und Speziellen.
Für Annik und Anniks Fotos stimmen kann man übrigens hier. Das geht ganz einfach und schnell (und man kann anscheinend erst noch tolle Dinge gewinnen. Mit etwas Glück natürlich. *grins*).
Viel Glück, Meitschi!
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Kulinarisches
Ok, es ist offiziell: Ein französischer Akzent und brotknetstarke Arme. Isch bin unglaublisch verliebt mit die ganze Video! Bon app (für was und wen auch immer *grins*)...
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Sonntag, 27. März 2011
Auf der Suche nach Inspiration...
Wenn schon Oper, dann richtig, sagten wir uns gestern und betraten das Berner Stadttheater aufgerüscht von der Sohle bis zum Scheitel, um uns in Mozarts Oper aller Opern, Don Giovanni, zu verlieren. Da treffen die süssesten Melodien auf die bittersten Charakterzüge, es wird geliebt, gerächt, geschmerzt und gelogen bis zum schwarzen Ende. Ein Klassiker.
Völlig begeistert vom reduzierten Bühnenbild (weisse Tücherwasserfälle, Kronleuchtergeschwader!), wirkungsvollen Regieeinfällen (der Orgientisch, der Einbezug des Publikumsraumes!) und schönen Stimmen (bis auf dieses eine unglückliche Miscasting, das mir noch beim Nachgedanken daran die Haare zu Berge stellt, da man bei jedem Ton fürchten musste, der Gute würde entgleisen und elendiglich gegen die Wand knallen mit seinen Passagen) hat es mich dennoch ein wenig in den Fingern gejuckt, endlich einmal mehr schauspielerische Authentizität in diese Opernkisten zu bringen. Es ist einfach nicht sehr bedrohlich, wenn die Darsteller ihre Fäustchen ballen und vier Minuten lang davon singen, einen kurz und klein zu schlagen, ohne jemals wirklich angriffig auszusehen. Seufz...
Nichtsdestotrotz, wer die Chance hat, sollte unbedingt ein Date mit Don Giovanni ausmachen. Die Vorstellungen laufen noch bis zum 17. Juni 2011.
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Völlig begeistert vom reduzierten Bühnenbild (weisse Tücherwasserfälle, Kronleuchtergeschwader!), wirkungsvollen Regieeinfällen (der Orgientisch, der Einbezug des Publikumsraumes!) und schönen Stimmen (bis auf dieses eine unglückliche Miscasting, das mir noch beim Nachgedanken daran die Haare zu Berge stellt, da man bei jedem Ton fürchten musste, der Gute würde entgleisen und elendiglich gegen die Wand knallen mit seinen Passagen) hat es mich dennoch ein wenig in den Fingern gejuckt, endlich einmal mehr schauspielerische Authentizität in diese Opernkisten zu bringen. Es ist einfach nicht sehr bedrohlich, wenn die Darsteller ihre Fäustchen ballen und vier Minuten lang davon singen, einen kurz und klein zu schlagen, ohne jemals wirklich angriffig auszusehen. Seufz...
Nichtsdestotrotz, wer die Chance hat, sollte unbedingt ein Date mit Don Giovanni ausmachen. Die Vorstellungen laufen noch bis zum 17. Juni 2011.
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In Gedanken
"My thoughts are pictures"
~ Judy Endow, Autistin
~ Judy Endow, Autistin
Die Serie "Patient Voices" der New York Times lässt Betroffene seltener, schwerer oder kurioser Krankheiten zu Wort kommen und über ihr Leben und ihre Umstände sprechen. Das ist berührend und interessant und erlaubt einem einen persönlichen, spezifischen Einblick in Krankheitsbilder, von denen man ja meist nur den Angst einflössenden Namen kennt.
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Patient Voices
Passt!
Ah, wenn isch trage Streifen, isch fühle misch immer so froosösisch, dass isch glaube, isch kann wirklisch schpreschen diese wunderschöne Schprasche wie eine eschte Froosos!
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Streifen
Samstag, 26. März 2011
Kulinarisches
Ingwer-Rüebli mit Feta - manche nennen das Babyfood, für mich es Gemütlichkeit in der Schüssel. Dazu einfach Rüebli mit fein geschnittenem Ingwer kochen, pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Feta darüberbröckeln und mit frischen Lieblingskräutern garnieren. Geniessen...
Bon App!
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Freitag, 25. März 2011
Passt!
Das bezaubernde Schwesternduo Rena und Julia tanzen, singen, sind im Allgemeinen fabulös und im Speziellen stets äusserst wunderbar gewandet. Weil so viel Outfit irgendwann auch den generösesten Kleiderschrank sprengt, bringen die beiden ihre mit stilsicherem Auge gesammelten Schätze wieder unter die Leute... und zwar mit ihrem Onlineshop Cocoche.
Anstatt zu zögern, heisst hier zuschlagen, wenn das Herz bei einem Stück höher schlägt. Der Schnellere ist der Geschwindere und alle Teile sind Einzelstücke. Viel Vergnügen und viel Glück!
(Alle Bilder via Julie et Rena Cocoche)
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Donnerstag, 24. März 2011
Ohrmuschel
Gute Freunde, gute Begegnungen, gute Augenblicke und gute Inspirationen... merci, all die lieben Menschen, die ihr mein Leben so unglaublich lebenswert macht!
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Im Visier
Mein Exjuniorenteamgspänli von der Contexta, Sam, hat dieselbige vor einem halben Jahr auch verlassen und ist jetzt mit seinem neuen Grafikbuddy Philipp äusserst erfolgreich mit ihrem Zweimannunternehmen "Heyday" unterwegs. Die beiden sind nicht nur echt nette (!!!) Typen, sondern auch echt gut. Schaut mal...
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Kulinarisches
Bilder vom Sonntagmorgenbrunch mit lieben Menschen. Bringt einen auf neue Gedanken, trainiert die Lachmuskeln und fördert allerlei lustige Diskussionen. Und nicht zuletzt weiss ich jetzt, dass Bagels backen gar nicht schwierig ist! So ein Sonntagsbrunch ist also rundum eine gute Sache...
Die Rezepte für die Bagels und die Blueberry Muffins gibt es übrigens hier. Erstere sind superdupergut und auch letzere seien äusserst lecker (der Feldtest an der eigenen Zuckerschnute muss noch bis nach Ostern warten).
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Sonntag
Mittwoch, 23. März 2011
Im Visier
(Bild von The Sartorialist)
Hmm... Echte Männer... willkommen in unserem Leben, seid wir unserer frühmädchenhaften Prägung von Baz Luhrman's "Romeo & Juliet" mit dem süssen, barthaarlosen, Shakespeare deklamierenden Leonardo Di Caprio entwachsen sind.
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Liebe auf den ersten Blick
In diesem kleinen Büchlein ist alles notiert, was mein vergessliches (oder anderwärtig beschäftigtes) Hirn sich nicht merken kann. Ich wüsste nicht, was ohne es machen und ich mag, dass es durch das Jahr hindurch zu einer Art Tagebuch wird, das in Kürzestform (und oft mystisch verworren) meine Lebenserlebnisse festhält.
Plant ihr nur noch elektronisch oder seid auch ihr Verfechter der guten alten, praktisch unkaputtbaren Papieragenda?
(Agenda von Cavallini & Co.)
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Have a lovely Day!
Frühling
Mit dem Akazienduft
fliegt der Frühling
in dein Erstaunen
Die Zeit sagt
ich bin tausendgrün
und blühe
in vielen Farben
Lachend ruft die Sonne
ich schenke euch wieder
Wärme und Glanz
Ich bin der Atem der Erde
flüstert die Luft
Der Flieder
duftet
uns jung
~ Rose Ausländer
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Dienstag, 22. März 2011
Augenblicke
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Auf der Suche nach Inspiration...
Meiner Meinung nach sollten Arbeitsplätze so einladend und inspirativ wie möglich sein - oder zumindest genügend quadratisches Notizpapier bereit halten, um Papierkraniche zu falten, wenn einen die Muse nicht küssen will...
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Kulinarisches
Bärlauchschnitten - nichts sagt mehr Frühling als Brote mit dem frischen Waldkraut (Hier liebevoll von den Eltern beim Sonntagsspaziergang gesammelt und beim Töchterchen abgeliefert. Merci!). Mit selbergebackenem, frischen Brot, etwas Chèvre, einer Prise Salz und Pfeffer.
Hmmmm... himmlisch.
PS: Man muss ja nach einem genussvoll verputzten Brot nicht gleich jemanden küssen. Und wenn doch, einfach genügend Bärlauch sammeln, damit die Schnitten für zwei reichen *grins*.
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Montag, 21. März 2011
Passt!
Ich weiss, ich weiss, ich habe eben erst den Frühling Willkommen geheissen. Aber mit diesem fabulösen Hut... kann der Sommer kommen! *juhuu*
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Sonntag, 20. März 2011
Samstag, 19. März 2011
Augenblicke
If we listened to our intellect, we'd never have a love affair.
We'd never have a friendship. We'd never go into business,
because we'd be cynical.
Well, that's nonsense.
You've got to jump off cliffs all the time
and build your wings on the way down.
~ Ray Bradbury
Kulinarisches
Ordnung mögen und Ordnung machen mögen sind, das wissen viele, nicht ein und dasselbe. Rein psychologisch hilft es jedoch schon nur enorm, wenn man sich einreden kann, man "richte" seine Gestelle "ein" anstatt sie "aufräumen" zu müssen. Ehrlichkeit ist ja gut und recht - aber es gibt einfach Momente, da muss man sich zum Wohle seiner selbst beschwindeln!
Und Einrichten macht Spass, vor allem um halb 12 Uhr abends im Pyjama. Wohingegen Aufräumen beim besten Willen nicht auf der persönlichen Favoritenliste auftauchen will...
PS: Schöne Tapeten und Aufbewahrungsbehälter sind der Trick No.2 für ordnungsunliebende Einrichterinnen (zumindest gilt das für die im Herzogreich).
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Freitag, 18. März 2011
Im Visier
(Bild via Chopshopstore)
Radio Lab - mein neuer Lieblingsradiopodcast. Wie "This American Life" ist auch "Radio Lab" von NPR. Jede Woche wird hier ein bestimmtes Thema von verschiedenen Seiten her angegangen. Wissenschaft, Philosophie, Soziologie etc... hier kommt alles zu äusserst interessanten, informativen und anregenden Sendungen zusammen.
Lieblingsepisoden sind (bis jetzt):
Musical Language (oder wie Musik und Sprache miteinander verwoben sind)
Help! (oder was man tut, wenn man auf seiner eigenen Leitung steht)
Space Capsules (oder wie wir dem Weltall sagen würden, wer wir sind)
(Bild via Garrett Haas)
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Radio Lab - mein neuer Lieblingsradiopodcast. Wie "This American Life" ist auch "Radio Lab" von NPR. Jede Woche wird hier ein bestimmtes Thema von verschiedenen Seiten her angegangen. Wissenschaft, Philosophie, Soziologie etc... hier kommt alles zu äusserst interessanten, informativen und anregenden Sendungen zusammen.
Lieblingsepisoden sind (bis jetzt):
Musical Language (oder wie Musik und Sprache miteinander verwoben sind)
Help! (oder was man tut, wenn man auf seiner eigenen Leitung steht)
Space Capsules (oder wie wir dem Weltall sagen würden, wer wir sind)
(Bild via Garrett Haas)
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Ohrmuschel
Manche Menschen machen das Leben einfach schöner, leichter, heimeliger, aufregender. Merci...
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Your Song
Donnerstag, 17. März 2011
Cinema
Liebe Pina, ich freue mich auf unsere Verabredung... denn schon als kleine Tänzerin meine Positionen perfektionierend, habe ich meine Lehrerin von dir begeistert schwärmen hören.
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Innehalten
How to build a Home
There is a house built out of stone
Wooden floors, walls and window sills
Tables and chairs worn by all of the dust
This is a place where I don't feel alone
This is a place where I feel at home
Cause, I built a home
for you
for me
Until it disappeared
from me
from you
And now, it's time to leave and turn to dust
Out in the garden where we planted the seeds
There is a tree as old as me
Branches were sewn by the color of green
Ground had arose and passed it's knees
By the cracks of the skin I climbed to the top
I climbed the tree to see the world
When the gusts came around to blow me down
I held on as tightly as you held onto me
I held on as tightly as you held onto me
Cause, I built a home
for you
for me
Until it disappeared
from me
from you
And now, it's time to leave and turn to dust...
~Patrick Watson
There is a house built out of stone
Wooden floors, walls and window sills
Tables and chairs worn by all of the dust
This is a place where I don't feel alone
This is a place where I feel at home
Cause, I built a home
for you
for me
Until it disappeared
from me
from you
And now, it's time to leave and turn to dust
Out in the garden where we planted the seeds
There is a tree as old as me
Branches were sewn by the color of green
Ground had arose and passed it's knees
By the cracks of the skin I climbed to the top
I climbed the tree to see the world
When the gusts came around to blow me down
I held on as tightly as you held onto me
I held on as tightly as you held onto me
Cause, I built a home
for you
for me
Until it disappeared
from me
from you
And now, it's time to leave and turn to dust...
~Patrick Watson
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Mittwoch, 16. März 2011
Kulinarisches
(Bild via We heart it)
Manche Tage gehen einfach nicht. Gestern war so einer. Da hat sich alles verknotet, die Ängste, die Ungeduld, die schmerzende Yogarippe, das Misstrauen ans Vertrauen. Alles. Nicht mal das Frühlingswetter und der Spaziergang nach Hause haben diesen Tag gerettet.
Also habe ich beschlossen, mich mit einem guten Nachtessen zu therapieren (jaja, die Hoffnung strirbt zuletzt und der Appetit ist ein grosser Verhandlungspartner in Sachen inneres Glück). Seit eeeeeeeeeeewigen Ewigkeiten hatte ich keine Pasta mehr. Tut mir nämlich nicht so gut. Aber gestern, habe ich beschlossen, dass ein grosser Teller leckerer Limonenstränen mit Pesto Genovese genau mein Ding ist. Was hab ich geträumt davon, wieder einmal mit der Gabel in damfender Pasta herumwühlen zu können. Eine Mahlzeit wie ein warmer Cashmerecardigan.
Doch die Sache mit dem Träumen von Dingen ist die - die Realität hält nicht immer, was die Phantasie versprochen hat. Versteht mich nicht falsch. Es sah zum Reinliegen gut aus. Aber iiiiiiiiirgendwie... irgendwie mag ich die Küche meiner Gegenwart lieber als dieser lange gehegte Traum der Vergangenheit.
Tja. The End.
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