Die Ich-will-was-rotes-essen-Tomatensauce
Überkommt euch manchmal auch eine unerklärliche Obsession noch einem ganz bestimmten Lebensmittel? Nun denn, letztens war für mich auf einmal völlig klar: Ich muss was Rotes essen.
Hier.
Und.
Jetzt.
Und dann kriegte ich den Gedanken nach einer guten Tomatensauce nicht mehr aus meinem Kopf (der nun wirklich anderes zu tun gehabt hätte).
Nun denn, ab in den nächsten Supermarkt und Passata einkaufen. Zuhause ein wenig Knoblauch, Sardellen und Kapern in geklärter Butter anbraten. Den Rest des Krautstiels aus dem Kühlschrank (unten hinten links) kleinschneiden und dazugeben. Tomatenpassata darüber, Pfeffer, Nigellasamen und Bouillon hinzu und ein klein wenig Honig, um den Tomaten die letzte Sonnenwärme vorzugaukeln.
Während meine heiss begehrte Sauce vor sich hin köchelt, bereite ich die Buchweizensobanudeln zu. Und in Minuten habe ich, was sich mein Bauch den halben Tag gewünscht hat:
Ein Fest in rot (wie das Leben, die Liebe und die beste Tomatensauce der Welt).
Voilà.
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