Montag, 28. Februar 2011

Passt!

(Alle Bilder via Just Jared)

Auch wenn ich ganz glücklich mit der diesjährigen Aushändigung der kleinen goldenen Männer bin (juhuu Colin! juhuu Natalie! juhuu King's Speech!) - es ist doch eine schrecklich subjektive Sache. Deshalb stelle ich euch hier ganz objektiv (natürlich!) meine diesjährigen Lieblingsoutfits vor. Zuerst die strahlende Oscargewinnerin, die beweist, dass Glück einen sogar in drapierten Vorhängen wunderschön erscheinen lässt. Bei Natalies Anblick geht die Sonne auf...

Hailee Seinfeld sieht so jung und frisch und süss aus. Eine Seltenheit in Hollywood, wo Dreizehnjährige nur allzuoft wie 30-jährige Sexbomben aufgetakelt und mit Make-up zugekleistert werden.


Ach Mandy, was soll ich sagen.... ein Schwanensee-trifft-Cinderella-Kleid *seufz*.


Frau Witherspoon, Sie sehen schlicht UND frech aus und haben ein Figürchen zum grün anlaufen. I like!


Nur Australienfeen können solch himmlische Kriegerkleidung tragen, ohne kostümiert zu wirken. Miss Blanchett ist in ihrem Element.



Und schliesslich Sandra Bullocks alter Hollywoodcharme mit Elementen von Schneewittchens blassem Teint und ebenholzdunklem Haar...


So, mein Prinzessinnen-Gen ist nach diesen Bilderreigen wieder einmal voll befriedigt. Ich hoffe, meine männlichen Leser sind derweil nicht ins Koma gefallen. Jungs, lebt ihr noch?!



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Kulinarisches





A
uf die Gefahr hin, dass ich klinge als wäre ich meine eigene Mutter (die ich übrigens über alles liebe) - es ist so wichtig, den Tag gut zu beginnen. Im Bett schon ein wenig zu lächeln, sich vorzufreuen auf das, was da kommt und kommen mag, sich langsam zu strecken, aus dem warmen Bett zu rollen und in Ruhe ein Frühstück zu geniessen, das nicht nur den Bauch, sondern auch das Herz wärmt.

Dies ist derzeit der grosse Renner in meiner Herzogküche: Eine grosse (!!!) Tasse Soya-Mandelmilchkaffee und eine Schale mit warmen Äpfeln, Quinoaflocken, gerösteten Kürbiskernen und einem Klacks Honig oder Ahornsirup... versucht gar nicht erst, dagegenzuhalten, das sei viel zu gesund. Der Leckerfaktor ist so hoch, dass dies völlig keine Rolle spielt. Grins.



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Sonntag, 27. Februar 2011

Bloglove

Diesmal in eigener Sache. Es sah schon ein bisschen lange gleich aus hier in meinem Zimmerchen. Desshalb hab ich an diesem verregneten Sonntag etwas umdekoriert. Nun interessiert mich natürlich brenndend, wie es euch gefällt... Anyone?


smiles,
Franziska



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Cinema



Geht und schaut euch diesen wunderbaren, starken, lustigen und berührenden Film an!






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Glück ist...




...wenn ein Fremder dich in einem untröstlichen Moment einfach in die Arme nimmt und sagt, "es wird alles wieder gut".

V
or ein paar Jahren gingen mein allererster Freund und ich nach Venedig. Und nein, es ist nicht so wie ihr denkt, denn als wir beide einsam im Zug sassen und die Wasserstadt langsam im Nebel verschwand, sagte er mir, er könne nicht mehr mein Freund sein.

Mir verschlug es Herz und Sprache, während sich die Abteile mit italienischen Familien überfüllten. Wie der Zug, der irgendwann keinen Platz mehr hatte, um noch mehr Menschen aufzunehmen, fand auch ich keinen Platz mehr, um meinen Schmerz zu halten. Ich weinte fünfeinhalb Stunden am Stück. Laut. Tränenreich. Schamlos.

Mein Freund, der mich nicht mehr liebte, sass mir gegenüber und schwieg. In Brig stieg er aus.

Doch der leere Platz neben mir blieb nicht lange frei. Eine Frau setzte sich zu mir, nahm mich einfach in den Arm, wiegte mich, streichelte mir über den Rücken und wiederholte in einem: "Es wird alles gut. Alles wird gut." Ein Mann schob seine Nastücher über die kleine Fensterablage in meine Richtung als meine begannen, durchsichtig auszusehen. Und als der Zug in Spiez hielt, sorgte er dafür, dass sich niemand zu uns setzte, damit ich Ruhe hatte. In Bern trugen sie meinen Koffer aufs Perron. Die Frau sagte noch einmal, "es wird alles gut."

Und ich wusste in diesem bodenlos schlimmen Moment meines Lebens, dass ich ein glücklicher Mensch war. Ein glücklicher Mensch bin.




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Samstag, 26. Februar 2011

Passt!

(Foto von The Sartorialist)


Ein Hoch auf schlechtes Wetter und ein Hoch Leute, die sich nicht mit jeder Faser ihres Körpers an schwarze Kleidung klammern...




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Augenschmaus


Gestern war Mädelsabend bei mir. Wir lachten, tratschten, waren albern und assen eine Unmenge leckerer Gerichte - Winterblattsalat mit warmen Randenscheiben und Feta, Auberginen Parmiggia mit zweierlei Käse und schliesslich Apfelmohnkuchen mit Vanille Glacé. Nicht schlecht für einen gemütlichen Freitagabend...







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Freitag, 25. Februar 2011

Auf der Suche nach Inspiration...

(Bild von New York Magazine)


Meine zwei Lieblingsstreetstylefashionbloggerundfotografen sind auch ein Paar. Hier ein herzerwärmender Artikel über die beiden, Garance Doré und Scott Schuman.



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Donnerstag, 24. Februar 2011

Kulinarisches


N
ahrung für Körper und Geist... Humor inklusive.





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Mittwoch, 23. Februar 2011

Augenblicke

  



           Der heutige Spruch Tages aus der Agentur:

    "He, tue nid so unusglichä...!"



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Augenschmaus

(Alle Bilder von Anja Tanner)


Die Herzschmerzserie "My funny Valentine" hat Anja Tanner eigens für unseren Valentinstag-Stöbernanlass im Vetter Herzog kreiert. Die Bilder sind eine faszinierende Mischung aus "wow!" und "yikes!", nicht?!

Der Schlüssel zu meinem Herz ziert jetzt mein Wohnzimmer. Falls ihr euch auch in eines der Rinderherzen verliebt, könnt ihr einen von je 10 exklusiven Abzügen direkt hier bei Anja erstehen. Wer hat gesagt, dass Liebe immer nur kitschig sein muss?!







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Dienstag, 22. Februar 2011

Have a lovely Day!

(Bild via We heart it)


Dieses Januarbild hat nicht nur mich inspiriert. Vor ein paar Wochen kam dieser Blumenkranz mit der Post... Vielen Dank, Ahuefa!



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Montag, 21. Februar 2011

In Gedanken

(Bild via We heart it)



Dieses Thema läuft mir derzeit über den Weg, wo immer ich hingehe: die Pornographisierung unserer Gesellschaft und deren Auswirkungen.

Am Donnerstag war ich mit ein paar Freundinnen an einem Vortrag von Natasha Walter, einer englischen Feministin, die mit "Living Dolls: The Return of Sexism" die Folgen davon für Frauen aufzeigt. Und am Samstag las ich im Magazin des Tagesanzeigers das Geständnis eines amerikanischen Journalisten, David Rothbart, der beschreibt (Originalartikel in Englisch),wie sein Internetpornografiekonsum seine Beziehungen und sein Sexleben mit "echten" Frauen veränderte.

Das Ganze ist ziemlich ernüchternd und erschreckend. Es scheint, als wären wir als Gesellschaft auf dem Weg, uns zu Objekten zu machen und die Fähigkeit, echte Gefühle und Bindungen aufzubauen und zu unterhalten zu verlieren. Nicht nur in Beziehungen, sondern überhaupt...

Was bleibt, ist Einsamkeit und Sehnsucht, nach etwas, das uns immer weiter entgleitet, je mehr wir unsere eigenen Wünsche, Ideen und Träume mit dem ersetzen, das uns Marketingmenschen weltweit einflüstern, sei die wahre Freiheit - jederzeit und überall (und wer nicht mitspielt ist prüde, frigid und verklemmt). Wie wenn sich leidenschaftlicher, ausgelassener, glückseeliger, überraschender, vertrauter Sex oder Beziehungen im Allgemeinen damit erreichen liessen, auf irgendwelche dubiosen Seiten zu klicken, sportlich-artistische Höchstleistungen zu absolvieren oder jederzeit top zurechtgemacht (kamera-)bereit zu sein...

Ich hoffe fest, dass unsere Sehnsucht stark genug bleibt, damit wir unsere eigenen Antworten und unser eigenes Glück finden (wie auch immer das aussehen mag) und nicht zu einem traurigen Haufen einsamer Konsumenten verkommen.



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Sonntag, 20. Februar 2011

Dessertträume



Verregnete Sonntagnachmittage und Sehnsucht in der Brust - es ist Zeit, einen Kuchen zu backen.


Apfel-Kardamom-Kuchen

500 g Hartweizengriess
4.5 dl Milch
80 g Quark
2 Kaffelöffel Kardamompulver (oder nach Geschmack)
3 Esslöffel Honig (oder nach Geschmack)
1 Ei
3 Golden Äpfel
1 Sachet Backpulver
30 g Butter
80 g alte Haselnussmakronen
eine Hand voll Mandelsplitter
Puderzucker



1
Ofen auf 180 Grad heizen. Haselnussmakronen verkrümmeln, mit Butter mischen, in einer mit Backpapier ausgelegte Backform ausbreiten.

2
Hartweizengriess, Milch, Quark, Honig, Kardamom und Eigelb mischen.

3
Äpfel raspeln, zur Seite stellen. Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen. Zusammen mit dem Backpulver unter die Masse rührern.

4
Masse über die Haselnusskrümmel in die Backform giessen. Äpfel darüber geben. Mandelsplitter darüber streuen.

5
40 Minuten im Ofen backen. Etwas auskühlen. Mit Puderzucker bestäuben. In Stücke schneiden. Lauwarm mit Tee oder Kaffee servieren. Bon app!





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Auf der Suche nach Inspiration...



Rote Lippen... meine Freundin Melanie hat immer solch schöne, dass ich derart inspiriert einen Versuch starte, mich der Welt auch so fabulös zu präsentieren.

Mac Prep+Prime
Mac Russian Red Lipstick
Mac Cherry Lip Pencil





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Samstag, 19. Februar 2011

Have a lovely Eve!

(Bild via A Year in Pictures)




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Im Visier

(Bild von New York Times)

Essen. Heute ein komplexeres Thema als je zuvor. Grosse Teile der Welt leiden darunter, zuwenig davon zu haben. Auf der anderen Seite der Skala stehen wir Westler. Und auch wir werden krank, weil wir noch keine Strategien entwickelt haben, mit diesem unglaublichen Überschuss umzugehen, der uns zur Verfügung steht.

Doch ist die einzige Option, entweder zu verhungern oder zu verfetten, währen wir dabei kollektiv unsere Umwelt zugurnde richten? Unsere Gesundheit und die unseres Planeten waren noch nie so eng miteinander verbunden wie heute.

Einer meiner Lieblingsjournalisten in Sachen Kulinarik und Ernährung, Mark Bittman von der New York Times, versteht es, die Zusammenhänge zwischen Nahrungsknappheit und -missmanagement, Wassermangel, Massentierhaltung und Umweltschäden nicht nur klar aufzuzeigen. Er bietet auch interessante Ideen an, was wir dagegen unternehmen können (und müssen, wenn wir auch in Zukunft noch Erdenbewohner sein wollen).

Auch wenn diese Themen natürlich auf einer globalen Ebene angegangen werden müssen, kann jeder von uns hier seinen Teil beitragen. Nur ein klein wenig Verzicht und Veränderung, eine Extraportion Bewusstsein führen nicht nur zu mehr Genuss, sondern auch zu einem nachhaltigeren, gesünderen Essverhalten. Ich finde, es ist Zeit, die Welt Mahlzeit für Mahlzeit zu einem besseren Platz für uns alle zu machen. Bon App!

Hier gehts zu einem Vortrag von Mark Bittman und hier zu seinem neuen NYTimes-Blog.




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Freitag, 18. Februar 2011

Augenschmaus



Viviane, eine Freundin aus dem ach so fernen Zürich ist Mutter eines kleinen, gesunden Buben geworden. Einen Tag vor diesem freudigen Ereignis haben wir noch ein paar Bilder zusammen gemacht. Hat sie nicht den schönsten runden Bauch?!






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Donnerstag, 17. Februar 2011

Bloglove


Ich habe mich ganz schrecklich in die Underbara Clara, die wunderbare Clara, verliebt, die mit Mann und Kind irgendwo in Schweden auf dem Land in einem alten Haus wohnt, kocht und näht und eine Radio Show macht. Und das alles auf Schwedisch, von dem ich ungefähr jedes dreitausendste Wort verstehe aber gerade auch deshalb fasziniert an ihren Lippen, beziehungsweise tippenden Fingerspitzen, hänge.

Und jetzt will ich unbedingt nach Schweden in die Ferien und Blaubeersaft trinken und Pfannkuchen essen und mich wie Pippi und Clara fühlen, die mit ihren respektiven Villen Kunterbunts und ihren Lebensstilen irgendwie ganz viel richtig zu machen scheinen.






(Bilder von Underbara Clara)



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Mittwoch, 16. Februar 2011

Have a lovely Night!

Träumt ihr - und erinnert ihr euch am Morgen an eure Träume?

(Bild von From me to You)


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Im Visier

(Bild von Undebara Clara)


Meine Lieben, wohin schleicht ihr euch dieses Jahr aus eurem Alltag weg? Meine wunderbare Agentur entführt uns heuer nach Marakkesch (!!!) und meine beste Freundin und ich entschwinden für ein paar Sommertage nach Tübingen...



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Dienstag, 15. Februar 2011

Montag, 14. Februar 2011

Have a lovely Day!

(Bild via We heart it)


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Innehalten

(Bild via We heart it)


Through these seasons we shape a spiritual life that is deep, honest and strong. The point isn’t to stay in spring or summer forever, nor is the point to get to (or through) winter as soon as possible … any more than the point of life is advancing from infancy to old age as soon as possible.

No, the point is to live each stage well, to learn well what each day and season has to teach, to live life and enjoy life and bear the good fruits of a life with God through all of life’s seasons.

Brian D. McLaren, Naked Spirituality:
A Life with God in Twelve Simple Words.




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Sonntag, 13. Februar 2011

Ohrmuschel




Glück ist, mit der besten Freundin spontan eine Zweierdisco zu veranstalten und zu wissen, dass sie immer, immer, immer da sein wird. Merci Priska.



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Eingerichtet

Und das sind die offensichtlichen Vorteile von seniler Bettflucht: auf einen guten Sonntagsbrunch mit frisch dampfendem Brot ist schon vor 9 Uhr verlass. *grins*. Jetzt muss ich nur noch wissen, wo ich mein Kreuz auf den Stimmzetteln hinschreibe...







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