Mittwoch, 27. Februar 2013

Dessertträume


Das ist meine neue Küche. 
Nun ja, bei ihrer Grösse ist es eigentlich eher eine Kü. So schmal und klein ist sie! Huiii, werdet ihr denken, wie kann denn das Blümchen mit ihrem Back- und Kochfimmel da nur existieren.... gute Frage. Hab sie mir auch gestellt und bis dahin zufriedenstellend damit beantwortet, dass wir uns im richtigen Leben ja auch selten in Träume verlieben.

Ich wünschtge mir eine grosse, geräumige Küche, wo auch ein Zimmerbaum, ein Buffet, ein gemütliches Sofa und ein riesiger Retrokühlschrank reinpassen. Mit Balkon und grossen Fenstern. Nun ja. Die das grosse Fenster habe ich gekriegt aber sonst ist meine Küche alles andere.

Gestern haben der Lieblingsmensch und ich zusammen zwei Suppen gekocht. Es war wie Tangotanzen. Intim, tuchgefühlt und einer musste immer führen, damit wir aneinader vorbei passten. Kurzgesagt, es war grossartig. Meine kleine Küche, die zwei Kleidergrössen schmaler ist als ich. Ich mag sie. Sie hat Charakter. Und bald schon eine Wandtafelwand, ein langersehnter Traum von mir!

PS: Das sind Brownies mit weisser & dunkler Schokolade und Baumnüssen. Fabulös. Aber mit Brownies geht man ja nie falsch, nicht?!



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Montag, 25. Februar 2013

Innehalten


Die Zeit. 
Meine Zeit füllt sich mit Arbeit, die ich liebe, Menschen, die ich liebe und Schlaf, den ich auch liebe. Es gibt so viele Momente zum Umarmen - viele will ich mit euch teilen, ein paar behalte ich ganz für mich. Doch komme ich weder zum Erzählen, noch dazu, still in mich zu schweigen. Die Zeit für meinen kleinen Raum hier, schweift an mir vorbei, ohne bei mir anzuhalten. Und so kommt es, dass ich hier seit einer Woche verschwunden bin und sich langsam eine feine Staubschicht auf Posts und Links legt. Bis ich einen neuen Rhytmus gefunden habe, will ich nicht versprechen, was ich nicht halten kann. Nur dies: Ich mag diesen Ort hier und die Möglichkeiten, meine kleinen Geschichten zu erzählen, viel zu sehr, um nicht zurückzukommen. Ich hoffe, euch geht es gleich.



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Montag, 18. Februar 2013

Ohrmuschel





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Sonntag, 17. Februar 2013

Kulinarisches



Es gibt Tage, da fühlt sich fast jede Art von Nahrungsmittel auf eine gruselige Art "schmutzig" an im Magen. Mit gängigen Vorstellungen von "gesund" hat das rein gar nichts zu tun.

Ich liebe zum Beispiel Salat. Aber es gibt Tage, da macht mich schon nur ein innerliches Bild davon knautschig im Bauch. Und dann kann es irgendetwas sein, IRGENDETWAS, das mental in diesem Moment das allereinzigste ist, das gedanklich passt.

In letzter Zeit waren das Eier (vielleicht weil ich einen Monat auf sie verzichtet habe?). Ein Stück Toast, Ketchup und ein Frühstücksei machen mich glücklich, wie kaum was anderes. Miämpf! (Und geht es euch auch so?)




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Samstag, 16. Februar 2013

Passt!



Spieglein, Spieglein an der Wand
Stil, dieses unfassbare Ding, das wir sehen, fotografieren, endlos beschreiben und ausprobieren. Stil, der immer in Veränderung ist und unverbindlich aber schamlos mit Regeln flirtet, die passen oder eben nicht. Wir wissen, wir fühlen, wann es stimmt - und wann nicht. Und weil Stil sich verändert und wir uns verändern, fühlt es sich manchmal so an, als würde man zwei wilde Pferde gleichzeitig reiten. Und das ist. Nicht. Ganz. Einfach.

Ich beneide und bewundere Frauen, die diesen Doppelgalopp jeden Tag scheinbar sorgenlos und ohne Mühe hinkriegen. Mir gelingt das nicht. Und ich frage mich, ob ich diese Kunst je meistern werde. Gerade jetzt, wo ich und mein Stil wieder einmal trudeln, ziellos ideentrunken, Zwischenschritte einlegend, irgendwo zwischen stolpern und tanzen. Ich taste mich voran und warte auf Inspiration (oder jemand, mit guten Tipps ;)!)


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Freitag, 15. Februar 2013

Wort Schatz



Later, I tucked little Wyatt in bed and began singing my usual song, "Raindrops on Roses." Interrupting my aria, he asked, "Mommy, what are stars made off?" - "Mostly gases, I think," I said. "No, I don't think so. I believe that stars are people who died long, long ago who did great things for the planet."

Goldie Hawn in ihrer Autobiografie "A lotus flower grows in the mud"


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Mittwoch, 13. Februar 2013

Kulinarisches



Das beste Loch im Bauch 
hat einen Bagel drumherum...
...ich sag ja nur. Wenn ich mir in Bern etwas gönnen wollte, ging ich immer ins Tingel Kringel, wo sich Geniesser mit einem Loch im Bauch ihren Bagel nach Lust und Laune zusammenstellen.
Lucky me, auch hier in Winterthur hats einen Bagel Shop. Da gibt es sechs lecker gefüllte Optionen (unbedingt toasten lassen!), grossartigen Espresso und jede Menge Kochbücher für alle Amerikaliebhaber. Bon app!





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Dienstag, 12. Februar 2013

Showtime




Ich freue mich jetzt schon auf Les Misérables, ein Musical, dass mich begleitet, seit ich es als Kind in der CD Abteilung der lokalen Bibliothek entdeckt habe. Hier ist ein interessantes Interview von BBC's Simon Mayo mit der fabulösen Anne Hathaway, deren Ausstrahlung ich unblaublich mag.



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Montag, 11. Februar 2013

In Gedanken

 (Bild via Pinterst)


Übers Heiraten
Vor kurzer Zeit war ich Teil eines wunderschönen Hochzeits von zwei lieben Freunden. Ihre persönliche und berührende Zeremonie und das entspannte Dinner, die lebhaften Konversationen und das märchenhafte Schloss Schadau sorgten für einen Tag, den ich nicht vergessen werde.

In letzter Zeit ist das Thema bei verschiedensten Gesprächen darauf gekommen, wieso zwei Menschen Heiraten. Denn Gründe gibt es viele: Meine Freunde haben trotz ländertechnischer Schwierigkeiten gewartet, bis es für sie herzenstechnisch stimmte. Andere vereinbaren mit dem Standesamt erst einen Termin, wenn ein Baby unterwegs ist. Und dritte sehen in einem Ehering ungefähr so viel Glück, wie in einem Freitag, den 13ten.

Ich persönlich würde für die Liebe heiraten. Ich glaube an die Liebe und ich glaube an ein ehrliches Versprechen aus vollem Herzen. Ein Versprechen vor meinen liebsten Menschen und allen guten Mächten, dass ich mich jeden Tag für den Weg mit meinem Herzensmenschen entscheiden will. Ich glaube, es ist dieses Versprechen, das den ganzen Unterschied macht - und ich wünsche mir einen würdigen Rahmen, um es abzugeben. So dass ich mich, wenn die Zeit kommt, daran erinnern mag, was mir am wichtigsten ist.


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Samstag, 9. Februar 2013

Ohrmuschel





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Freitag, 8. Februar 2013

Kulinarisches



Voilà, ich habe das Ende meiner Vegan January Challenge 2013 (und meinen ersten Arbeitstag) mit einem fabulösen Burger-Date gefeiert. War ja wohl klar, denn ab und zu braucht dieses Gemüsemädel hier einfach ein gutes Stück Fleisch.

Merci für all die Onlinekommentatoren, die uns zu Heidi & Tell Co. verwiesen haben, einem fabulösen kleinen Burgerschuppen gleich beim Bahnhof Enge in Zürich. Frische, gute Schweizer Zutaten, eine klitzekleine Speisekarte und ein einladendes Interieur haben mich zum Fan gemacht. Hier werde ich sicher wieder einkehren. Und ihr solltet das auch tun.

PS: Für die vegetarier gibts übrigens einen Antipasti-Burger, der ganz und gar lecker ausschaut.




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Donnerstag, 7. Februar 2013

Eingerichtet


Little House on the Prairie in Winterthur
Während Zügeln selbst nun wirklich keinen Spass macht, bin ich Feuer und Flamme, mein neues Zuhause einzurichten. Ein völlig anderes Wohnungslayout fordert den inneren Innedekorateur in mir auf, meine gesamte Einrichtung zu überdenken - Küche, Arbeitsplatz, alles. I love!

Die ersten Gedanken haben der Lieblingsmensch und ich uns vor ein paar Wochen im Schnee gemacht. Ein hervorragendes Klima, um mit den Füssen erste Ideenskizzen zu zeichnen. Für den letzten Feinschliff lasse ich mir Zeit. Aber eines verrate ich euch jetzt schon: Es wird eine Wandtafelwand geben!


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Dienstag, 5. Februar 2013

Wort Schatz



Ein Date mit Goldie
Meine neuste Freundin heisst Goldie Hawn. Ihre Autobiografie ist unvollkommen, selbstgestrickt und derart nach persönlichem Gusto erzählt, dass ich wirklich das Gefühl hatte, einen Menschen, und kein PR-Produkt kennenzulernen... ich mag den Hippie, die Lebensfreudige, die Ausprobiererin und Positivistin Goldie. Ich habe das Gefühl, wir würden uns gut verstehen.


...I remember one day, not so long ago, when I pulled my car up to a stoplight in Los Angeles, on Wilshire and Twenty-sixth Street, right near where I lived. I was by myself and an Elton John song I love, "I'm Still Standing", came on the radio. I began to move my body to the music, bouncing up and down on my seat, seat singing at the top of my voice. But it wasn't enough.

"The hell with it!" I cried, and, opening my car door, I jumped out, stood in the street and really let myself go. I started to really dance with abandon. I didn't care what I looked like. I was feeling the rythm, feeling the joy, and I went with it. The man in the care behind me started to laugh. Before I knew it, he jumped out of his car and he started dancing too. The two of us strutted our stuff and shook and wriggled and danced until the stoplight suddenly changed. Then we dashed back into our cars, laughting, and when our seperate ways...

Goldie Hawn in Ihrer Autobiografie "A lotus grows in the mud"




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Montag, 4. Februar 2013

Im Visier



Hallo, hallo, hallo, ich bin nicht vom Rand der Welt gefallen. Nur umgezogen. Und zwar aus meiner Herzensstadt und Heimat Bern nach Winterthur.

Drei Wohnungen hab ich mir angeschaut, eine wollte und die erhielt ich. Nur eineinhalb Wochen später (das ist gefühlt zwei mal blinzeln!) sitz ich nun da und weiss viel mehr übers Umziehen als vorher. Es ging alles etwas schnell und passiert ist viel... Whoa!


#1 Eine aufgeräumte Wohnung sieht optisch nach einer halben Tonne weniger Material aus, als da tatsächlich in Schränken und Schubladen verstaut ist. Dieser Fakt hat eine ziemlich wichtige Auswirkung auf die Grösse des Zügelwagens und die Anzahl der benötigten Kisten.

#2 Nur weil man sich von vielen Dingen via Brocki, Ricardo oder Facebook verabschiedet hat, heisst das noch lange nicht, dass nun alles in die Kisten passt. Echt, ab sofort, gibts in diesem Haushalt hier eine jährliche Rausschmeissrunde (und kein Ich-verstau's-mal-auf-dem-Dachboden-und-schau-später-weiter)!

#3 Grosse Zügelwagen sind ein Problem: Je grösser das Ladevolumen, desto weniger Gwicht darf man tatsächlich laden, damit das Gesamtgewicht des Wagens nicht 3.5 Tonnen überschreitet. Ins echte Leben übersetzt heisst dies, dass sich eine 2-Zimmer-Wohnung nicht mit einer Fahrt zügeln lässt. Von Stadt zu Stadt ist das ziemlich nervig - aber günstiger, als wie wir in eine Polizeikontrolle zu fahren, eine riesige (und ich meine RIESIGE) Busse zu kassieren und gezwungenermassen die Hälfte des Wageninhalts bei Freunden meiner Eltern zu deponieren, um weiterfahren zu können! Argh argh argh! Mein Tipp: Bei Stadt-zu-Stadt-Umzügen in den sauren Apfel beissen und ein Zügelunternehmen mieten!

#4 Ein Team, dass auch während der grössten Zügelschicksalsschlägen nicht die Nerven verliert und bis zum bitteren Ende durchhält, ist unbezahlbar. Merci, meine Lieben!!

#5 Essen ist wichtig. Vom mittäglichen Zügellunch frischer Schinkengipfeli von Muttern (Umziehen ist in meinen Augen eine vegane Ausnahmesituation), sizilianischen Orangen zwischendurch bis hin zur spätabendlichen Pizza kurz vor dem Zusammenbruch, geht nichts über kleine Genussmomente.


PS: Seid ihr wenigstens ein birebitzeli gespannt, wie mein neues zuhause aussieht? Musste einfach fragen ;).


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Sonntag, 3. Februar 2013

Ohrmuschel






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