Und der Himmel hat sich langsam gedreht...
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Dienstag, 31. Mai 2011
Passt!
Es gibt Tage, da sind Kleider einfach nur dazu da, seine Blösse vor Fremden zu bedecken. Und das möglichst bequem und ohne viel Vor- und Nachgedanken. Strumpfhosen, die die Füsse verloren haben und ein langes T-Shirt, ç'est tout. Merci adieu, das Leben kann beginnen...
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Showtime
Sara weiss als Vocal Coach nicht nur, an welchen Stimmbändern zu ziehen ist, damit die Lieder wie Marionetten tanzend aus der Kehle purzeln, sie macht mit ihrer Band "Emma & Co." auch Berner Variétépop, der sich einem ins Ohr einnistet und es so schnell nicht wieder verlässt.
Diesen Mittwoch tauft sie mit ihren Jungs die neue CD "So oder so" im La Capella. Seid Ihr auch da?
UPDATE: Der Mittwoch ist komplett ausverkauft. Es sind jedoch noch Karten für das spontane Zusatzkonzert am 2. Juni (ebenfalls im La Capella) zu haben!
Musik im Kopf und Poesie auf dem Herzen
Sie singt von verlorenem Verstand, von eigenen Wegen, durchwachten Nächten, erträumten Luftschlössern – und dies mal schmeichelnd, mal verrucht, frech oder verträumt. Sie, das ist Emma. Zusammen mit ihren Bandjungs, den charmant zusammengefassten «Co.», bringt sie Varitétépop vom Feinsten unter die Leute...
...den Rest des Portraits findet ihr hier auf stöBERN.
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Montag, 30. Mai 2011
Innehalten
Voll Blüten
Voll Blüten steht der Pfirsichbaum,
nicht jede wird zur Frucht,
Sie schimmern zart wie Rosenschaum
Durch Blau und Wolkenflucht.
Wie Blüten gehen Gedanken auf
Hundert an jedem Tag...
Lass blühen, lass dem Ding den Lauf,
Frag nicht nach dem Ertrag!
Es muss auch Spiel und Unschuld sein
Und Blütenüberbluss,
Sonst wär die Welt uns viel zu klein
Und Leben kein Genuss.
~Hermann Hesse
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Ohrmuschel
Nennt mich ein Mädchen aber mein Herz schmilzt bei solchen Klängen. Genau die richtige Mischung aus Form und Gefühl. Perfekt für einen lauen Frühsommerabend...
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Sonntag, 29. Mai 2011
Dessertträume
Erdbeersmoothie
Genau das richtige für einen faulen Sonntagnachmittag. Natürlich am besten mit frischgepflückten Erdbeeren, die noch sonnenwarm sind. Hmm...dieser Duft. Ein kleines Stückchen Himmel.
500g frische Erdbeeren
2 Kugeln Joghurtglacé
2 Esslöffel Weizenkleie
1 Esslöffel Ahornsirup
Mixen. Zu zweit geniessen. Die Seele und die Beine baumeln lassen. Bon app!
500g frische Erdbeeren
2 Kugeln Joghurtglacé
2 Esslöffel Weizenkleie
1 Esslöffel Ahornsirup
Mixen. Zu zweit geniessen. Die Seele und die Beine baumeln lassen. Bon app!
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Innehalten
Die fabulöse Annik hat hierbei an mich denken müssen. Hmm... wieso wohl?! Ich wünsch Euch einen wunderschönen Sonntagmorgenbrunch mit Euren Lieblingsmenschen!
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Samstag, 28. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Liebe auf den ersten Blick
Kleine, lustige, freche, mutige Vögel... Wie die gefiederten Freunde, die jeden Morgen ihre Mückenproteine vor dem Agenturfenster verspeisen. Und ob der fetten Beute vor lauter Freude schon mal mit dem Schnabel gegen die Scheiben knallen. Poing. Es lohnt sich trotzdem. Wenn Vögel lachen könnten, die hier an der Aare täten es - mit vollem Schnabel.
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Passt!
(Kleider im Uhrzeigersinn 1/2/3/4)
Ach würde mir doch Gelb nicht nur auf dem Teller oder im Glas stehen. Ich seh und verlieb mich in Zitronenfalterkleider, Senfkreationen und Sonnengrussgewänder. Sie heben die Stimmung und das Thermometer beim ersten Blick. Doch sobald sie in meine Nähe kommen, zerfällt mein Teint zu Asche.
Drum bleiben Gelb und ich am besten Brieffreunde und berühren uns nur hin und wieder in einer Flasche Fanta.
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Ach würde mir doch Gelb nicht nur auf dem Teller oder im Glas stehen. Ich seh und verlieb mich in Zitronenfalterkleider, Senfkreationen und Sonnengrussgewänder. Sie heben die Stimmung und das Thermometer beim ersten Blick. Doch sobald sie in meine Nähe kommen, zerfällt mein Teint zu Asche.
Drum bleiben Gelb und ich am besten Brieffreunde und berühren uns nur hin und wieder in einer Flasche Fanta.
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Donnerstag, 26. Mai 2011
Glück ist...
Sie ist die weltbeste Bäckerin und bereitet mit links ein wunderbares Festessen zu, auch wenn nur noch abgefaulte Karrotten und ein paar verschrumpelte Kartöffelchen im Kühlschrank sind;
Sie schreibt die schönsten Texte, hält Momente in atemberaubenden Bildern fest, hat Ideen, die die Welt verändern;
Sie kann Tanzen, schlüpft in verschiedenste Rollen auf der Bühne und übt sich neuerdings auch in Gesang;
Sie hat einen tollen Film- und Musikgeschmack, kennt alle Modetricks und wendet sie auch an;
Sie liest alle Design-Blogs, kann Küchenböden verlegen (nein, die Leimnaht ist nicht soooo schlimm) und ist Freundin aller Pflanzen;
Sie hat das ansteckendste Lachen, ein mutiges Herz und ist da, wenn man sie am meisten braucht;
Sie ist meine Seelenschwester, die mich wortlos versteht und mit der ich auch mitten in der Nacht auf dem (ungeputzten) Küchenboden liegen kann, weil uns ein Lachanfall niedergestreckt hat.
Fränzi, schön, dass du in meinem Leben bist!
Ich hab' dich lieb! :)
Sie schreibt die schönsten Texte, hält Momente in atemberaubenden Bildern fest, hat Ideen, die die Welt verändern;
Sie kann Tanzen, schlüpft in verschiedenste Rollen auf der Bühne und übt sich neuerdings auch in Gesang;
Sie hat einen tollen Film- und Musikgeschmack, kennt alle Modetricks und wendet sie auch an;
Sie liest alle Design-Blogs, kann Küchenböden verlegen (nein, die Leimnaht ist nicht soooo schlimm) und ist Freundin aller Pflanzen;
Sie hat das ansteckendste Lachen, ein mutiges Herz und ist da, wenn man sie am meisten braucht;
Sie ist meine Seelenschwester, die mich wortlos versteht und mit der ich auch mitten in der Nacht auf dem (ungeputzten) Küchenboden liegen kann, weil uns ein Lachanfall niedergestreckt hat.
Fränzi, schön, dass du in meinem Leben bist!
Ich hab' dich lieb! :)
- Priska
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Mittwoch, 25. Mai 2011
Glück ist...
...seine Nächte mit einem Menschen zu vertelefonieren, bei dem einem die Worte nicht ausgehen, weil jeder Gedanke den nächsten in die Konversation einlädt.
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Have a lovely Day!
(Foto von End of March)
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Dienstag, 24. Mai 2011
Kulinarisches
Nichts für Leute, die eine Krise kriegen, wenn ihr Küchenboden von Sesamsamen übersäät unter den Füssen knirscht... aber vielleicht genau das Richtige für ein Picknick draussen im Grünen?
Sesambrötchen
1 Kilo helles Dinkelmehl
1 Würfel frische Hefe
4 1/2 cups lauwarmes Wasser
1 1/2 Esslöffel Birnel
2 amerikanische Teaspoons feinen Salz
2 amerikanische Teaspoons groben Salz
1 Teelöffel Maizena
1. Hefe und Birnel in lauwarmem Wasser auflösen, warten, bis sich "Schüümli" bilden.
2. Dinkelmehl und Salz hinzufügen. Gut kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
3. In einer grossen Schüssel 1 1/2 Tage gehen lassen.
4. Teig zu Brötchen formen udn eine halbe Stunden aufgehen lassen. Ofen auf 230 Grad Celsius heizen und eine ofenfeste Form mit Wasser gefüllt auf eine leeres Gitter stellen.
5. Brötchen in der Mitte mit einem scharfen Messer einschneiden. Maizena mit etwas Wasser zu einer flüssigen Paste anrühren. Jeweils beide Brötchenseiten mit einem Pinsel bestreichen und mit Sesam bestreuen. Ungefähr 15 - 20 Minuten backen. Auskühlen. Geniessen.
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Sesambrötchen
Ohrmuschel
So schön. Und so schön traurig... manchmal muss man einfach in Melancholie schwelgen. *seufz*
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Montag, 23. Mai 2011
Innehalten
(Bild via Fuckyeahyoga)
Letzthin beim Yoga hatte ich eine Minierleuchtung (und das, meine Lieben, wäre diesem Breitschmeitschi im Fitnessstudio nie passiert!):
Yoga ist nie nur Kraft und nie nur Dehnung, sondern immer die Verbindung von beidem, ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen, Stützen und sich gehen Lassen. Wer aus dieser Mitte fällt, spürt die Konsequenzen am Tag danach; in meinem Fall in Form von empfindlich überdehnten Muskeln. Weil ich wieder einmal vergessen habe, dass es hier nicht darum geht, sich hängen zu lassen (Beweglichkeit hin oder her). Wer sich hängen lässt, nimmt jede Energie aus einer Situation. Doch sich gehen, sich fallen lassen und in eine Dehnung hineinzuschmelzen ist nicht die Absenz von Energie, sondern eine andere, eine sanfte Art davon.
Und ist nicht alles im Leben Energie, die hin- und herfliesst und Spannung schafft, die Veränderung möglich macht?! Einatmen. Ausatmen. Ohne Energie bleibt alles, wo es ist, wie es ist. Regungslos und ohne die Möglichkeit, zu berühren und berührt zu werden.
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Passt!
(Bilder von Lee Pennebaker)
Leigh Pennebaker schafft aus grobem Draht Kreationen, die luftiger und zierlicher nicht sein könnten. Schon beim leichtesten Windhauch glaubt man, die Stoffe rascheln zu hören, von einem leisten Duft ausgewählten Parfums umschmeichelt zu werden...
Wie gerne zöge man da die eine oder andere über und fühlte sich als Prinzessin und Grande Dame.
Leigh bloggt übrigens unter dem Namen Marvelous Kiddo über ihren New Yorker Alltag als Mama und Lebensfreundin. Lesenswert!
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Sonntag, 22. Mai 2011
Zwischenspiel
Besorgte Nachfragen über den Gesundheitszustand des Zitronenbäumchens zeigen, dass die Anteilnahme am Schicksal dieses Südlandpflänzchens gross ist (oder das Vertrauen in die Herzoggärtnerin klein. Hm....).
Seid jedoch beruhigt, der Kleine grünt und blüht und wächst zufrieden vor sich hin. Hoffentlich beschenkt er mich bald mit neuen Früchten - ich mag sie im frühmorgendlichen Apfelkompott nämlich nicht mehr missen.
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Samstag, 21. Mai 2011
Auf der Suche nach Inspiration...
Grown by nature - manufactured by acacia.
Die Blüten-und-Blümchenphase im herzogschen Hause ist immer noch "in full bloom". Auch wenn ich den leisen Verdacht hege, dass sich meine Augen in absehbarer Zeit von Unifarben umgeben ausruhen werden wollen.
In der Zwischenzeit muss aber endlich einmal erwähnt werden, dass Blumen und Blüten nicht nur taufrisch am grünen Stiel das Leben verschönern, sondern jeden Frühling auch spitzenschleiergleich mit einem stimmigen Schlussakkord verklingen.
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Kulinarisches
Versucht einmal, den Zungenbrecher "Antipastipastasalat" fünf Mal hintereinander blitzschnell aufzusagen. Eure Zungen werden danach so was von gelockert und bereit sein, diesen leckeren Sommersalat zu würdigen, dass er sogar ohne Holunderlimonade ganz wie von selbst hinunterflutschen wird...
Antipastipastasalat
3 Handvoll Vollkornkravattenpasta
1 Broccolikopf
1 Salatgurke
1 Pack schwarze Oliven
1/2 Glas eingelegte, getrocknete Tomaten
1/2 Glas eingelegte Pepperoni
1 Frühlingszwiebeln mit grünem Stiel
1/2 Packung Feta
1/2 Packung kleine Scamorza
jede Menge frischen Basilikum
jede Menge frischen Basilikum, Salbei und Thymian
1 grosses Stück frischen Ingwer
1 Zehe frischen Knoblauch
1 Frühlingszwiebel mit grünem Stiel
3 Esslöffel körnigen Senf
1 Esslöffel Olivenpaste
1/2 Teelöffel Wasabipulver
Salz, Essig, Pfeffer und Olivenöl nach Geschmack
1. Wasser aufkochen. Broccoli in Stücke schneiden und kurz blanchieren, in eine Schale geben. Im selben Wasser Kravattenpasta kochen. Etwas der Flüssigkeit beiseiste stellen, Pasta kalt abschrecken.
2. Gurke schälen, entkernen, würfeln und zu den Broccoli geben. Frühlingszwiebel rübis und stübis in dünne Scheiben schneiden, Antipasti nach Geschmack zerkleinern, Käse würfeln und in den Salat geben.
3. Kräuter, Knoblauch, zweite Frühlingswiebel, Ingwer, Senf, Olivenpaste, Wasabipulver, Salz, Essig und Olivenöl in eine Küchenmaschine geben und zu einer Paste verarbeiten. Ist diese zuwenig flüssig, etwas des Pastawassers hinzufügen. Abschmecken.
4. Erst kurz vor dem Servieren über den Salat geben, damit die Pasta die Sauce nicht vor Euch verspeist. Restlichen Basilikum über den Salat streuen.
Bon app!
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Freitag, 20. Mai 2011
Glück ist...
übermüdigt & übermütig
Das Leben ist die beste Droge, das wirkungsvollste Heilmittel und die spannendste Geschichte, die geschrieben wird. Nicht immer ist es einfach, auf- und auszubrechen aus dem sicheren kleinen Nest, das man sich über die Jahre hinweg baut und gar nicht merkt, dass dieses einem nicht nur Schutz bietet, sondern auch die Sicht auf dieses grosse "Mehr" versperrt, das da draussen auf einen wartet. Wenn man sich nur traut, es zuzulassen.
Es gibt Tage, da fliegt einem das Leben um die Ohren - und es gibt Tage, da fliegt es einem zu.
Doch klammert man sich nicht krampfhaft an etwas - Angst, Erinnerungen, Vorstellungen - stehen die Chancen eigentlich ziemlich gut, dass man beide Hände frei hat, um sich sicher aufzufangen oder vertrauensvoll loszufliegen, dahin wo das Glück ist. Was auch immer das Glück ist.
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Donnerstag, 19. Mai 2011
Kulinarisches
Küchenkräuter und Blumen, die nicht nur das Auge mitessen darf - das ist mein Balkon. War ja irgendwie klar. Nicht?
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Ohrmuschel
Musik für schlaflose Nächte und gute Morgengrüsse...
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Paris Morning
Mittwoch, 18. Mai 2011
Kulinarisches
Kein Picknick ohne Kartoffelsalat. Sorry, geht einfach nicht. Aber alle, denen sich ob der üblichen Mayonnaiseschlacht die Leber schon im Voraus verknotet, sei hier versichert: es geht auch ohne...
Leichter Kartoffelsalat
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Frühlingszwiebel
1 Becher Saurer Halbrahm
jede Menge Schnittlauch, Dill oder Basilikum
Bouillon
Essig
Pfeffer
Worcestershire Sauce
1. Los gehts: Kartoffeln schälen, Würfeln und auf einem Gitter im Dampf kochen. In eine Schüssel geben.
2. Bouillon in etwas kochendem Wasser auflösen und das Gemisch über die Kartoffeln giessen. Rühren, mindestens zwei Stunden ziehen lassen.
3. Saurer Halbrahm mit Essig, Worcestershire Sauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Kräuter klein hacken und darunter rühren.
4. Erst kurz vor dem Servieren über den Salat geben. Mit Kräutern garnieren. Geniessen!
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Ohrmuschel
Meine Güte, was war ich damals in diesen Typen verknallt - Romain Wylson aus der dritten Staffel der französischen Star Academy. Mensch, für den hätt ich sogar richtig Französisch gelernt... lang ists her.
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Dienstag, 17. Mai 2011
Passt!
Lieber Pünktchenschirm. Nach dem Sonntagsbrunch noch haben wir uns verliebt fotografiert, bevor ich meinen neuen Rubik's Cube in die Hände genommen und dich im Tram vergessen habe. Entschuldige bitte, es war nicht so gemeint...
Ich hoffe, du hast ein gutes Leben, wo immer du jetzt auch sein magst.
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Glück ist...
... mit der Familie am Sonntagmorgen an einem Tisch zu sitzen und essend und trinkend durcheinander zu reden, lachen, politisieren, sinnieren und blödeln, bis alle den Faden verloren haben und meine Mutter das Zepter mit einem gebieterischen "so itz risset näch chli zämä!" wieder in die Hand nimmt.
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Montag, 16. Mai 2011
Kulinarisches
Tom Kha à la Herzogstrasse
1 grosses Stück frischen Ingwer
2 Zehen Knoblauch
1 Stengel Zitronengras
1 Frühlingszwiebel inklusive grünem Stengel
1 Zeste und Saft einer einer Zitrone
3 Teelöffel Fischsauce
jede Menge Koriander
Sojasauce, Sezuanpfeffer und frische Chilis nach Geschmack
1 Dose Kokosmilch
1 Portion Hühnerbouillon
1 Zitrone, Saft
1 Packung braune Champignons
1 Packung Mangetout
1 Packung Sojasprossen
so viel frischen Spinat, wie in der Pfanne Platz hat
Tofu, Fleisch oder Fisch nach Gutdünken
jede Menge Koriander
Chili nach Gutdünken
1/2 Packung Sobanudeln
1. Ingwer, Knoblauch, Zitronengras, ganze Frühlingszwiebel, Koriander samt Blättern und Stengel Saft und Zeste der Zitrone mit der Fischsauce, Sojasauce, Sezuanpfeffer und frischen Chilis in der Küchenmaschine zu einer Paste verarbeiten.
2. Paste in einer Pfanne etwas anbraten, mit Kokosmilch und Wasser ablöschen. Bouillon, Zitronensaft, Mangetout und Champignons hinzugeben. Aufkochen und danach auf kleiner Flamme weiterköcheln. Mit Pfeffer und Sojasauce abschmecken.
3. In einer weiteren Pfanne Wasser mit Salz aufkochen. Sobanudeln kochen und kalt abschrecken. Beiseite stellen.
4. Tofu, Fleisch oder Fisch zur Suppe hinzugeben, weiterköcheln. Spinat und Sprossen hinzufügen.
5. Sobanudeln in Schalen verteilen, Suppe drüber und frischen Koriander (zuviel Koriander gibt es nie!) drauf. Mit Stäbchen losschlabbern. Bon app!
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Showtime
Männer, Kerle, Gitarrenbuben... diese Dokumentation macht nicht nur Euch Spass. Wenn drei Saitengötter sich treffen und mit leuchtenden Augen Tricks und Episoden austauschen, spielt man gerne Mäuschen und lässt sich die Riffs den Rücken hinunter schauern. Auch oder gerade als Mädel.
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Sonntag, 15. Mai 2011
Ohrmuschel
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Liebe auf den ersten Blick
Frida, farbenfroher Freigeist, sucht Sinnesverwandte für Sommerspaziergänge mit Badepicknick an der Aare. Für mehr Informationen, bitte an Star Mela wenden.
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Kulinarisches
Ich mag Grapefruits, ihre bittere Süsse und die Überraschung von
zartem Rouge bis Sonnenuntergangskoralle, die sich einem präsentiert,
wenn man eine Frucht öffnet, die von aussen einfach nur
Pink Lady genannt wird.
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Zitrus Früchte
Samstag, 14. Mai 2011
Zwischenspiel
(Foto von Philipp Zinniker)
Hallo Berner Kulturliebhaberinnen und -Liebhaber, morgen ist Wahlsonntag und da wär die Kultur Euch dankbar, wenn ihr 5x Ja stimmen würdet...
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Kulinarisches
Wer die ganze Woche nur mit seinem Kopf arbeitet, braucht dringend Tätigkeiten, bei denen die Synapsen wieder Luft holen können und der Rest des Menschen auch noch ein bitzeli zum Zuge kommt. Für mich bedeutet das in der Küche herumzuwerkeln, zu experimentieren mit Texturen, Geschmäckern, Kombinationen, neuen Ideen. Wie gut, dass ich in letzter Zeit gleich zweimal die Gelegenheit hatte, Zügelcatering zu spielen!
Wahrscheinlich ist es ein Überbleibsel meiner emmentalischen Vorfahren - aber ich mag es, Menschen mit gutem Essen zu umsorgen und sie satt und glücklich zu sehen.
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Freitag, 13. Mai 2011
Eingerichtet
Ich bin ein Stadtmädel... nun ja, wenn sich Bern eine Stadt nennen darf, heisst das. Grins. Aber Stadt hin oder her, Tatsache ist, dass ich es mag, zu jeder Uhrzeit nach hause laufen zu können, ÖVs und Einkaufsmöglichkeiten in nächster Nähe zu wissen, mich auch noch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn für einen Film entscheiden zu können, mit der besten Freundin (die seit heute wieder in allernächster Nähe wohnt. Juhuu!) spontan einen schnellen Kaffee trinken zu gehen.
Rings um mich nichts als Natur fühlt sich an wie Ferien - aber mein Balkon, meine Strasse mein Quartier, meine Stadt, das ist mein Zuhause.
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Glück ist...
... mit Thomas Dybdahl und seinen Bandcompagnons musikalisch durch den Abend zu segeln. Merci für den Abstecher nach Fribourg!
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Zwischenspiel
Entschuldigt die Stille hier. Blogger hat sich seit gestern mit irgendwelchen technischen Internetdingensproblemen herumgeschlagen und löschte bei der Schadensbekämpfung leider gleich auch noch Eure Kommentare (Mann!). Dafür funktionieren wir hier wieder. Immerhin. Ich wünsche Euch einen schönen Start ins Wochenende!
smiles,
Franziska
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Ohrmuschel
(Merci für den Tipp, Rena)
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Donnerstag, 12. Mai 2011
In Gedanken
Ist es nicht interessant zu bemerken, wie wir manche Dinge einfach annehmen können, weil sie sich in uns echt und wahr anfühlen, während wir bei anderen gleich in eine skeptische, vorentschuldigende Abwehrhaltung verfallen?
Schenkt mir jemand ein Kompliment zu meinen Texten, nehme ich das mit einem Lächeln entgegen und fühle mich bestätigt. Bei einem anerkennenden Wort zu meinem Aussehen hingegen, muss ich an mich halten, um nicht gleich mit einer fünfseitigen Liste an Kleingedrucktem herauszurücken, die besagt, dass ich aber von Montag bis Mittwoch vor 8 Uhr überhaupt noch nicht so aussehe und wenn ich vergesse meine Wimpern zu schminken und von der Seite die grosse Nase und überhaupt, der Hals aber danke aber eigentlich sinds nur der Lidschatten, das schöne Kleid und das schummrige Licht und überhaupt das Bild war bloss ein gutes, so sehe ich ja nicht in jeder Sekunde aus und bitte sei nicht enttäuscht, wenn du mich mal im falschen Moment anguckst...STOPP.
Schrecklich!
Ich gelobe hiermit Willen zur Besserung und will darauf vertrauen, dass der Rest von mir mich auch in meinen weniger schönen Momenten weiterträgt.
Geht es euch mit irgendetwas ganz ähnlich?
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In Gedanken,
Persönlich
Kulinarisches
(Bilder von Blunt)
Die hippen Zürcher sind zwar nicht die nettesten Menschen dieser Welt aber ihre Brunchspots können ziemlich was. Ist man nicht auf eine zuvorkommende Bedienung fixiert, lässt es sich hier im Maison Blunt herrlich zmörgelen und vieles mehr. Am besten kommt an, wer dazu seinen Designerdog ausführt...
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Die hippen Zürcher sind zwar nicht die nettesten Menschen dieser Welt aber ihre Brunchspots können ziemlich was. Ist man nicht auf eine zuvorkommende Bedienung fixiert, lässt es sich hier im Maison Blunt herrlich zmörgelen und vieles mehr. Am besten kommt an, wer dazu seinen Designerdog ausführt...
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Mittwoch, 11. Mai 2011
In Gedanken
Wir wollen alle immer so furchtbar erfolgreich sein und Dinge tun, die wir lieben und Freude am Leben haben und oft wissen wir nicht genau, wie sich das alles vereinen lässt. Elizabeth Gilbert, die mit ihren Übererfolgsmemoiren "Eat Pray Love" die Welt stürmte, hat sich darüber so den einen oder anderen Gedanken gemacht und spricht in diesem TED Talk über Genie, Erfolg und Lebensfreude...
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Dienstag, 10. Mai 2011
Kulinarisches
Die ganze letzte Woche in der Weltgeschichte herumgehetzt wie eine gestresste Ameise und mich dabei promt zuerst sonnenverbrannt und danach winderkältet. Nun kling ich wie ein Kettenraucher und bringe mich mit Schalen voller guter Dinge wieder auf Vordermann... hoffentlich.
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Have a lovely Day!
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