Es gibt gewisse Abende (Morgen, Nachmittage, Nächte...), da MUSS man einfach eine (ok, zwei) Folgen "Sex and the City" sehen. Die Ideen, die Mode, die Gefühle, die Momente, die Freundschaft, der Puls...
...dazu noch Schoggiglacé und die beste Freundin und die Welt ist definitiv wieder in Ordnung.
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Dienstag, 30. Juni 2009
Montag, 29. Juni 2009
Literatur
(Bild von Flickr)
Vom Ende der Welt...
Gestern war ich am Ende der Welt, um genau zu sein, am Ende von Haruki Murakamis Welt. Sein 1985 erschienener Roman "Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt" ist eine Geschichte über zwei Welten.
In der einen herrscht ein äusserst agressiver und mit allen Mitteln geführter Krieg um die Sicherung und den Raub von Daten. In der anderen ist alles friedlich und ruhig. Doch diese Eintracht bezahlen die Bewohner mit ihrer Seele. Ein 35-jähriger, namenloser Ich-Erzähler steht im Mittelpunkt der Geschichte. Zusammen mit der schönen, dicken, 17-Jährigen Enkelin eines genialen Wissenschaftlers versucht er, in einem ausichtslos erscheinenden Wettrennen, herauszufinden, wieso er die Schlüsselperson für beide Welten zu sein scheint.
Ich bin ja, so scheints, die allerletzte, die auf den Murakami-Fanzug aufgesprungen ist (jaja, in Bern laufen die Uhren wirklich langsamer). Doch besser spät als nie. Die trockene Art des Japaners, sich auszudrücken und Gedanken zu verfolgen, lässt einen immer wieder auflachen - trotz des beängstigenden Themas. Und dann steht man am Ende da, ein zerlesenes Buch in der Hand, das Lächeln noch in den Mundwinkeln und gleichzeitig das befremdene Gefühl, man sei irgendwie ein bisschen verrutscht in dieser, seiner eigenen Welt, als sei das eigenen Leben ein unbekanntes Hotelzimmer.
Auszug:
"Du hast eben gesagt, wenn wir nichts unternähmen, ginge die Welt unter. Was meinst du damit? Warum geht die Welt unter, und wie?"
"Das weiss ich nicht. Mein Grossvater hat das gesagt. Wenn ihm jetzt etwas zustiesse, dann geht die Welt unter. Mein Grossvater sagt so etwas nicht aus Spass. Wenn er sagt, die Welt geht unter, dann geht sie auch unter. Die Welt geht unter!"
"Das verstehe ich nicht", sagte ich. "Was soll das denn heissen, die Welt geht unter?" Hat er das wirklich so gesagt? Oder hat er es anders formuliert, zum Beispiel: Die Welt ist am Ende? Oder: Mit der Welt ist es aus und vorbei oder so?"
"Nein. Die Welt geht unter, hat er gesagt."
Ich trommelte wieder gegen meine Schneidezähne. Die Welt geht unter.
"Und dieser... Weltuntergang hat irgendwie mit mir zu tun, nicht wahr?"
"Ja. Du wärst der Schlüssel, sagt mein Grossvater.[...]"
---
Mit jedem Schritt verstärkte sich das Gefühl, dass mein Körper nicht eigentlich zu mir gehörte. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht sehen konnte. Nicht die Hand vor Augen war zu sehen.
Sich selbst nicht sehen zu können, ist merkwürdig. Nach einer Weile beginnt man sich zu fragen, ob der Körper nicht bloss eine hypothetische Erscheinung ist. Ich empfand wohl Schmerz, wenn ich mir den Kopf an der Decke stiess, und auch die Bauchverletzung tat pausenlos weh. Und unter den Füssen spürte ich die Erde. Doch das waren blosse Schmerzen, das war mein blosser Tastsinn, es waren sozusagen nur aufgrund der Hypothese "Körper" entstandene Begriffe. Deshalb mochte es durchaus sein, dass der Körper schon abgestorben war und nur die Begriffe weiterfunktionierten. So wie ein beinamputierter Mann auch nach der Operation noch Jucken in den Zehen des abgeschnittenen Beines empfindet.
Mehrmals war ich in Versuchung, die Taschenlampe auf mich selber zu richten, um sicherzugehen, dass mein Körper noch existierte, verzichtete aber schliesslich darauf aus Furcht, ich könnte das Mädchen aus den Augen verlieren. Dein Körper ist voll und ganz da, Mann, sagte ich mir. Wenn er abgestorben wäre, wenn nur noch das, was ich wohl als meine Seele zu bezeichnen hätte, da wäre, müsste es mir besser gehen. Wo bliebe denn, wenn die Seele auf ewig Bauchverletzungen, Magengeschwüre und Hämorrhoiden mit sich herumschleppen müsste, die Erlösung? Wenn die Seele sich vom nicht vom Körper löste, welche Daseinsberechtigung hätte sie dann noch?
Vom Ende der Welt...
Gestern war ich am Ende der Welt, um genau zu sein, am Ende von Haruki Murakamis Welt. Sein 1985 erschienener Roman "Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt" ist eine Geschichte über zwei Welten.
In der einen herrscht ein äusserst agressiver und mit allen Mitteln geführter Krieg um die Sicherung und den Raub von Daten. In der anderen ist alles friedlich und ruhig. Doch diese Eintracht bezahlen die Bewohner mit ihrer Seele. Ein 35-jähriger, namenloser Ich-Erzähler steht im Mittelpunkt der Geschichte. Zusammen mit der schönen, dicken, 17-Jährigen Enkelin eines genialen Wissenschaftlers versucht er, in einem ausichtslos erscheinenden Wettrennen, herauszufinden, wieso er die Schlüsselperson für beide Welten zu sein scheint.
Ich bin ja, so scheints, die allerletzte, die auf den Murakami-Fanzug aufgesprungen ist (jaja, in Bern laufen die Uhren wirklich langsamer). Doch besser spät als nie. Die trockene Art des Japaners, sich auszudrücken und Gedanken zu verfolgen, lässt einen immer wieder auflachen - trotz des beängstigenden Themas. Und dann steht man am Ende da, ein zerlesenes Buch in der Hand, das Lächeln noch in den Mundwinkeln und gleichzeitig das befremdene Gefühl, man sei irgendwie ein bisschen verrutscht in dieser, seiner eigenen Welt, als sei das eigenen Leben ein unbekanntes Hotelzimmer.
Auszug:
"Du hast eben gesagt, wenn wir nichts unternähmen, ginge die Welt unter. Was meinst du damit? Warum geht die Welt unter, und wie?"
"Das weiss ich nicht. Mein Grossvater hat das gesagt. Wenn ihm jetzt etwas zustiesse, dann geht die Welt unter. Mein Grossvater sagt so etwas nicht aus Spass. Wenn er sagt, die Welt geht unter, dann geht sie auch unter. Die Welt geht unter!"
"Das verstehe ich nicht", sagte ich. "Was soll das denn heissen, die Welt geht unter?" Hat er das wirklich so gesagt? Oder hat er es anders formuliert, zum Beispiel: Die Welt ist am Ende? Oder: Mit der Welt ist es aus und vorbei oder so?"
"Nein. Die Welt geht unter, hat er gesagt."
Ich trommelte wieder gegen meine Schneidezähne. Die Welt geht unter.
"Und dieser... Weltuntergang hat irgendwie mit mir zu tun, nicht wahr?"
"Ja. Du wärst der Schlüssel, sagt mein Grossvater.[...]"
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Mit jedem Schritt verstärkte sich das Gefühl, dass mein Körper nicht eigentlich zu mir gehörte. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht sehen konnte. Nicht die Hand vor Augen war zu sehen.
Sich selbst nicht sehen zu können, ist merkwürdig. Nach einer Weile beginnt man sich zu fragen, ob der Körper nicht bloss eine hypothetische Erscheinung ist. Ich empfand wohl Schmerz, wenn ich mir den Kopf an der Decke stiess, und auch die Bauchverletzung tat pausenlos weh. Und unter den Füssen spürte ich die Erde. Doch das waren blosse Schmerzen, das war mein blosser Tastsinn, es waren sozusagen nur aufgrund der Hypothese "Körper" entstandene Begriffe. Deshalb mochte es durchaus sein, dass der Körper schon abgestorben war und nur die Begriffe weiterfunktionierten. So wie ein beinamputierter Mann auch nach der Operation noch Jucken in den Zehen des abgeschnittenen Beines empfindet.
Mehrmals war ich in Versuchung, die Taschenlampe auf mich selber zu richten, um sicherzugehen, dass mein Körper noch existierte, verzichtete aber schliesslich darauf aus Furcht, ich könnte das Mädchen aus den Augen verlieren. Dein Körper ist voll und ganz da, Mann, sagte ich mir. Wenn er abgestorben wäre, wenn nur noch das, was ich wohl als meine Seele zu bezeichnen hätte, da wäre, müsste es mir besser gehen. Wo bliebe denn, wenn die Seele auf ewig Bauchverletzungen, Magengeschwüre und Hämorrhoiden mit sich herumschleppen müsste, die Erlösung? Wenn die Seele sich vom nicht vom Körper löste, welche Daseinsberechtigung hätte sie dann noch?
Sonntag, 28. Juni 2009
Ohrmuschel
(Bild via Actmusic)
Wieso passen Jazz und Wochenenden eigentlich so gut zusammen? Hmm... auf jedenfall habe ich vorhin eine neue im bekannt-werden begriffene Sängerin aus Korea entdeckt, Youn Sun Nah. Ziemlich beeindruckend, was sie mit ihrer Stimme alles anstellen kann, ohne dass es gleich in reine Affekthaschrei abdriftet!
Falls das gefällt, hört euch unbedingt auch Esperanza Spalding an. Live (as seen in Dortmund) ist die eine ganz grosse Nummer - obwohl sie ungefähr halb so gross wie ihr Kontrabass ist. Grins.
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Wieso passen Jazz und Wochenenden eigentlich so gut zusammen? Hmm... auf jedenfall habe ich vorhin eine neue im bekannt-werden begriffene Sängerin aus Korea entdeckt, Youn Sun Nah. Ziemlich beeindruckend, was sie mit ihrer Stimme alles anstellen kann, ohne dass es gleich in reine Affekthaschrei abdriftet!
Falls das gefällt, hört euch unbedingt auch Esperanza Spalding an. Live (as seen in Dortmund) ist die eine ganz grosse Nummer - obwohl sie ungefähr halb so gross wie ihr Kontrabass ist. Grins.
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Blog
Einen schönen guten Sonntagmorgen....naja....-mittag. Grins. Grosse Neuigkeiten: Ich habe beschlossen, für die nähere Zukunft nur noch in Deutsch zu bloggen. Nicht, dass diese Entscheidung wahrscheinlich irgendwen treffen wird, multilinguale Leser, die ihr seid. *zwinker* Nun denn, einen guten Rest des Tages wünsch ich euch!
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Freitag, 26. Juni 2009
Mode / Fashion
(pictures via fffound!)
Was würdet ihr tragen, wenn das Wetter ein Sommersonnenwetter wäre?
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What would you wear if the weather were what it actually should be - warm and sunny?
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Mode
Theater
(picture via nummy nims)
New York ist die Stadt, bei der ich nicht anders konnte, als mich unwiderruflich in sie zu verlieben. Die Visionen, der Enthusiasmus und das Engagement, welche diese Weltmetropole antreiben, sind zugleich eine riesige Inspiration, schüchtern aber auch ein wenig ein. Naives Bernermädel, dass ich war. *lach*
Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen habe ich eine Nacht im Central Park übernachtet - um meine Schauspielgöttin Meryl Streep in "Mutter Courage" zu sehen. Und was für eine Nacht das war... voller komischer, lustiger, verrückter Erlebnisse.
Und danach am Morgen den Park erwachen zu sehen, zuerst die Jogger, dann die Hundehalter, die Nannies mit den Kinderwagen und zuletzt die Touristen, welche ob der wartenden Menschenmenge verwundert "was gibts denn hier" riefen. Theatertickets natürlich.
Abends Meryl Streep, Kevin Kline und den Rest des wunderbaren Casts in Brechts Tour-de-Force-Stück zu sehen, war ein Augen öffnendes Erlebnis für mich kleine Schauspielschülerin. Ich habe heute noch Sterne in den Augen, wenn ich daran denke...
"Shakespeare in the Park" bringt jeden Sommer zwei Theaterproduktionen auf die Delacorte Bühne im Central Park. Die Plätze sind gratis - aber anstehen muss man dafür (und im Park übernachten, wenn man wirklich gute kriegen will!). Das ist aber, wie gesagt, ein tolles Erlebnis und wer Zeit hat, sollte das nicht verpassen.
Jetzt spielt übrigens Anne Hathaway in Shakespeares "Twelfth Night" mit! Die New York Times ist ganz begeistert....
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Theater
Mittwoch, 24. Juni 2009
Sonntag, 21. Juni 2009
Ohrmuschel
Einen guten Start in die Woche wünsche ich! *schnippschnippswingswing*
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Have a lovely jump into the next week with this song!
"Come Monday Night" is the first music video from God Help The Girl, a story set to music by Stuart Murdoch of Belle and Sebastian. What an inspiration!
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"Come Monday Night" ist das erste Musik Video von God Help The Girl, eine musikalische Geschichte von Stuart Murdoch von Belle and Sebastian. Was für eine Inspiration!
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Have a lovely jump into the next week with this song!
"Come Monday Night" is the first music video from God Help The Girl, a story set to music by Stuart Murdoch of Belle and Sebastian. What an inspiration!
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"Come Monday Night" ist das erste Musik Video von God Help The Girl, eine musikalische Geschichte von Stuart Murdoch von Belle and Sebastian. Was für eine Inspiration!
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Regen / Rain
Verregnete Sonntage... Zeit für gute Musik und einen Kaffee im Bett oder einen feucht-frischen Spaziergang?
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Rainy sundays... time for some good music and coffee in bed or a refreshingly wet walk outside?
(picture via deviantART)
(picture via fffound!)
(picture via flickr)
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Rainy sundays... time for some good music and coffee in bed or a refreshingly wet walk outside?
(picture via deviantART)
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(picture via flickr)
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Regenschirm
Freitag, 19. Juni 2009
Ohrmuschel
(picture via le love)
Mit diesem Lied wünsche ich eine gute Nacht... // With this song I wish you a good night...
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Mit diesem Lied wünsche ich eine gute Nacht... // With this song I wish you a good night...
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Mittwoch, 17. Juni 2009
Ohrmuschel
Musik, um die Seele baumen zu lassen, die Füsse hochzulegen, den Flugzeugen nachzuschauen und ein Glacé zu essen...
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If you want to gloriously waste time, put up your feet, watch the planes fly by above and eat an ice cream... this is your soundtrack.
Priscilla Ahn "Dream"
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If you want to gloriously waste time, put up your feet, watch the planes fly by above and eat an ice cream... this is your soundtrack.
Priscilla Ahn "Dream"
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Dienstag, 16. Juni 2009
Lesenswert / Worth a read
(picture via fusedfilm)
At the White House, a Blend of Jazz Greats and Hopefuls
Jazziges Weisses Haus. Michelle Obama hat zum gemeinsamen jammen eingeladen und bringt Schüler mit Profimusikern zusammen.
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Jazzy White House. Michelle Obama invited professional musicians and students to the White house for a shared jam session.
Movie Review: Food Inc.
Ein Dokumentarfilm übers Essen, bei dem einem definitv der Appetit vergeht.
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A documentary about food that will leave chase your appetite away.
Johnny Depp's great escape
Ein Portrait über den immer sehenswerten Johnny Depp.
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A portrait of the always enjoyable Johnny Depp.
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Worth a read
Montag, 15. Juni 2009
Architektur / Architecture
Auf dem Heimweg von Ronchamp kamen wir in Audincourt vorbei und besuchten spontan die L'église du Sacré-coeur. Im französischen wie im Schweizer Jura ist die Tradition der farbigen Kirchenfenster gross. Katholiken, Reformierte und Freikirchler - alle haben sie farbige Fenster, die von zeitgenössischen Künstlern gestaltet werden. Die Wirkung dieser Lichträume ist unglaublich - es ist, als würde man von den Farben umarmt, gewärmt und getragen... sichtbare Gebete.
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On the way home from Ronchamp we decided spontaneously to visit another chappell, the L'église du Sacré-coeur in Audincourt. In the French as in the Swiss Jura there is a longstanding tradition of coloured windows. Catholics, Protestants and various other churches - they all comission contemporary artists. The effect of these light rooms is incredible - it feels as if the coloured light embraced, warmed and carried you... prayers made visible.
L'église du Sacré-coeur, Audincourt, Frankreich.
Lichtraum: Arbeit von J. Bazaine, Ausführung J. Barillet
Light room: work by J. Bazaine, execution J. Barillet
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On the way home from Ronchamp we decided spontaneously to visit another chappell, the L'église du Sacré-coeur in Audincourt. In the French as in the Swiss Jura there is a longstanding tradition of coloured windows. Catholics, Protestants and various other churches - they all comission contemporary artists. The effect of these light rooms is incredible - it feels as if the coloured light embraced, warmed and carried you... prayers made visible.
L'église du Sacré-coeur, Audincourt, Frankreich.
Lichtraum: Arbeit von J. Bazaine, Ausführung J. Barillet
Light room: work by J. Bazaine, execution J. Barillet
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Architektur,
Fotografie
Regen / Rain
Einen guten Start in die Woche wünsch ich allen. Und nicht vergessen, dass das Leben (das heisst, die Schirmmodebranche) immer mehr als das klassische Schwarz bietet *zwinker*. Ich habe einen roten Knirps mit einer Million kleiner, schwarzer Punkte drauf und einen Flohmarkt Schirm in Crème mit violetten Blüten... mit so einem Exemplar in der Hand, ist Regen nie mehr einfach nur nass!
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Have a great start this morning. And don't forget that life (or the umbrella-fashion-industry at the very least) always gives you more options than the classic black *wink*. I own a red umbrella with a gazillion tiny black dots and one (found at a flea market) in cream with small lilac flowers... with such a companion rain is never just wet anymore!
(picture via fffound!)
(picture via ffffound!)
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Have a great start this morning. And don't forget that life (or the umbrella-fashion-industry at the very least) always gives you more options than the classic black *wink*. I own a red umbrella with a gazillion tiny black dots and one (found at a flea market) in cream with small lilac flowers... with such a companion rain is never just wet anymore!
(picture via fffound!)
(picture via ffffound!)
Samstag, 13. Juni 2009
Architektur / Architecture
"Notre Dame du Haut" in Ronchamp von Le Corbusier. // "Notre Dame du Haut" in Ronchamp designed by Le Corbusier.
Le Corbusier
Space and light and order.
Those are the things that men need
just as much as they need bread or a place to sleep.
Le Corbusier
"Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper."
Le Corbusier
in Vers une architecture,
1922
Space and light and order.
Those are the things that men need
just as much as they need bread or a place to sleep.
Le Corbusier
„Der Schlüssel
ist das Licht,
und das Licht
erhellt Formen.
Und diese Formen haben
eine ergreifende Kraft“.Le Corbusier
Space and light and order.
Those are the things that men need
just as much as they need bread or a place to sleep.
Le Corbusier
"Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper."
Le Corbusier
in Vers une architecture,
1922
Space and light and order.
Those are the things that men need
just as much as they need bread or a place to sleep.
Le Corbusier
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Architektur,
Eingerichtet,
Fotografie
Unterwegs / On the way
Bern-Ronchamp-Bern. Eintagesferien sind eine wunderbare Lösung für mittellose Freelancerinnen wie mich *grins*. Der Eindrücke waren viele, die Inspiration gross, der unvermeidbare Sonnenbrand hält sich in Grenzen und mein Kühlschrank ist gefüllt mit französischem Joghurt...
Übrigens, morgen gibt es Fotos der grossartigen Kirche von Le Corbusier in Ronchamp.
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Bern-Ronchamp-Bern. One day trips are a great solution for pennyless freelancers like me *wink*. Today brought many impressions, great inspiration, the inevitable sunburn I'll survive and my fridge is now filled with French joghurt...
Stay tuned for more, tomorrow I'll show you pictures of Le Corbusier's chappell in Ronchamp.
Und zu guter Letzt noch das: So habe ich meinen Cappuchino noch nie getrunken. Doch dank einer kurzen Kaffeepause im jurassichen Niemandsland zwischen der Schweiz und Frankreich servieren sie ihn so...
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One final thing: I've never had my Cappuchino like this. But thanks to a short coffe break in the no man's land between Switzerland and France they serve it like that...
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Fotografie,
Unterwegs
Freitag, 12. Juni 2009
Kulinarisches / Cuisine
Freitagabend und der grosse Ausgang ist weder vor noch hinter mir. Morgen gehts zu unchristlich früher Zeit auf nach Ronchamp - zur Kirche von Le Corbusier. Um den Schmerz des frühen Aufstehens ein wenig zu lindern, gibt es frische Konfitüren Creamcheese Muffins...
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Friday night and it's not going to be a big night out. Tomorrow we'll be up at an uncharitable time to go to Ronchamp to see Le Corbusier's chapell. To ease the pain of getting up so early I baked fresh muffins with cream cheese and preserves...
Konfitüren Creamcheese Muffins
Zutaten
230 g + 170 g Mehl
4.7 g Backsoda
2.3 g Backpulver
1 Prise Salz
220 g Cream Cheese
115 g Butter
230 g Zucker
2 Eier (Raumtemperatur)
1 Vanilleschotte, kleingehackt
6 cl Milch
Lieblingskonfitüre oder frische Früchte
Directions
Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierbackförmchen auskleiden.
Mehl (230 g), Soda, Backpulver und Salz mixen.
Cream Cheese, Butter und Zucker luftig schlagen (ungefähr 2-3 Minuten). Eier nacheinander zufügen. Vanille und die restlichen trockenen Zutaten dazumixen. Mit Milch abwechseln. Das restliche Mehl hinzufügen.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen. Je einen Löffel Konfitüre oder frische Früchte hinzugeben und spiralförmig unter den Teig mischen.
20-25 Minuten backen.
Ergibt ungefähr 18 Muffins.
(recipe via bake or break)
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Friday night and it's not going to be a big night out. Tomorrow we'll be up at an uncharitable time to go to Ronchamp to see Le Corbusier's chapell. To ease the pain of getting up so early I baked fresh muffins with cream cheese and preserves...
Konfitüren Creamcheese Muffins
Zutaten
230 g + 170 g Mehl
4.7 g Backsoda
2.3 g Backpulver
1 Prise Salz
220 g Cream Cheese
115 g Butter
230 g Zucker
2 Eier (Raumtemperatur)
1 Vanilleschotte, kleingehackt
6 cl Milch
Lieblingskonfitüre oder frische Früchte
Directions
Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierbackförmchen auskleiden.
Mehl (230 g), Soda, Backpulver und Salz mixen.
Cream Cheese, Butter und Zucker luftig schlagen (ungefähr 2-3 Minuten). Eier nacheinander zufügen. Vanille und die restlichen trockenen Zutaten dazumixen. Mit Milch abwechseln. Das restliche Mehl hinzufügen.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen. Je einen Löffel Konfitüre oder frische Früchte hinzugeben und spiralförmig unter den Teig mischen.
20-25 Minuten backen.
Ergibt ungefähr 18 Muffins.
(recipe via bake or break)
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Dessert,
Fotografie,
Freizeit,
Kulinarisches,
Persönlich,
Rezept
Donnerstag, 11. Juni 2009
Mode / Fashion
Für in. Magazine habe ich mich auf die Suche nach den besten Tipps in Sachen Sonnenbrillen und Sommermode gemacht...
Ein Königreich für eine Sonnenbrille. So findet man sein Traummodell bestimmt.
Spieglein, Spieglein an der Wand. Die passende Brille zu jedem Gesicht.
Brillen machen Leute. Zwei Modelle, die ihre Träger zu Ikonen gemacht haben.
Ein unschlagbares Duo. Die zwei essentiellen Stücke jeder Sommergarderobe.
So weiss wie... meine Sommergarderobe.
Dein Hemd, mein Kleid. Ein Shoppingtrip durch den Kleiderschrank des Freudes.
(picture via the sartorialist)
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Ein Königreich für eine Sonnenbrille. So findet man sein Traummodell bestimmt.
Spieglein, Spieglein an der Wand. Die passende Brille zu jedem Gesicht.
Brillen machen Leute. Zwei Modelle, die ihre Träger zu Ikonen gemacht haben.
Ein unschlagbares Duo. Die zwei essentiellen Stücke jeder Sommergarderobe.
So weiss wie... meine Sommergarderobe.
Dein Hemd, mein Kleid. Ein Shoppingtrip durch den Kleiderschrank des Freudes.
(picture via the sartorialist)
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Mode
Kulinarisches / Cuisine
Frisches aus der Herzogstrassenküche...
Kichererbsensalat mit Gurke & Koriander
400 g Kichererbsen, aufgeweicht
300 g Gurke, in Stücke geschnitten
100 g Nature Joghurt
Curry, frischer Koriander, Fleur de Sel
und Pfeffer zum Abschmecken
Und so einfach gehts... alles in einer Schüssel mixen und frisch servieren. Volià.
Verveine-Nelken-Tee
3 Beutel Verveine
1 Nägeli (Gewürznelke)
1 Löffel Honig
1 Liter Wasser
Wasser aufkochen, Verveine, Nelke und Honig beifügen. 10 Minuten ziehen lassen. Im Kühlschrank kalt stellen.
Bon App!
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Fresh from my kitchen...
Chickpeasalad with Cucumber & Coriander
400 g chickpeas, soacked
300 g cucumber, cut in cubes
100 g joghurt
Curry, fresh coriander, fleur de sel
and pepper to taste
And that's how easy it is... mix everything in a bowl and serve fresh. Voilà.
Verveine-Clove-Tea
3 bags of verveine
1 clove
1 teaspoon of honey
1 liter water
Boil water, add verveine, clove and honey. Steep for 10 minutes, chill in fridge.
Enjoy!
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Kulinarisches
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