Sonntag, 10. April 2011
In Gedanken
Jedes Jahr dasselbe Theater, die Temperaturen steigen rapide, Sonne, blauer Himmel und junges Grün, das sich aus Knospen drängt und... ich, die meinen ansonsten mittelprächtig funktionierenden Verstand völlig verliert, im Nachthemd auf dem Balkon bruncht und auch allgemein eher ein Kleidungsstück zuwenig als zuviel an die Sonnencrusaden mitschleppt.
Die Rechnung kommt zuverlässig prompt. Erst ein leichtes Durstgefühl, ein Ziehen im Hals und bald schon ein Kopf, der explodieren will, ein Hals, der kratzt und schmerzt und eine durchwachte Nacht, in der an Schlaf nicht zu denken ist. Bääh!
Ich bin eine schlechte Kranke. Entweder geht es mir blendend oder ich will sterben. In solchen Fällen hilft (bei mir) eigentlich nur gaaaaaaaaanz viel Mitleid meiner liebsten Mitmenschen (schliesslich bin ich dem Tode nahe und eine ganz Arme!!!). Das ist mitten in der Nacht in diesem Einpersonensingelhaushalt leider schlecht zu finden. Also hab ich mir Echina-Force-Cocktails gemacht, um 2 Uhr morgens Brot gebacken, mich tausendundeinmal im Bett gedreht, Halswehbonbons gelutscht und auf bessere Zeiten gehofft.
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2 Kommentare:
Gute Besserung.
Merci! Da Jammern immer wunderbar hilft, gehts schon viel besser :D.
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