Samstag, 2. April 2011

Eingerichtet


Es mag das Heimchen-Gen sein, doch an einem Ort zu wohnen, der nicht nur ein Dach über dem Kopf bietet, sondern wirklich ein Heim ist, war schon immer wichtig. Hier lebe ich, hier ziehe ich mich zurück, hier lade ich meine Freunde ein, hier verbringe ich einen grossen Teil meines Lebens. Hier will ich mich nicht nur, sondern muss ich mich wohl fühlen können. Auch in vergangenen Zeiten, als ich jeden Fünffränkler umdrehte, um mein Budget bis zum Ende des Monates zu strecken, war eines immer klar: dieses, mein kleines Reich, ist mir wichtiger als grosse Ferien, Restaurantbesuche oder grandiose Ausgänge. 

Egal wo ich bin, ich habe immer den Drang, einen Ort zu meinem Zuhause zu machen. Sei es mit einem Kessel Farbe und Pinsel, einigen schönen Bildern aus Zeitschriften oder auch nur mit ein paar Blumen vom Supermarkt (oder schön blühendes Unkraut vom Wegrand *zwinker*). Es braucht so wenig. Bloss genügend Herz und ein bisschen Inspiration.





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