Mittwoch, 16. März 2011

Kulinarisches

(Bild via We heart it)

Manche Tage gehen einfach nicht. Gestern war so einer. Da hat sich alles verknotet, die Ängste, die Ungeduld, die schmerzende Yogarippe, das Misstrauen ans Vertrauen. Alles. Nicht mal das Frühlingswetter und der Spaziergang nach Hause haben diesen Tag gerettet.

Also habe ich beschlossen, mich mit einem guten Nachtessen zu therapieren (jaja, die Hoffnung strirbt zuletzt und der Appetit ist ein grosser Verhandlungspartner in Sachen inneres Glück). Seit eeeeeeeeeeewigen Ewigkeiten hatte ich keine Pasta mehr. Tut mir nämlich nicht so gut. Aber gestern, habe ich beschlossen, dass ein grosser Teller leckerer Limonenstränen mit Pesto Genovese genau mein Ding ist. Was hab ich geträumt davon, wieder einmal mit der Gabel in damfender Pasta herumwühlen zu können. Eine Mahlzeit wie ein warmer Cashmerecardigan.

Doch die Sache mit dem Träumen von Dingen ist die - die Realität hält nicht immer, was die Phantasie versprochen hat. Versteht mich nicht falsch. Es sah zum Reinliegen gut aus. Aber iiiiiiiiirgendwie... irgendwie mag ich die Küche meiner Gegenwart lieber als dieser lange gehegte Traum der Vergangenheit.


Tja. The End.


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