Montag, 30. Juli 2012

Unterwegs in Kreta No. 1



Zurück aus Griechenland und mit dem Herzen immer noch ein bisschen dort. Es war wunderbar, ihr Lieben, und ich freue mich, ein paar der ungezählten Erinnerungen und Eindrück mit euch zu teilen.

Die ersten paar Tage waren dem genüsslichen Nichtstun gewidmet: Kentrochori und Triopetra, ein Leben zwischen Bergdörfchen und Meer. Mit entspannten Frühstücksgelagen, einem Tintenfisch pro Tag und weiteren Leckereien in Adonis' Strandtaverna. Abenteuertrips durch die Dorfruinen und Nachmittagsdösereien am Strand. Stille Momente, den Kopf gen Sternenhimmel und die Milchstrasse gestreckt, die Füsse von Wasserglühwürmchen in der Nachtbrandung umspielt. Und immer immer immer ein herrlich warmer Wind, der erfrischt und einem den lebensleichten Duft von Jasmin, Feige und wildem Thymian um die Nase schmeichelt...

So und noch viel schöner war mein Ferienstart - ungeschminkt, sommersprossensammelnd, in die Tage und Nächte hineinlebend, den Schweizer Alltag in weiter Ferne zurücklassend. *seufz*



Sonnengetränktes Gemüse und süsse süsse Früchte... 
ein Gefühl, als wäre man im Garten der Götter.


 



Kentrochori ist ein Dorf der Alten und des Lebensabends; fast 
ein kleines Geisterdorf. Doch im Sommer kehren alle mit 
ihren Kindern und Kindeskindern zurück und lassen 
längst vergangene Zeiten lautstark aufleben.


Abends am Strand von Triopetra. Fast zu schön, um wahr zu sein.
Wer hier geniessen will, lässt seiner Rosamunde-Pilcher-Ader 
am besten freien Lauf und ergibt sich dem Kitschfaktor...






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