Ich gestehs geradeaus, dieser Post ist schon zwei Jahre alt. Aber das macht meiner Meinung nach überhaupt nichts, denn das Rezept ist noch älter und so lecker, dass ihr ihm bei Lust und Gelegenheit unbedingt eine Chance geben solltet.
Natürlich behauptet das jeder von den Koch- und Backkünsten seiner kulinarisch begabten Mütter, aber der Osterfladen meiner Mutti ist wirklich der allerbeste auf der ganzen, weiten Welt!
Schöne Ostern.
Muttis Osterfladen
1 Packung ausgewallten Mürbeteig
Aprikosenkonfitüre
4 dl Milch
1 Prise Salz
4 Esslöffel feiner Dinkelgriess
1 Zitrone, geriebene Schale
1/2 Zitrone, Saft
50 g Quark
1 Esslöffel brauner Zucker
6-9 Esslöffel Sultaninen und/oder getrocknete Aprikosen in Stücke geschnitten
Orangenlikör
3 Esslöffel gemahlene Mandeln
3 Eigelb
3 Eiweiss
Puderzucker
frische Blumen
1. Sultaninen (oder andere kleingeschnittene Trockenfrüchte) mindestens einen Tag in Orangenlikör einlegen.
2. Ofen auf 180 Grad Celsius heizen. Milch, Salz und Griess aufkochen und auf niedriger Stufe weiterköcheln lassen. Zitronenschale und -saft beifügen.
3. Teig mitsamt Backpapier in eine Kuchenform geben. Boden mit Gabel einstechen. Mit Aprikosenkonfitüre bestreichen.
4. Quark, Eigelb, Zucker, Sultaninen und gemahlene Mandel in eine Schüssel geben. Wenn ihr den Likeur beifügen wollt, einfach dieselbe Menge von der Milch abziehen, damit die Füllung nicht zu flüssig wird.
5. Griess vom Herd nehmen, etwas kühlen lassen. Eiweiss steif schlagen. Griess in die Schüssel geben, rühren. Eiweiss darunter ziehen. Die Füllung auf dem Kuchenboden verteilen.
6. Osterfladen mit Alufolie abdecken und 40 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und mit frischen Blumben schmücken (vorzugsweise nur mit solchen, die man essen kann - zum Beispiel Stiefmütterchen). Bon app!
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