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Sonntag, 31. Juli 2011

Innehalten





You have to decide what your highest priorities are and have the courage – pleasantly, smilingly, nonapologetically – to say no to other things. And the way to do that is by having a bigger ‘yes’ burning inside. The enemy of the ‘best’ is often the ‘good.’

~Stephen Cove




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Samstag, 30. Juli 2011

Innehalten



Meine Wohnung ist mehr als nur mein Heim. Es ist mein Rückzugsort, meine Sicherheit, mein kleines Reich, mein Ausgangspunkt. Bald werde ich ihm Adieu sagen, um mein nächstes Abenteuer in Angriff zu nehmen, ein Abenteuer, von dem ich Euch bald mehr berichten kann. Es wird mich aus meiner Wohlfühlzone reissen, mir Herzrhythmus- und Atemstörungen verursachen. Und es wird mir die Chance meines Lebens bieten, neue, aufregende Dinge zu erleben und dabei zu wachsen. 

Mein kleines Heim, mein Startpunkt in die die Welt. Ich werde dich vermissen - auch wenn ich mich jetzt schon freue auf das, was kommt.


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Dessertträume


Wunderschön. Das Rezeptvideo für einen Randenkuchen, der aussieht, als wäre ein Stück davon das perfekte Gegenstück einer grossen Tasse Soyamilchkaffee! Tiger in a jar haben ganze Arbeit geleistet.



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Freitag, 29. Juli 2011

Passt!



Es gibt diese Menschen, die genau zu wissen scheinen, wer sie sind. Zumindest, wenn man auf ihr Äusseres schliessen kann. Diese Menschen scheinen Schränke und Schubladen voller Kleidung zu haben, die in jeder Kombination zusammen passt und ein Outfit im selben, wiedererkennbaren Stil produziert.

Nicht so bei mir.

Die Hälfte von meinem Zeug sucht immer noch nach dem Partner fürs Leben und mir ist an einem Tag nach Lackstilettos und am nächsten nach Baskenkappe. Von Kontinuität kann hier nicht die Rede sein. Dafür entstehen in diesen Gemächern (je nach Menge Schlaf, Inspiration und im Moment vorhandene Selbstliebe) immer wieder neue Outfits.

Manche von Ihnen gewinne ich mit jeder getragenen Stunde lieber, manche sehen schon nach 30 Minuten nicht mehr im geringsten so aus, wie noch vor dem Schlafzimmerspiegel angedacht. Und alles, was einen dann noch durch den Tag trägt, ist die innere Haltung und das Mantra, dass ein Bad-Outfit-Day schliesslich nur Kleidung und keine Katastrophe ist...

Könnte sein, dass ich bin immer noch auf der Suche bin. Oder vielleicht ausprobiere ich einfach gerne aus, liege daneben, lande goldene Treffer und erfinde mich neu...

Wer seid ihr?


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Donnerstag, 28. Juli 2011

Lesenswert

(Stylist)


Zu viel Zeit? Oder ein Kopf, der sich grad nicht mit Arbeit beschäftigen mag? Stylist ist die perfekte Kaffeepause mit allem rund um Schönheit, Mode, Lifestyle, Leben und Genuss. Meine letzten beiden Lieblingsartikel? Die besten 100 ersten und letzten Sätze von Büchern... eine gute Inspirationsquelle für meinen nächsten Besuch in meinem Berner Lieblingsbücherladen Stauffacher (oder aus budgetgründen bei Amazon). *smiles*


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Kulinarisches



Minzentee à la Fffleur

1 handvoll frische Marokkominze
3 Nelken
1 Stange Zimt
1 Zitrone
Holunderblütensirup, nach Geschmack


Dieser Tee schmeckt garantiert - bei heissem Wetter erfrischend gekühlt, bei fiesem Sommerregenwetter wohlig warm. Einfach Wasser aufkochen, Minze, Zimt und Zitronenschnitze überbrühen und zum Süssen Holundersirup hinzufügen. Und nicht vergessen, die Zitronen und Nelken nach 10 Minuten wieder herauszufischen (sagt der Lieblingsmensch, dem sonst die Minzenote abhanden kommt.... und.... äh, Recht hat er).




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Mittwoch, 27. Juli 2011

Bloglove







Liebes jüngeres Ich


Nimm dir die Zeit, zu der Person zu werden, die ich jetzt bin. Es ist in Ordnung, wenn du dabei keine Schnelligkeitsrekorde erzielst. Alles passiert zu seiner Zeit und wenn du dazu bereit bist. Vertraue! Wag dich dann Dinge zu tun, wenn sie sich richtig anfühlen (auch wenn du dabei immer noch Atemrhythmusstörungen kriegst).

Dein älteres Ich






Was würdet Ihr Eurem jüngeren Selbst raten, wenn ihr könntet? Und seid ihr auch neugierig, was sich andere Menschen sagen würden? Auf der genialen Seite Dear young me erfahrt ihrs!



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Dienstag, 26. Juli 2011

Im Visier

(Bild via We heart it)

Nun ist es nicht so, als wären die zehn folgenden Grundsätze in Sachen erfolgreiche Beziehungen einem unbekannt. Doch etwas zu wissen, sich dieses Wissens bewusst zu werden und es dann auch noch (erfolgreich!) umzusetzten, ist nicht immer gleich einfach.

Vielleicht fühlt ihr Euch ja gerade heute durch den einen oder anderen Punkt besonders inspiriert - oder genervt. In beiden Fällen wünsche ich Euch viel Erfolg darin, diesen zu verfolgen und zu sehen, wo er Euch hinführt. In welcher Form und welcher Art von Beziehung auch immer: mit den Liebsten, den Arbeitskollegen, den nervigen Nachbarn. Schliesslich sind wir mit allen verbunden.



1. Successful relationships take work. They don't happen in a vacuum. They occur when the couples in them take the risk of sharing what it is that's going on in their hearts and heads.

2. You can only change yourself, not your partner. If you love someone and think that after a while he or she will alter behaviors you find uncomfortable, think again. If you want changes, put them on the table, so your partner knows what you need.

3. All arguments stem from our own fear or pain. When upset occurs, check out what's going on inside you rather than getting angry with your partner. Truth is that we usually aren't upset for the reasons we think we are.

4. Understand that men and women are very different. We're not from Mars or Venus; we're not even in the same solar system. Understanding and celebrating our differences will make living together more peaceful, interesting and fun.

5. Honor each other in some way every day. Every morning, you have the opportunity to make your relationship sweeter and deeper by recommitting to your mate. Feeling respected and cherished by the one you love makes life much nicer.

6. Anger is a waste of time. Anger also is a relationship killer because it makes you self-absorbed and won't allow you to see the good. If you are annoyed with your mate, give yourself some time to calm down and then gently discuss what's going on for you.

7. Get regular tune-ups. Go to a couples workshop, talk with a counselor or read a relationship book together at least once a year. Even if you don't think that you need ideas, and the process alone will strengthen your connection.

8. Find a way to become and stay best friends. For some, this sounds unromantic, but for those who live it, most say it's the best part of their time together.

9. Be responsible for your own happiness. No other person can make you happy. It's something that you have to do on your own. If you feel that it's your partner's fault, think again, and look within to find out what piece may be missing for you.

10. Give what you want to get. Our needs change with time. If you'd like to feel understood, try being more understanding. If you want to feel more love, try giving more. It's a simple program that really works.

(Von Barton Goldsmith via Psychology Today)

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Im Visier

(Bild Amber Spear)

Die letzten beiden Wochen habe ich jeden Morgen unter Ambers wachen Augen gestartet. Early Bird Yoga für die, die ihren Tag in der Mitte starten wollen. Dabei hat sich die australische Sommerlehrerin als echte Inspiration entpuppt! Keiner hat mir je so gut gezeigt, wie man Schritt für Schritt in eine Pose hinein und auch wieder heraus kommt. Wer wissen will, wie natürlich und Teil des Alltags Yoga sein kann, sollte Amber unbedingt einmal treffen. An ihrem nächsten Kurs oder beim nächsten Retreat. Hier, da, überall.

Bernerinnen und Berner haben jetzt noch bis im August die Möglichkeit, von einer Klasse oder einem Workshop zu profitieren:

Hatha Yoga all Levels (Klasse)
26. Juli bis 11. August 2011
Di & Do, 12:15 bis 13:30
www.origin8.ch

Core Strength Asana Flow Series
Mi & Fr, 17.30 bis 18.45
www.origin8.ch

Building Inversions (Workshop)
13 August, 09:30 - 12:30
Anmeldung bis 31. Juli 90Fr. / Regulär: 100Fr.
www.origin8.ch oder anita@origin8.ch

Open Hips, Happy Hearts (Workshop)
14 August, 09:30 - 12:30
Anmeldung bis 31. Juli 90Fr. / Regulär: 100Fr.
www.origin8.ch oder anita@origin8.ch


Informationen zu mehr Workshops und Klassen gibt es auf Ambers Webseite.



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Sonntag, 24. Juli 2011

Ohrmuschel

(Grafik via Ian's Messy Desk)


Oh, massiver Spielzeugalarm! Musicovery erlaubt einem, sein Webradio je nach Stimmung einzustellen. Energetisch, dunkel, ruhig, positiv... in welche Richtung und welcher Kombination darfs sein? Mal davon abgesehen, dass sich mit diesem netten Tool jederzeit der passende Soundtrack für den Alltag schaffen lässt, kann man damit unglaublich gut Zeit verplempern. Mit dem passenden Gratis App auch unterwegs.

Sagt mir nicht, ich hätte Euch nicht vorgewarnt!


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Passt!



Schön, schön, schön... wird nur noch schöner, wenn man sich nicht Kopf voran in die Glacé, sondern ins Wasser stürzt. Und es wieder so was wie Sommer wäre hier in Bern. *hüstel*

Und wer sich nun auf den ersten Blick in ein, zwei oder viele Teile verliebt hat, der findet diese auf Polyvore wieder.


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Glück ist...

... einen Morgen mit frischen Walderdbeeren aus der balkonischen Herzogproduktion...


... ein farbenfrohes Müesli und eine Tasse Milchkaffe...



... und einen kritischen Blick auf meine Schuhe. Alles klar? Auf in den Tag!





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Freitag, 22. Juli 2011

Dessertträume




Sommerkuchen


Selber ausgetüfelt, seht ihr hier Nummero Uno meiner Sommerkuchenexperimente. Das Rezept ist allerdings schon eine Version weiter. Und besser. Zusammen mit einer Kugel Vanille Glacé anstatt Schlagsahne ist das Dessert ein Liebeslied an jeden süssen Gaumen und eine Widmung an lichte Sommertage.



2 Zitronen, Schale und Saft
3 Eier
160 g brauner Zucker


280 g Zuccini, klein geraspelt
150 g Dinkelmehl
100 g Haselnüsse, gemahlen
60 g Ricotta
1 Packung Backpulver
1 Tl Vanille
1 Prise Salz
4 Pfirsiche
1 Handvoll Blaubeeren

1/2 Glas Weichselkonfitüre
Vanille Glacé


1. Ofen auf 160 Grad Celsius vorheizen. Zwei runde Kuchenformen mit Backpapier auslegen.

2. Eier und Zucker fünf Minuten mixen.

3. Währenddessen Zitronen raspeln. Zuccini raspeln, abtrofpfen, hinzufügen. Pfirsiche in Stücke schneiden, abtropfen.

4. Zitronensaft, Mehl, Haselnüsse, Ricotta, Vanille, Salz und Backpulver hinzufügen.

5. Teig in die Kuchenformen geben, gleichmässig in zwei dünnen Schichten verstreichen. Pfirsichstücke darüber geben.

6. Beide Formen in den Ofen geben und 45 - 55 Minuten backen. Aus Ofen und Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

7. Eine Kuchenhälfte mit dem Früchten nach oben auf eine Kuchenplatte geben. Die Weichselkonfitüre  darauf verteilen. Zweite Kuchenhälfte mit den Früchten nach oben daraufgeben, leicht festdrücken.

8. Den Kuchen mit frischen Blaubeeren dekorieren. Geniessen...





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Donnerstag, 21. Juli 2011

Aufgepasst





Oh la la... das Leben ist gerade ein Wasserfall, es passiert mehr, als ich erfassen kann. Erst gerade heute Morgen habe ich ein Angebot erhalten, von dem ich Euch hoffentlich schon bald mehr erzählen kann. Wenn ich meine Sprache und meinen Atem wieder gefunden habe, heisst das. Seid gespannt, das wird was ganz Grosses!

smiles,
Franziska

Ps: Habe ich hier schon gestanden, wie gerne ich die Leute auf die Folter spanne?! Grins 





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Passt!



Ginny Weasly, Harry Potters Freundin, ist ein Mädchen ganz nach meinem Herzen. Eine, die sich nichts sagen lässt, eine, die das Leben mit beiden Händen anpackt und dabei ihren Humor nicht vergisst. Bonnie Wright verleiht diesem Charakter Leben - und auf dem roten Teppich, eine ganze Menge Stil.


(Alle Bilder via Just Jared)



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Mittwoch, 20. Juli 2011

Showtime



Ich habe beschlossen, wahrer Luxus ist, zu tun, was mir gut tut und Spass macht. Und wenn das nur sein sollte, schon nach meinem ersten Konzert auf mein Zweitagesticket ans Gurtenfestival zu pfeiffen, weil Jamie Cullum eine solch grandiose Begegnung war, dass sie mir nur schwer zu toppen schien...

...und zudem die Aare für einen nassen Spass einlud (diesmal wunderbar frei von Horden von Badenden, die ja alle auf dem Gurten weilten)...

...und mein Lieblingsmensch im Moment so k.o. ist, dass der schönste Platz unterm Hintern nicht zertretenes Festivalgras, sondern weiches Daunen ist. Et voilà, es gibt wirklich klein schlechtes Wetter. Nur gute Alternativprogramme!








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Dienstag, 19. Juli 2011

Augenblicke



Sommerfreuden... sie bringen einem eine solch leckere Ernte auf den Tisch, dass man sich kaum entscheiden kann. Nektarinen, Blaubeeren, Pflaumen?! Im Zweifelsfall gibt es glücklicherweise immer noch Glacé - zum Beispiel von Arco, Tekoe oder Rachelli.









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In Gedanken




Abendspaziergang. In Gedanken das goldene Licht geniessen und mich herrlich alleine mit meinen Träumen fühlen. Sommerwärme in den Steinen. Dankbarkeit im Herzen. Musik im Ohr...



Dreaming wide awake

My eyes burn
I have seen the glory of a brighter sun
My heart aches
It has felt the peace of perfect love
My mind fails
As I try to recall the bliss of a glorious day
When I was sleeping, eyes wide open
Dreaming wide awake


Who are you, stranger
To come here, and answer all my prayers?
Where are you from, angel?
You saved my life and disappeared
How do I find you?
Will you come when I need you?
Oh, how I´d love,
I´d love to be sleeping, eyes wide open
Dreaming wide awake

~ Lizz Wright







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Montag, 18. Juli 2011

Augenblicke



Der Garten meiner Mutter ist ein magischer Platz, ein Pflanzenzimmer direkt aus einem geliebten Kinderbuch und ein Ort, an dem es immer etwas Schönes zu sehen, riechen und schmecken gibt. Unsere süsse Katze, die im Sommer nach Thymian und Rosmarin riecht, weil sie den ganzen Nachmittag im Schatten dieser Kräuter faulenzt, frische Beeren, ein nieversiegender Nachschub an Gemüse, ein Ort, um ins blumenverzierte Gras zu liegen und in die Wolken zu schauen oder den Rücken zu krümmen und mit philosophischem Geist Unkraut zu jäten... niemand hat einen so schönen Garten wie mein Mueti, die grüne Zaubererin.








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Sonntag, 17. Juli 2011

Passt!



Mittsommerliche Outfits mit klitzekleinen Hosen und hohen Haken. Nur der Gurt muss ganz viele Löcher haben, dass er sich dem Nachtessen mit der besten Freundin anpassen kann. Voilà.


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Kulinarisches




Flatfood

Anstatt bei einer Hungerattacke in die Stadt zu fahren und sich bei Mac Donalds in die Reihe zu stellen, lässt sich dieses Göttermahl hier in 45 Mintuen maximal zubereiten. Und es schmeckt herrlich! Kein Vergleich mit Mister McD!!


3 1/2 cups dunkles Dinkelmehl
2 teaspoons Salz
1 cup Wasser
Chèvre (oder Philadelphia, Boursin, Butter... irgend etwas Streichbares)
frischer Koriander (oder ein anderes Kraut eurer Wahl)
Pfeffer, gemahlen


1. Dinkelmehl Salz und Wasser zu einem Teig kneten. Wenn dieser zu trocken ist, einen Esslöffel Wasser hinzufügen. Weiter kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

2. Idealerweise würde man ihn ein paar Stunden stehen lassen. aber 10 bis 20 Minuten reichen bei einer grossen Hungerattacke auch.

3. Ein Ei grosses Teigstück auswallen oder mit den Fingern platt walzen und flach ziehen. In einer heissen Bratpfanne auf beiden Seiten braun braten (geht ganz gut ohne Öl).

4. Fladenbrot auf einem Gitter auf den Tisch stellen. Mit Chèvre oder was auch immer bestreichen, mit kleingeschnittenen Kräutern überstreuen und mit Pfeffer abschmecken.

5. Reinhauen! Schmatzen! Geniessen!







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Samstag, 16. Juli 2011

Ohrmuschel

Der göttliche Jamie Cullum ist heute auf dem Gurten. Und ich auch. Hach, welch grossartiger Zufall!




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Have a lovely Day!



Der neue Sunrise Spot gefällt. Und nicht nur weil ich mein iPhone so gerne mag. Einen schönen Sommertag, ihr Lieben!

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Glück ist...



Sein neues Lebensjahr mit seiner geliebten Familie einzuläuten und die Eltern und die Tante alte Geburtstagserinnerungen ausgraben zu lassen... auch wenns Tage später ist.











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Aufgepasst!


Die fabulöse Rena bietet derzeit ebenso fabulöse Sommertrainings an. Wen es jetzt in den Füssen juckt, sollte nicht zögern und sich schleunigst für die nächste Stunde anmelden!


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Donnerstag, 14. Juli 2011

Kulinarisches



Nichts richtiges im Kühlschrank mehr zu haben, ist keine Schande. Einfach alles auf einen Teller häufen, ein leckeres Sösselchen darüber giessen und das ganze Festmahl nennen, ist genau das, was ich mache.

Es hilft natürlich ungemein, wenn man seinen Kohlrabi-Linsen-Rüebli-Hummus-Blattsalat mit frischen Kräutern auf einem süssen Balkönchen geniessen kann. Und vorausschaulich morgens auch noch aus der Topfminze kalten Eistee zubereitet hat...


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Passt!




Frühmorgens geht es nicht um Mode, sondern um eine grosse Tasse guten Kaffees (auch wenn manche Menschen behaupten, dies sei mit Soya-Mandel-Milch gar nicht möglich. Pff!)...



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Mittwoch, 13. Juli 2011

Im Visier




Das sagt der ehmalige Feminist und heutiger Männerrechtskämpfer Warren Farrell in der aktuellen Ausgabe von Annabelle. Stimmt das? Nicht? Was ist Eure Meinung?




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(Bild via We heart it)


Die Art wie man seinen Tag beginnt, bestimmt, wie er verläuft. Wie wahr! Seit Montag bin ich jeden Morgen um 7 Uhr auf der Yogamatte, strecke, dehne, bereite mich vor auf das was kommt. Und was auch kommen mag... selten war ich so gemittet und gelassen wie dieser Tage.

Wer seine Tage auch mit der wunderbaren Amber aus Australien beginnen, etwas für seinen Götterkörper tun möchte und ein neues Verständnis für seine Yogaposten erreichen möchte, kann dies noch diese und nächste Woche jeden Morgen in der "Asana Foundation Class" tun. Oder natürlich eine der Abendklassen oder den Intensivworkshop am 13./14. August besuchen.

Ich mag mich zwar anhören, als hätte ich einen Sprung in der Platte. Aber echt! Yoga tut immer gut!!


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Dienstag, 12. Juli 2011

Dessertträume




Rüeblikuchen

Rezepte bis auf das letzte Milligramm zu befolgen, ist nicht meins. Zu verführerisch sind all die Möglichkeiten der persönlichen An- und Abwandlung. Das Rezept ist deshalb das Kind einer Version von Harry Eastwood und der Erinnerung meines letzten Kino-Bounty's.

Dieser Rüeblikuchen gelingt übrigens besonders gut, wenn man ihn mit Liebe backt. Ungläubige verweise ich gerne auf diese Geschichte hier.



Für den Teig
2 Zitronen, Schale und Saft
3 Eier
160 g brauner Zucker

280 Rüebli, klein geraspelt
150 g Dinkelmehl
100 g Kokosraspel
60 g Mandeln, gemahlen
1 Packung Backpulver
2 Tl Zimt
1 Tl Vanille
1 Prise Salz


Für die Füllung
1/2 Packung Philadelphia Frischkäse, light
3 El Lemoncurd, gehäuft



Für die Glasur
200 g Milchschokolade
1/2 Packung Philadelphia Frischkäse, light
Kokosraspeln
Marzipanrüebli


1. Ofen auf 160 Grad Celsius vorheizen. Zwei runde Kuchenformen mit Backpapier auslegen.

2. Eier und Zucker fünf Minuten mixen.

3. Währenddessen Zitronen raspeln. Rüebli schälen und raspeln. Hinzufügen.

4. Zitronensaft, Mehl, Mandeln, Kokosraspeln, Zimt, Vanille, Salz und Backpulver hinzufügen.

5. Teig in die Kuchenformen geben, gleichmässig in zwei dünnen Schichten verstreichen.

6. Beide Formen in den Ofen geben und 45 Minuten backen. Aus Ofen und Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

7. Für die Füllung die Zutaten mit einer Gabel verquirlen. Eine Kuchenhälfte mit dem Boden nach oben auf eine Kuchenplatte geben. Füllung darauf verteilen. Zweite Kuchenhälfte mit dem Boden nach unten daraufgeben, leicht festdrücken.

8. Schokolade in einer Pfanne erwärmen, bis sie flüssig ist. Von der Platte nehmen und den Frischkäse hinzufügen. Mit einer Gabel verquirlen, bis eine gleichmässige Glasur entsteht. Wenn sie zu fest wird, die Pfanne kurz auf die noch warme Platte stellen.

9. Die Glasur auf den Kuchen geben und mit einem Spachtel verteilen. Mit Marzipanrüebli und Kokosraspeln verzieren. Mindestens eine Nacht zugedeckt im Kühlschrank "reifen" lassen - besser ist allerdings ein Tag, wenn ihr solange warten könnt.

10. Geniessen... *smiles*





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