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Sonntag, 17. April 2011

Dessertträume




Dieses Dessert geht bei mir sogar in dessertlosen Vor-Oster-Zeiten durch. Denn Rhabarber ist biologisch gesehen keine Frucht, sondern ein Gemüse. Sodele, ihr seht, es handelt sich hiermit also um einen leckeren Gemüsekuchen *g*. Gesüsst ist das Ganze nur mit einem Esslöffel Honig und ein bitzeli Vanillezucker. Mehr braucht es nicht. Schliesslich will die frische Herbe der Rhabarber nicht zum süssen Tode geprügelt werden. Zuckerschnuten giessen sich einfach beim Servieren noch etwas Honig oder Ahornsirup über ihr Kuchenstück. Voilà.



Rhabarberkuchen

Zutaten 
2 Eier
Vanille, nach Geschmack
1 EL Honig
1/2 TL Trockenhefe
Orange, Schale und Saft
Milch
100g Hirsemehl
50g Dinkelmehl
50g gemahlene Mandeln
5 Stangen frische Saisonrhabarber
30g Zucker
Mandelsplitter nach Gutdünken
Sauerrahm


Rezept 
1. Eier, Vanille, Honig, Orangenschale und -saft mit Trockenhefe mischen. Hirse-, Dinkelmehl und Mandeln hinzufügen. Soviel Milch hinzufügen, bis ein relativ flüssiger Teig entsteht. Ein paar Stunden zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.

2. Rhabarber waschen, abtrocknen und in Stücke schneiden. Mit Zucker mischen und auf einem Gitter 30 Minuten stehen lassen, damit der Rhabarber etwas Wasser ziehen kann.

3. Ofen auf 200 Grad Celsius heizen. Teig in eine vorbereitete Backform geben und Rhabarberstücke darüber würfeln. Mandelsplitter und nach Gutdünken etwas Zucker darüber sprinkeln. Je nach Ofen und Formgrösse 30-40 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen.

4. Lauwarm mit einem Klacks Sauerrahm und Honig oder Ahornsirup (für die Süssen) servieren.

Bon app!










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