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Mittwoch, 30. März 2011
Kulinarisches
Restenverwertung im Herzogreich. Während das vorwitzige Vögelein sich an den Resten der letztsommerlichen Blüte für sein diesjähriges Nest guttut, verwandeln sich schrumpelige Kartoffeln und Karrotten nach einem Dampfbad in einen leckeren Salat mit frischem Koriander, Basilikum und Thymian. Alte Auberginen, Brokkoli und Äpfel sind mit etwas Sesamöl, Ras el-Hanout Gewürz und schwarzem Sesam nach einer halben Stunde im Backofen genau das Richtige für den knurrenden Magen (wer braucht noch Wachhunde, wenn er Hunger hat!)... Auberginen zum Schluss mit etwas japanischem Essig beträufeln und frische Kräuter und ein wenig Öl darüber sprinkeln.
Fast schon Magie, wie aus zusammengewürfelten Resten ein kleines Festmahl entsteht. Und das erst noch ohne dafür etwas tun zu müssen. Ich meine, neben Pfanne und Backofen zu stehen und zuzusehen, wie sich das Mittagessen wie von selber zubereitet, kann man nicht unbedingt harte Arbeit nennen, nicht?!
Und wie leert ihr den Kühlschrank?
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Das Risotto von gestern wird gut nochmals mit Parmesan geedelt, und das Roastbeef mit einem Sösschen aufgepept, so dass das ganze schon fast als vitello tonnato durchegehen könnte... Nehm ich mir gleich fürs Wochenende vor.
AntwortenLöschenIch sehe, ein Geniesser... :)
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