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Dienstag, 7. Dezember 2010

In Gedanken

(Foto via We heart it)


"Liebe ist nichts als unendliches Vertrauen",

stand vor ein paar Tagen auf dem kleinen Papierzettel meines Teebeutels.
Wo die Teeblätter recht haben.

Nur leider ist dieses Vertrauen oft so verdammt (entschuldigung) schwer zu fassen. Denn es lässt sich ja eben gerade nicht festhalten, nicht beeinflussen, nicht wollend herbeiführen und nicht befehlen. Es ist zum Verrücktwerden. Denn dann, wenn man es am meisten bräuchte,
ist man nicht im Geringsten in der Verfassung, zu vertrauen. Verkrampft, verärgert und verängstigt ist nur noch miss- und nicht mehr ver-trauen möglich.

Doch vielleicht...
wenn man einen Finger nach dem anderen sanft los lässt,
von all den Dingen in unseren Erinnerungen.
Und sich traut, die bekannten Pfade zu verlassen,
vielleicht hätte man dann das Vertrauen,
sich irgendwohin aufzumachen, wo man noch nie war.
Unbekannt, aufregend, potentiell wunderschön...

...und leichten Schrittes merkt, dass man am Ende zuhause angekommen ist.



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2 Kommentare:

  1. ...oder anders gesagt, man kann nicht tiefer fallen als auf sich selbst. Und man/frau selbst ist ja schon für sich selbst oft genug auch ganz schön schwer zu fassen...

    Wie auch immer - die Fingerübung scheint mir eine sehr gute Idee zu sein, muss ich gleich ausprobieren!

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