Spieglein, Spieglein an der Wand
Stil, dieses unfassbare Ding, das wir sehen, fotografieren, endlos beschreiben und ausprobieren. Stil, der immer in Veränderung ist und unverbindlich aber schamlos mit Regeln flirtet, die passen oder eben nicht. Wir wissen, wir fühlen, wann es stimmt - und wann nicht. Und weil Stil sich verändert und wir uns verändern, fühlt es sich manchmal so an, als würde man zwei wilde Pferde gleichzeitig reiten. Und das ist. Nicht. Ganz. Einfach.Ich beneide und bewundere Frauen, die diesen Doppelgalopp jeden Tag scheinbar sorgenlos und ohne Mühe hinkriegen. Mir gelingt das nicht. Und ich frage mich, ob ich diese Kunst je meistern werde. Gerade jetzt, wo ich und mein Stil wieder einmal trudeln, ziellos ideentrunken, Zwischenschritte einlegend, irgendwo zwischen stolpern und tanzen. Ich taste mich voran und warte auf Inspiration (oder jemand, mit guten Tipps ;)!)
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1 Kommentar:
maybe february is to blaim for... nicht mehr Winter, noch kein Aufbruch in den Frühling, erst Ahnungen, noch immer kalt, doch die warmen Sachen gehören zur Gesinnung vom letzten Herbst: eintauchen in den Winter, Rückzug, cosyness - das ist nicht mehr und die Frühlingsgefühle noch nicht... zwischen den Zeiten schafft wohl niemand sorgenlos diesen Doppelgalopp. Ich jedenfalls erkenne mich in jeder deiner Zeilen wieder!
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